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    Energieeffizienz von Hausangeboten  123  0 Kommentare Mehr als die Hälfte hat eine schlechte Energieeffizienz - Seite 2



    Die mit Abstand am häufigsten angegebene Heizungsart bei den analysierten
    Immobilien sind Gasheizungen, die - als alleinige Heizungsart - 65 Prozent der
    angegebenen Energieträger ausmachen. Ausschließlich mit Öl heizen 16 Prozent der
    angebotenen Häuser. Nur in wenigen Fällen werden Energieträger kombiniert. Das
    bedeutet auch: Angesichts der massiv steigenden Gaspreise werden sich für
    Mehrheit der Hausbesitzer die Heizkosten deutlich erhöhen.

    Im Durchschnitt ein Endenergieverbrauch von 175 kWh/m²

    Die viel diskutierte EU-weite Sanierungspflicht von Wohngebäuden ist zwar seit
    Oktober 2022 vom Tisch. Allerdings besteht für die Mitgliedsstaaten die Auflage,
    bis 2033 den durchschnittlichen Primärenergieverbrauchs im gesamten
    Wohngebäudebestand so weit zu verringern, dass der Verbrauch höchstens dem
    Niveau der Gesamtenergieeffizienzklasse D entspricht. Beim Blick auf die
    untersuchten Hausangebote wird deutlich, wie weit entfernt die vorhandene
    Bausubstanz von diesem Ziel ist. Der durchschnittlich angegebene
    Energieendverbrauch der untersuchten Hausangebote liegt bei 175 kWh/ m² - und
    damit im mittleren Bereich der Energieeffizienzklasse F.

    Dipl.-Ing. Marco Götze, Vorsitzender der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung
    von Betonbauwerken, kommentiert die Ergebnisse der Analyse: "Die Zeichen stehen
    schon lange auf energieeffiziente Gebäudesanierung. Dass viele Besitzer von
    Einfamilienhäusern diese Kosten scheuen, zeigt der große Anteil von unsanierten
    Häusern mit schlechter Energieeffizienz, die zum Verkauf stehen. Gleichzeitig
    macht die aktuelle Energiekrise deutlich, dass eine solide Bausubstanz Kosten
    spart. Hausbesitzer sollten sich auf Auflagen zur Sanierung von Gebäuden
    einstellen. Schließlich soll europaweit der Energieverbrauch des
    Wohngebäudebestands in den kommenden zehn Jahren deutlich gesenkt werden. Das
    wird nur über bauliche Maßnahmen geben. Je eher Hausbesitzer die Bausubstanz
    ihrer Immobilien überprüfen und instandsetzen, umso besser. Schließlich gibt es
    jetzt schon aufgrund von Fachkräftemangel und Materialknappheit zum Teil
    Wartezeiten in der Baubranche."

    Über die Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken

    In der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken e.V. (ib) haben
    sich neun Landesgütegemeinschaften und die Bundesgütegemeinschaft
    Betonflächeninstandsetzung (BFI) zusammengeschlossen. Unterstützt werden sie
    durch Unternehmen, die dem Verein "Deutsche Bauchemie e.V." angehören sowie
    durch Einzelmitglieder. Ziel der Gemeinschaft ist es, mit der
    Betoninstandsetzung eine langfristige Werthaltigkeit von Bausubstanz zu sichern
    und Gefahren aus Mängeln der Bausubstanz abzuwehren. Diesem Ziel haben das
    Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und das Deutsche
    Institut für Bautechnik (DIBt) durch Anerkennung der Bundesgütegemeinschaft
    Instandsetzung von Betonbauwerken bzw. ihrer Prüfstelle Rechnung getragen. Mit
    dem Portal Betoninstandsetzer.de (https://www.betoninstandsetzer.de) verfolgt
    der Verein außerdem das Ziel, mehr Menschen für die Aus- und Weiterbildung zu
    gewinnen.

    Pressekontakt:

    Denise Schöwing | mailto:denise.schoewing@tonka-pr.com | +49.174.3276281
    Manuel Dengler | mailto:manuel.dengler@tonka-pr.com | +49.152.21821141

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/127849/5384187
    OTS: Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken e.V.
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    Energieeffizienz von Hausangeboten Mehr als die Hälfte hat eine schlechte Energieeffizienz - Seite 2 - Die Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken hat die Energieeffizienz von Einfamilienhäusern untersucht, die aktuell zum Verkauf angeboten werden - Nur 17 Prozent der angebotenen Häuser sind in den besten drei Effizienzklassen …

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