Rohstoffmangel trifft Mittelstand hart
Berlin (ots) - Der Rohstoffmangel stellt den Mittelstand vor massive
Herausforderungen: Kaum eine Branche wird von der aktuellen Knappheit nicht
getroffen. "Preiserhöhungen, Produktionsstopps oder Auftragsverluste sind nur
einige wirtschaftliche Auswirkungen der aktuellen Situation an den
Beschaffungsmärkten", berichtet Markus Jerger, Vorsitzender des Bundesverbandes
Der Mittelstand. BVMW, auf der aktuellen Sitzung der Kommission Außenwirtschaft
des Verbandes. "Die noch nicht überwundene Corona-Pandemie und damit verbundene
Einschränkungen sowie der Ukrainekrieg haben die Problematik noch zusätzlich
verschärft und die Unternehmen in starke Bedrängnis gebracht." Gemeinsam mit
Experten aus Politik und Wirtschaft erarbeitet der Mittelstandsverband im Rahmen
seiner Kommissionssitzungen Lösungsansätze für kleine und mittlere Unternehmen.
Angesichts der Sorgen der mittelständischen Unternehmen hat der
Wirtschaftsverband mehrere konkrete Forderungen an die Politik gerichtet: "Wir
brauchen eine stärkere Verpflichtung der Politik bei der Gewährleistung der
Rohstoffsicherheit und dabei ein gemeinsames Vorgehen auf EU-Ebene. Außerdem
muss die heimische Rohstoffförderung gestärkt werden, dazu ist ein besseres
Recycling von kritischen Rohstoffen unumgänglich", so Jerger weiter. In diesem
Zusammenhang hat der BVMW gemeinsam mit dem Europäischen Mittelstandsverband
European Entrepreneurs die Europäische Kommission aufgefordert, die auf Russland
und Belarus entfallenen EU-Kontingente für die wichtigen Rohstoffe an die
anderen Länder zu verteilen.
Herausforderungen: Kaum eine Branche wird von der aktuellen Knappheit nicht
getroffen. "Preiserhöhungen, Produktionsstopps oder Auftragsverluste sind nur
einige wirtschaftliche Auswirkungen der aktuellen Situation an den
Beschaffungsmärkten", berichtet Markus Jerger, Vorsitzender des Bundesverbandes
Der Mittelstand. BVMW, auf der aktuellen Sitzung der Kommission Außenwirtschaft
des Verbandes. "Die noch nicht überwundene Corona-Pandemie und damit verbundene
Einschränkungen sowie der Ukrainekrieg haben die Problematik noch zusätzlich
verschärft und die Unternehmen in starke Bedrängnis gebracht." Gemeinsam mit
Experten aus Politik und Wirtschaft erarbeitet der Mittelstandsverband im Rahmen
seiner Kommissionssitzungen Lösungsansätze für kleine und mittlere Unternehmen.
Angesichts der Sorgen der mittelständischen Unternehmen hat der
Wirtschaftsverband mehrere konkrete Forderungen an die Politik gerichtet: "Wir
brauchen eine stärkere Verpflichtung der Politik bei der Gewährleistung der
Rohstoffsicherheit und dabei ein gemeinsames Vorgehen auf EU-Ebene. Außerdem
muss die heimische Rohstoffförderung gestärkt werden, dazu ist ein besseres
Recycling von kritischen Rohstoffen unumgänglich", so Jerger weiter. In diesem
Zusammenhang hat der BVMW gemeinsam mit dem Europäischen Mittelstandsverband
European Entrepreneurs die Europäische Kommission aufgefordert, die auf Russland
und Belarus entfallenen EU-Kontingente für die wichtigen Rohstoffe an die
anderen Länder zu verteilen.
"Der Rohstoffmangel ist für viele mittelständische Unternehmer ein virulentes
Problem, das uns sicherlich auch in der Zukunft noch intensiver begleiten wird.
Da er somit offensichtlich ein dauerhaftes Phänomen ist, erwartet der
Mittelstand von der Politik, dass sie dauerhafte und nachhaltige Lösungen in
Zusammenarbeit mit der Wirtschaft entwickelt, um die Rohstoffsicherheit des
Landes zu gewährleisten. Ohne die Versorgung mit den wichtigen Rohstoffen ist
der Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet und die Existenz vieler
mittelständischer Unternehmen bedroht", ergänzt Andreas Jahn, Mitglied der
Bundesgeschäftsleitung des Bundesverbandes Der Mittelstand. BVMW und
verantwortlich für den Bereich Außenwirtschaft.
