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     913  0 Kommentare SDAX-Aktie bietet knackige Dividendenrendite!


    Der ostwestfälische Modehersteller konnte im vergangenen Wirtschaftsjahr 2003/04 per Ende Oktober die eigene Planung leicht übertreffen. Bei unserer Visite auf der Bilanzpressekonferenz in Düsseldorf stellt der Vorstandsvorsitzende, Gerhard Weber, klar, dass die gute Geschäftsentwicklung nichts mit der Marktlage in der Branche zu tun hat. „Das Jahr 2004 war ein Jahr voller Herausforderungen. Im Einzelhandel war es gemessen am Umsatzminus das schlechteste Jahr in der Geschichte. Das Konsumklima blieb schlecht“, sagt der CEO. Wie Weber auf Nachfrage von TradeCentre berichtet, erwartet er auch in Zukunft keinen Rückenwind vom Konsumklima in Deutschland. „Ich habe wenig Hoffnung, dass es aufwärts geht“. Für den Konzern geht es indes spürbar nach oben. Für die Kollektion Frühjahr/Sommer konnte die Firma ein Auftragsplus von zwölf Prozent verbuchen. Auch mit dem Verlauf der Orderrunde Herbst/Winter 2005/06 zeigt sich der Manager sehr zufrieden. „Wir verzeichnen bei der ersten Kollektion der neuen Orderrunde ein Plus von 14 Prozent“, verrät Weber.

    Die zweistelligen Zuwachsraten der jeweiligen Orderrunden stimmen den Firmenlenker auch zuversichtlich für das neue Wirtschaftsjahr 2004/05. Der Umsatz soll dem Vernehmen nach von 352 auf 390 Millionen Euro klettern. Bei der EBIT-Marge kalkuliert Weber mit einer Verbesserung um einen Prozentpunkt auf rund neun Prozent vom Umsatz. Allein heuer will die Gesellschaft 30 bis 40 zusätzliche eigene Modehäuser eröffnen, die zu den bislang 20 „Houses of Gerry Weber“ hinzukommen. Weiteres Wachstum verspricht sich das Unternehmen aus dem Lizenzgeschäft. Nachdem in der Vergangenheit Lizenzen für Schmuck und Parfüm vergeben wurden, sollen jetzt Markenkonzessionen für Schuhe und Uhren folgen.

    Selbst eine Herrenmodelizenz wurde jetzt an einen Partner vergeben. Ursprünglich hatte Weber in früheren Gesprächen uns gegenüber betont: „Ich steige nicht mehr ins Geschäft mit Herrenmode ein. Das können meine Nachfolger in Angriff nehmen“. Woher das plötzliche Umdenken? „Wenn wir weiter wachsen wollen ist der Einstieg ins Herrenmodegeschäft eine gute Option. Zudem können wir unsere Flächen beispielsweise in unseren eigenen Stores noch viel besser nutzen“. Die erste Kollektion ist für die Herbst/Winter-Saison 2006 vorgesehen. In etwa drei Jahren kann sich Weber einen Umsatz mit dem Herrenmodegeschäft von circa 20 Millionen Euro vorstellen. Im Jahr 2003/04 betrugen die Erlöse aus Lizenzen nur magere 0,7 Millionen Euro. „Wir peilen in nächster Zeit rund zehn Millionen Euro aus Lizenzen an“, sagt Weber. Bei der Vergabe von Lizenzen deckt der Konzern lediglich einen Bereich nicht ab. Das ist die Lizenz für Unterwäsche. „Wir wollen kein Lizenzsammler werden. Aber eine Vergabe für Underwear kann durchaus noch folgen“.

    Gerry Weber (DE0003304101) wird seine Anteilseigner wieder verwöhnen und für das vergangene Geschäftsjahr eine Dividende von 35 Cent je Anteilsschein auszahlen. Auf aktuellem Niveau errechnet sich eine Dividendenrendite von 3,3 Prozent. Wir empfehlen den Titel nunmehr schon seit zwei Jahren zum Kauf. Wer vor 24 Monaten bei Kursen um vier Euro zugegriffen hat, verbucht ein Plus von sage und schreibe 170 Prozent. Aber auch wer unseren Hinweisen im März und August 2004 folgte, kann sich über Kursgewinne von bis zu 40 Prozent freuen. Das Unternehmen befindet sich wieder auf der Überholspur. Wir raten weiter investiert zu bleiben. Sichern Sie das Investment unterhalb von zehn Euro ab.




    Verfasst von 2TradeCentre
    SDAX-Aktie bietet knackige Dividendenrendite! Der ostwestfälische Modehersteller konnte im vergangenen Wirtschaftsjahr 2003/04 per Ende Oktober die eigene Planung leicht übertreffen. Bei unserer Visite auf der Bilanzpressekonferenz in Düsseldorf stellt der Vorstandsvorsitzende, Gerhard …