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    OHB-Chef Marco Fuchs zur ESA-Ministerratskonferenz  166  0 Kommentare "Deutschland demonstriert Anspruch auf Technologieführerschaft" / 17-Mrd-Budget "überzeugendes Bekenntnis zur Raumfahrt" (FOTO)

    Bremen (ots) - Marco Fuchs, Vorstandsvorsitzender des Raumfahrtunternehmens OHB
    SE, sieht in den Ergenbissen der Ministerratskonferenz der 22 Mitgliedsländer
    der Europäischen Raumfahrtagentur ESA in Paris ein starkes Signal für die
    Raumfahrt sowie einen Beitrag für die Sicherheit und Unabhängigkeit in Europa.
    Seine Gedanken dazu hat der Unternehmer aus Bremen in einer neuen Folge der
    Kolumne "Space Encounter" zusammengefasst, die auf der Internetseite des
    Unternehmens veröffentlicht wurde https://ots.de/gScISJ

    DEUTSCHLAND DEMONSTRIERT ANSPURCH AUF TECHNOLOGIEFÜHRERSCHAFT

    Europa hat auf der gerade zu Ende gegangenen Ministerratskonferenz der 22
    Mitgliedsstaaten der Europäischen Raumfahrtagentur ESA ein überzeugendes
    Bekenntnis zur Bedeutung der Raumfahrt abgelegt. Die ESA-Mitglieder haben zudem
    mit einer Investition in Programme und Missionen von rund 17 Mrd. Euro für die
    nächsten drei Jahre klar gemacht, dass sie willens und in der Lage sind, eine
    führende Rolle in der weltweiten Raumfahrt zu spielen.

    Als Inhaber eines Raumfahrtunternehmens aus Deutschland freut es mich aber
    natürlich ganz besonders, dass die Bundesrepublik mit einem Anteil von 4 Mrd.
    Euro wie schon bei der letzten ESA-Konferenz 2019 mit knapp 21 Prozent den
    größten Teil zum ESA-Budget beiträgt. Das ist wichtig, weil die Bundesregierung
    damit einen Anspruch auf Technologieführerschaft demonstriert. Dieser Anspruch
    ist für den Raumfahrtstandort Deutschland, die Unternehmen der Branche sowie die
    unzähligen hochqualifizierten Fachkräfte von enormer Bedeutung. Nur wenn
    Unternehmen aus Deutschland schon früh an experimenteller Forschung und an
    Technologieerprobung teilhaben, können diese Unternehmen auch bei späteren
    großen Projekten und Missionen mitspielen. Und nur auf diese Weise bleibt der
    Standort Deutschland für Spitzenkräfte aus allen Feldern der Hochtechnologie
    interessant. Mein Dank gilt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und der
    Koordinatorin der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt, Anna Christmann.
    Beide haben durch ihre Präsenz auf der Konferenz ein starkes Signal gesendet,
    dass es der deutschen Bundesregierung ernst ist mit dem Bekenntnis zum
    Raumfahrtstandort Deutschland.

    Das klare Signal, das von der ESA-Konferenz in Paris ausgegangen ist, hat jedoch
    auch einen sehr, sehr ernsten Hintergrund: Ob Ukraine-Krieg, Energie- oder
    Klimakrise - Technologie aus der Raumfahrt bietet für die enormen
    Herausforderungen unserer Zeit wichtige strategische Beiträge. Raumfahrt ist
    längst kein Bereich mehr, in dem sich Staaten wie zu Zeiten des Kalten Kriegs
    Wettkämpfe liefern, wer die leistungsstärksten Raketen bauen kann. Raumfahrt ist
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    OHB-Chef Marco Fuchs zur ESA-Ministerratskonferenz "Deutschland demonstriert Anspruch auf Technologieführerschaft" / 17-Mrd-Budget "überzeugendes Bekenntnis zur Raumfahrt" (FOTO) Marco Fuchs, Vorstandsvorsitzender des Raumfahrtunternehmens OHB SE, sieht in den Ergenbissen der Ministerratskonferenz der 22 Mitgliedsländer der Europäischen Raumfahrtagentur ESA in Paris ein starkes Signal für die Raumfahrt sowie einen Beitrag …

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