Mit Dr. Sandra Detzer, Reinhard Houben und Stefan Rouenhoff konnten drei
Bundesabgeordnete sowie der Leiter der Unterabteilung Rohstoffpolitik im
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Thomas Gäckle, die
Situation auf dem Rohstoffmarkt aus einem politischen Blickwinkel bei der
Kommissionssitzung beurteilen. Ergänzt wurden die Bewertungen von Dr. Christian
Kühne, Geschäftsführer von THINKTANK Industrielle Ressourcenstrategien, um so
mögliche Lösungsansätze aufzeigen zu können.
Aus der Wirtschaft schilderte Ferdinand Munk, Inhaber und Geschäftsführer der
Munk Group, dass sein Unternehmen für Steigtechnik unmittelbar mit den Folgen
der Rohstoffknappheit konfrontiert ist: "Durch die langjährigen und
verlässlichen Partnerschaften mit unseren Zulieferern sowie die Erhöhung von
Lagerkapazitäten haben uns die Lieferengpässe glücklicherweise im Unterschied zu
vielen anderen Mittelständlern in Deutschland kaum beeinflusst", so Munk.
Wichtig sei es gewesen, die benötigte Materialversorgung frühzeitig
sicherzustellen.
Weitere Informationen zur Kommission Außenwirtschaft finden Sie hier
(https://www.bvmw.de/themen/aussenwirtschaft/kommission/) .
Kontakt: Reinhold von Ungern-Sternberg (+49 (30) 533 206 -132,
mailto:reinhold.ungern@bvmw.de )
Über den Verband
Der Mittelstand. BVMW e.V. ist mit rund 28.000 ordentlichen Mitgliedern die
größte, politisch unabhängige und branchenübergreifende Interessenvereinigung
des deutschen Mittelstands. Im Rahmen der Mittelstandsallianz vertritt der
Verband zudem mehr als 30 mittelständisch geprägte Verbände mit insgesamt
900.000 Mitgliedern.
Weitere Informationen unter: http://www.bvmw.de
Pressekontakt:
BVMW Pressesprecher
Nicholas Neu
Tel.: 030 533206302
Mail: mailto:presse@bvmw.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/51921/5255980
OTS: BVMW
Problem, das uns sicherlich auch in der Zukunft noch intensiver begleiten wird.
Da er somit offensichtlich ein dauerhaftes Phänomen ist, erwartet der
Mittelstand von der Politik, dass sie dauerhafte und nachhaltige Lösungen in
Zusammenarbeit mit der Wirtschaft entwickelt, um die Rohstoffsicherheit des
Landes zu gewährleisten. Ohne die Versorgung mit den wichtigen Rohstoffen ist
der Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet und die Existenz vieler
mittelständischer Unternehmen bedroht", ergänzt Andreas Jahn, Mitglied der
Bundesgeschäftsleitung des Bundesverbandes Der Mittelstand. BVMW und
verantwortlich für den Bereich Außenwirtschaft.
Mit Dr. Sandra Detzer, Reinhard Houben und Stefan Rouenhoff konnten drei
Bundesabgeordnete sowie der Leiter der Unterabteilung Rohstoffpolitik im
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Thomas Gäckle, die
Situation auf dem Rohstoffmarkt aus einem politischen Blickwinkel bei der
Kommissionssitzung beurteilen. Ergänzt wurden die Bewertungen von Dr. Christian
Kühne, Geschäftsführer von THINKTANK Industrielle Ressourcenstrategien, um so
mögliche Lösungsansätze aufzeigen zu können.
Aus der Wirtschaft schilderte Ferdinand Munk, Inhaber und Geschäftsführer der
Munk Group, dass sein Unternehmen für Steigtechnik unmittelbar mit den Folgen
der Rohstoffknappheit konfrontiert ist: "Durch die langjährigen und
verlässlichen Partnerschaften mit unseren Zulieferern sowie die Erhöhung von
Lagerkapazitäten haben uns die Lieferengpässe glücklicherweise im Unterschied zu
vielen anderen Mittelständlern in Deutschland kaum beeinflusst", so Munk.
Wichtig sei es gewesen, die benötigte Materialversorgung frühzeitig
sicherzustellen.
Weitere Informationen zur Kommission Außenwirtschaft finden Sie hier
(https://www.bvmw.de/themen/aussenwirtschaft/kommission/) .
Kontakt: Reinhold von Ungern-Sternberg (+49 (30) 533 206 -132,
mailto:reinhold.ungern@bvmw.de )
Über den Verband
Der Mittelstand. BVMW e.V. ist mit rund 28.000 ordentlichen Mitgliedern die
größte, politisch unabhängige und branchenübergreifende Interessenvereinigung
des deutschen Mittelstands. Im Rahmen der Mittelstandsallianz vertritt der
Verband zudem mehr als 30 mittelständisch geprägte Verbände mit insgesamt
900.000 Mitgliedern.
Weitere Informationen unter: http://www.bvmw.de
Pressekontakt:
BVMW Pressesprecher
Nicholas Neu
Tel.: 030 533206302
Mail: mailto:presse@bvmw.de
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