checkAd

    ROUNDUP  257  0 Kommentare Eckert & Ziegler verdient zum Jahresauftakt weniger

    BERLIN (dpa-AFX) - Der Strahlen- und Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler hat trotz gestiegener Umsätze zum Jahresstart einen Gewinneinbruch verkraften müssen. Das Unternehmen profitierte zwar von einer anhaltend hohen Nachfrage nach Radioisotopen für pharmazeutische und industrielle Anwendungen, doch Abschreibungen sorgten im ersten Quartal für einen kräftigen Ergebnisrückgang. Auch belastete ein schlechterer Mix mit dem Verkauf von weniger profitablen Produkten.

    Der Kurs der im Nebenwerteindex SDax notierten Aktie gab in der Frühe um mehr als dreieinhalb Prozent nach. Bis zum späten Vormittag dämmte das Papier indes seine Verluste ein und stand zuletzt moderat im Plus. Seit Anfang April ist das Papier auf Erholungskurs, nachdem es zuvor nach einem düsteren Jahresausblick der Berliner auf ein Tief seit dem vergangenen November eingeknickt war. Seit Jahresbeginn steht das Papier inzwischen wieder im Plus, wenn auch nur hauchdünn.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Eckert&Ziegler!
    Short
    39,38€
    Basispreis
    0,26
    Ask
    × 14,21
    Hebel
    Long
    35,15€
    Basispreis
    0,26
    Ask
    × 14,21
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Vorläufigen Berechnungen zufolge kletterte der Umsatz im ersten Jahresviertel um circa 16 Prozent auf rund 58 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstagabend überraschend mitteilte. Der Nettogewinn ging jedoch um 29 Prozent auf rund 4,7 Millionen Euro zurück.

    Das Unternehmen verwies dazu maßgeblich auf Verluste, die im Rahmen von Bewertungen von Bilanzpositionen in Fremdwährungen entstanden seien. Dazu kamen Inflationsanpassungen im Hochinflationsland Argentinien. In Summe schlügen diese Belastungen mit rund eineinhalb Millionen Euro zu Buche, hieß es weiter.

    Die Prognose für das laufende Jahr wurde bestätigt. Das heißt, der Konzern rechnet weiter mit einem Umsatzanstieg auf knapp 230 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss soll jedoch auf rund 25 Millionen Euro sinken. Nachdem Eckert & Ziegler bereits 2022 deutlich weniger verdient hatte, hatte der Konzern die Anleger Ende März auf einen weiteren Gewinnknick in diesem Jahr eingestellt, da höhere Kosten für die klinische Entwicklung anfallen.

    Detaillierte Zahlen zum ersten Quartal will das Unternehmen am 11. Mai vorlegen./knd/zb/tav/mis

    Eckert & Ziegler

    -0,27 %
    +0,05 %
    -0,96 %
    -19,96 %
    -20,98 %
    -53,59 %
    +96,41 %
    +495,64 %
    +510,16 %
    ISIN:DE0005659700WKN:565970




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    ROUNDUP Eckert & Ziegler verdient zum Jahresauftakt weniger Der Strahlen- und Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler hat trotz gestiegener Umsätze zum Jahresstart einen Gewinneinbruch verkraften müssen. Das Unternehmen profitierte zwar von einer anhaltend hohen Nachfrage nach Radioisotopen für …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer