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     2238  0 Kommentare Das ist die Hammer-Aktie Nr. 1 in Deutschland!


    Super Zahlen vermeldete Mühlbauer (DE0006627201) für das vergangene Geschäftsjahr. Die Einnahmen lagen bei 128 Millionen Euro. Das EBIT verdreifachte sich. Die EBIT-Marge erreichte einen bärenstarken Wert von über 20 Prozent. Allein im Schlussquartal lag die operative Rendite bei gut 29 Prozent (!!). Bei unserem Besuch auf dem Investorentag in Roding hält Vorstandschef Josef Mühlbauer für das Jahr 2005 ein erneutes „Rekordjahr“ für möglich. Bezüglich der EBIT-Marge nennt uns der CEO auf unsere Nachfrage eine Range zwischen 15 bis 25 Prozent. „Wir könnten eine Marge von 25 Prozent zeigen. Aber wir werden massiv in die Zukunft investieren“. Die EBIT-Marge wird jedoch nicht unter 15 Prozent fallen. „Dann wären wir sehr unglücklich“. Wir vermuten, dass der Konzern in 2005 die goldene Mitte treffen wird und mit einer operativen Marge von rund 20 Prozent erneut hoch profitabel wirtschaften wird. Wie Mühlbauer erklärt, ist das neue Geschäftsjahr sehr gut gestartet. „Umsatz und Auftragseingang werden in Q1 über Vorjahr liegen“, sagt uns der bodenständige Manager.

    Kaum ein Unternehmen an der deutschen Börse ist für die Zukunft so blendend positioniert wie Mühlbauer. Seit rund zehn Jahren wartet das Unternehmen auf den Durchbruch im Bereich Smart-Labels, die die bisherigen Barcodes ersetzen werden. „In diesem Jahr wird dieser Markt explodieren und wir sitzen in der Pole-Position. Wir haben in diesem Segment in denn ersten beiden Monaten schon so viele Aufträge erhalten wie im gesamten Vorjahr“, sagt der Firmenchef. Die Gesellschaft befindet sich in viel versprechenden Gesprächen mit dem größten US-Einzelhändler, der seine Warenlogistik und in der Zukunft nahezu alle Produkte auf Smart-Labels umrüsten will. Vermutlich ist die Tinte unter dem Vertrag schon im Sommer trocken.

    Kräftig zur Sache geht es auch in der Sparte Smart Cards. Im vergangenen Jahr hat die serbische Regierung eine Gesamtlösung zur Herstellung von Sicherheitsdokumenten mit hochsicheren elektronischen Smart Cards geordert. Alle Länder der Welt können mit den Maschinen von Mühlbauer Sicherheitsdokumente mit biometrischen Daten wie zum Beispiel Personalausweise, Führerscheine und Fahrzeugscheine inklusive e-government Funktionalität in eigenen Gefilden fertigen und zum Einsatz bringen. Jede Woche rücken ein bis zwei Innenministerien der Welt in Roding an, um sich von der Technologie und dem Know-how zu überzeugen, verrät Mühlbauer. Beispielsweise soll vor kurzem Chinas Innenministerium zu Besuch gewesen sein und sich für ein ID-Projekt interessiert haben. „Das Marktpotenzial ist riesig. Allerdings können sich Verhandlungen mit den jeweiligen Regierungen teilweise sehr lange hinziehen“, ergänzt der Vorstandschef.

    Nicht ganz so flott verläuft jedoch das Geschäft mit halbleiternahen Produktapplikationen. Nach Angaben von Finanzvorstand Hubert Forster wird der Rückgang der Auftragseingänge zumindest im ersten Halbjahr sehr deutlich ausfallen. Wie es im Gesamtjahr aussehen wird, kann nur schwer abgeschätzt werden. „Aufgrund der hohen Wachstumsmöglichkeiten in unserem Kerngeschäft Smart ID sind wir optimistisch, dass wir den erwarteten Nachfragerückgang im Geschäftsfeld Semiconductor Related Products mehr als kompensieren“, beruhigt Forster.

    Eine astreine Bilanz mit sprudelnden Cashflows, ein bombiges Marktpotenzial, immens gute Margen inklusive professionellem Management machen den Titel zu einem smarten Investment. TradeCentre Altfavorit Mühlbauer ist weiter kaufenswert!


    Verfasst von 2TradeCentre
    Das ist die Hammer-Aktie Nr. 1 in Deutschland! Super Zahlen vermeldete Mühlbauer (DE0006627201) für das vergangene Geschäftsjahr. Die Einnahmen lagen bei 128 Millionen Euro. Das EBIT verdreifachte sich. Die EBIT-Marge erreichte einen bärenstarken Wert von über 20 Prozent. Allein im …