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    Ericsson beim AWK 23  397  0 Kommentare Aufbruchstimmung in eine wertsteigernde Kreislaufwirtschaft (FOTO)

    Aachen (ots) - Lösungsansätze für eine wertsteigernde Kreislaufwirtschaft, die
    Unternehmen darin unterstützt, den weltweiten Emissions- und Klimazielen zu
    entsprechen: Mehr als 1200 Fach- und Führungskräfte aus rund 360 Unternehmen
    waren dem Aufruf des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen und des
    Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT zum 31. AWK in den Aachener
    Eurogress gefolgt. Ziel der zweitägigen Konferenz war es, voneinander zu lernen
    und darüber zu diskutieren, wie die produzierende Industrie ihre Produkte
    langlebiger und ihre Geschäftsmodelle unabhängiger von globalen Unwägbarkeiten
    machen kann.

    "It's too late to be pessimistic." - mit diesen Worten schloss Dr. Marie Jaroni,
    Head of Decarbonization bei der Thyssenkrupp Steel Europe AG, ihren Vortrag über
    die Transformation der deutschen Stahlindustrie. Ebenso optimistisch und
    anpackend zeigten sich auch die übrigen Referentinnen und Referenten der
    deutschen Industrie und Wissenschaft vor Ort in Aachen: risikobewusst und
    gleichzeitig Willens, die Verantwortung in ihrem jeweiligen Arbeitsgebiet
    aufzunehmen und zu tragen. Das Leitthema des AWK'23 - Empower Green Production -
    spannte den Rahmen, mit dem die Aachener Forscherinnen und Forscher um das
    Professorenteam Robert Schmitt, Thomas Bergs, Christan Brecher und Günther Schuh
    die Industrie bei der dringend notwendigen Wende hin zu einer wertsteigernden
    Kreislaufwirtschaft unterstützen wollen.

    WZL und Fraunhofer IPT als Veranstalter betonten besonders die Chancen, die -
    gerade bei komplexen Produkten - regelmäßige Produkt-Updates bieten können. So
    zeigten die Forschenden am Beispiel eines Aluminium-Profil-Chassis für
    Elektrofahrzeuge, wie sich nicht nur Reparaturen, sondern auch Designänderungen
    und gänzlich neue technische Funktionalitäten durch modulare Produkte im Rahmen
    von Refurbishment und Re-Assembly umsetzen lassen. Alte Produktgenerationen
    werden durch funktions- und wertsteigernde Maßnahmen für einen nächsten
    Produktlebenszyklus vorbereitet.

    Der vorgestellte Ansatz basiert auf einer speziell dafür vorgesehenen
    Produktstruktur, die die neue Modularität berücksichtigt. Aber auch neue
    Prozesse sind für das Re-Assembly in der Fabrik und bereits bei der Herstellung
    von Betriebsmitteln erforderlich: Digitale Produkt- und Werkzeugakten, die
    sämtliche Informationen über den Zustand von Produkt und Werkzeugen zu jedem
    Zeitpunkt bereithalten und im Idealfall sogar Kundenwünsche berücksichtigen,
    werden damit zu den Befähigern der zirkulären Wertschöpfung und bilden die
    "Meta-World" im Internet of Sustainable Production.

    Digitalisierung als Befähiger einer nachhaltigen und resilienten Produktion
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