Energieeffizienz von Hausangeboten
Mehr als die Hälfte hat eine schlechte Energieeffizienz
Berlin (ots) -
- Die Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken hat die
Energieeffizienz von Einfamilienhäusern untersucht, die aktuell zum Verkauf
angeboten werden
- Nur 17 Prozent der angebotenen Häuser sind in den besten drei Effizienzklassen
eingestuft
- Im Durchschnitt verbrauchen Immobilien 175 kWh Energie pro Quadratmeter - das
entspricht der Energieeffizienzklasse F
Angesichts massiv steigender Heizkosten sparen viele Haushalte bei ihrem
Energieverbrauch. Das geht leichter, je besser der energetische Zustand der
bewohnten Bausubstanz ist. Deshalb fördert die Bundesregierung energetische
Sanierungen, allein im vergangenen Jahr mit acht Milliarden Euro. Doch wie ist
der aktuelle energetische Status des Immobilienbestands in Deutschland? Die
Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken (
http://www.betoninstandsetzer.de ) hat 8015 Immobilienangebote von
Einfamilienhäusern auf der Verkaufsplattform immonet.de analysiert. Die Analyse
zeigt, dass ein großer Teil der Immobilien in den schlechtesten
Energieeffizienzklassen liegt. Hier besteht erheblicher Instandsetzungsbedarf.
- Die Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken hat die
Energieeffizienz von Einfamilienhäusern untersucht, die aktuell zum Verkauf
angeboten werden
- Nur 17 Prozent der angebotenen Häuser sind in den besten drei Effizienzklassen
eingestuft
- Im Durchschnitt verbrauchen Immobilien 175 kWh Energie pro Quadratmeter - das
entspricht der Energieeffizienzklasse F
Angesichts massiv steigender Heizkosten sparen viele Haushalte bei ihrem
Energieverbrauch. Das geht leichter, je besser der energetische Zustand der
bewohnten Bausubstanz ist. Deshalb fördert die Bundesregierung energetische
Sanierungen, allein im vergangenen Jahr mit acht Milliarden Euro. Doch wie ist
der aktuelle energetische Status des Immobilienbestands in Deutschland? Die
Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken (
http://www.betoninstandsetzer.de ) hat 8015 Immobilienangebote von
Einfamilienhäusern auf der Verkaufsplattform immonet.de analysiert. Die Analyse
zeigt, dass ein großer Teil der Immobilien in den schlechtesten
Energieeffizienzklassen liegt. Hier besteht erheblicher Instandsetzungsbedarf.
Große regionale Unterschiede in der Bausubstanz
Von den untersuchten Anzeigen haben 4416 Angaben zur Energieeffizienz gemacht.
Danach liegen nur 17 Prozent in den drei Klassen A+ bis B. Zusammen mit der
Energieeffizienzklasse C machen Neubauten 26 Prozent der Angebote aus. Im
energetischen Zustand der Bausubstanz gibt es starke regionale Unterschiede: In
Chemnitz gehören 41 Prozent der Hausangebote in die drei besten
Energieeffizienzklassen. In Dresden sind es 31 Prozent, in München 29 Prozent
und Berlin 28 Prozent. Zu den Schlusslichtern gehören Stuttgart, wo 61 Prozent
der angebotenen Immobilien eine der drei schlechtesten Energieeffizienzklassen
angeben, in Bochum sind es 59 Prozent und in Bremen 56 Prozent.
Die kompletten Daten zu den untersuchten Städten finden sie unter https://www.be
toninstandsetzer.de/blog/grosser-sanierungsbedarf-schlechte-energieeffizienz-bei
-immobilien/
60 Prozent der Angebote haben eine schlechte Energieeffizienzklasse
Insgesamt hat die Mehrheit der untersuchten Einfamilienhäuser eine schlechte
Energiebilanz. In den Energieklassen mit der geringsten Effizienz (ab Klasse E)
liegen knapp 60 Prozent aller angebotenen Häuser. Über ein Viertel der Häuser
gehört sogar zu den zwei schlechtesten Energieeffizienzklassen G und H. Deren
Energieverbrauch ist mit mehr als 200 kWh/m² doppelt so hoch wie in der
mittleren Effizienzklasse D, zu der 14 Prozent der angebotenen Häuser gehören.
Gasheizung ist der häufigste Energieträger
Von den untersuchten Anzeigen haben 4416 Angaben zur Energieeffizienz gemacht.
Danach liegen nur 17 Prozent in den drei Klassen A+ bis B. Zusammen mit der
Energieeffizienzklasse C machen Neubauten 26 Prozent der Angebote aus. Im
energetischen Zustand der Bausubstanz gibt es starke regionale Unterschiede: In
Chemnitz gehören 41 Prozent der Hausangebote in die drei besten
Energieeffizienzklassen. In Dresden sind es 31 Prozent, in München 29 Prozent
und Berlin 28 Prozent. Zu den Schlusslichtern gehören Stuttgart, wo 61 Prozent
der angebotenen Immobilien eine der drei schlechtesten Energieeffizienzklassen
angeben, in Bochum sind es 59 Prozent und in Bremen 56 Prozent.
Die kompletten Daten zu den untersuchten Städten finden sie unter https://www.be
toninstandsetzer.de/blog/grosser-sanierungsbedarf-schlechte-energieeffizienz-bei
-immobilien/
60 Prozent der Angebote haben eine schlechte Energieeffizienzklasse
Insgesamt hat die Mehrheit der untersuchten Einfamilienhäuser eine schlechte
Energiebilanz. In den Energieklassen mit der geringsten Effizienz (ab Klasse E)
liegen knapp 60 Prozent aller angebotenen Häuser. Über ein Viertel der Häuser
gehört sogar zu den zwei schlechtesten Energieeffizienzklassen G und H. Deren
Energieverbrauch ist mit mehr als 200 kWh/m² doppelt so hoch wie in der
mittleren Effizienzklasse D, zu der 14 Prozent der angebotenen Häuser gehören.
Gasheizung ist der häufigste Energieträger
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