Broadcom
"Die Aktie gibt es bald viel billiger"
Die Aktie von ist weiter auf Talfahrt. Zu Merrill Lynch Analyst Joseph Osha, der das Papier auf „neutral“ gestellt hatte 165687, gesellt sich auch Analyst Clark Westmont von Salomon Smith Barney mit
einer Abstufung der Aktie von „buy“ auf „outperform“.
Beiden heute erfolgten Abwertungen liegt –wie sollte es anders sein- die sich abwärts entwickelnde Volkswirtschaft zugrunde. „Das Unternehmen sei ausgezeichnet geführt und habe einen sehr guten Ruf. Es sei jedoch einer Reihe von Herausforderungen ausgesetzt, die noch nicht vollständig im Kurs enthalten seien, “ sagt z.B. Osha.
Beiden heute erfolgten Abwertungen liegt –wie sollte es anders sein- die sich abwärts entwickelnde Volkswirtschaft zugrunde. „Das Unternehmen sei ausgezeichnet geführt und habe einen sehr guten Ruf. Es sei jedoch einer Reihe von Herausforderungen ausgesetzt, die noch nicht vollständig im Kurs enthalten seien, “ sagt z.B. Osha.
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Im Klartext: Das heute neu gebildete 52-Wochentief ist noch längst nicht tief genug.
Broadcom-Chips sind in über 90% der Kabelmodems und digitalen Set-Top Boxen enthalten. Darüberhinaus findet man sie in DSL-Anlagen (Digital Subscriber Line), Satelliten- und erdgebundener Sendetechnik, in der Heim-Vernetzung und in drahtlosen Geräten. Eine Reihe von größeren Kunden aus diesem Bereich hatten in der letzten Zeit Gewinnwarnbungen herausgegeben.
An noch einzupreisenden Einzelgründen wird der Wettbewerbsdruck zusammen mit sinkenden Zuwachsraten im LAN-Geschäft (Local Area Network) angeführt. Außerdem stehe ein Preiskrieg bei Gigabit-Ethernet Chips an. Dies hatte vor einigen Tagen schon Credit Suisse First Boston Analyst Charles Glavin bemerkt.
Heute ist Broadcom ganz konkret durch die Warnung von 3Com 165710 in den Fokus geraten. Aber auch und Motorola sind Großabnehmer von Broadcom-Chips. Diese drei stehen zusammen für mehr als 50% des Umsatzes des Chip-Herstellers.
Westmont geht davon aus, dass sich die Situation vor Ablauf von sechs Monaten wahhrscheinlich nicht verbessern wird. Außerdem verweist er auf den Einsatz von Optionen zur Stärkung der Kundenbindung, was bei einigen Broadcom-Investoren jetzt zu Unbehagen führen könnte.
Beide Analysten bleiben für Broadcom positiv eingestellt, wenn es um den längerfristigen Ausblick geht. „Wir glauben, dass längerfristig eingestellte Investoren in den nächsten sechs Monaten interessante Einstiegspunkte finden werden, wenn erst einmal die Unternehmen ihre Erwartungen formell und ausdrücklich reduziert hätten, “ so Osha.
Im Klartext: Die Aktie wird noch kräftig nachgeben.
Die BRCM-Aktie verliert 9,1% auf 44,81$. 52-Wochenhoch bei 274,75$. Der Philadelphia Semiconductor Index gibt 2,2% auf 529 Punkte ab.
Broadcom-Chips sind in über 90% der Kabelmodems und digitalen Set-Top Boxen enthalten. Darüberhinaus findet man sie in DSL-Anlagen (Digital Subscriber Line), Satelliten- und erdgebundener Sendetechnik, in der Heim-Vernetzung und in drahtlosen Geräten. Eine Reihe von größeren Kunden aus diesem Bereich hatten in der letzten Zeit Gewinnwarnbungen herausgegeben.
An noch einzupreisenden Einzelgründen wird der Wettbewerbsdruck zusammen mit sinkenden Zuwachsraten im LAN-Geschäft (Local Area Network) angeführt. Außerdem stehe ein Preiskrieg bei Gigabit-Ethernet Chips an. Dies hatte vor einigen Tagen schon Credit Suisse First Boston Analyst Charles Glavin bemerkt.
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Westmont geht davon aus, dass sich die Situation vor Ablauf von sechs Monaten wahhrscheinlich nicht verbessern wird. Außerdem verweist er auf den Einsatz von Optionen zur Stärkung der Kundenbindung, was bei einigen Broadcom-Investoren jetzt zu Unbehagen führen könnte.
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Im Klartext: Die Aktie wird noch kräftig nachgeben.
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