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    Ericsson beim AWK 23  397  0 Kommentare Aufbruchstimmung in eine wertsteigernde Kreislaufwirtschaft (FOTO) - Seite 2



    Die drei Co-Hosts Ericsson, Hexagon AB und Siemens AG bestärkten die
    Notwendigkeit neuer Technologien und Produktionsansätze in ihren
    Keynote-Vorträgen und stellten ihre eigenen Beiträge zum Konzept der
    digitalisierten Produktion vor, die als zentraler Befähiger einer nachhaltigeren
    und resilienteren Industrie wirken soll:

    Nachhaltigkeit beginne schon bei der Datenerhebung und -haltung, für die jedoch
    eine flächendeckende und dabei drahtlose Konnektivität die Grundvoraussetzung
    sei. Die 5G-Mobilfunktechnologie bietet mit niedrigen Energieverbräuchen und
    gleichzeitig hoher Leistungsfähigkeit die Chance, den "Wendepunkt des
    Energieverbrauchs" zu erreichen und damit die Industrietransformation deutlich
    zu beschleunigen, so die zentrale Aussage von Joe Wilke, Vice President und Head
    of Center of Excellence 5G Industry 4.0 bei Ericsson.

    Ziel sei es, mit neuen Technologien einen Feedback-Loop zwischen der realen und
    der digitalen Welt zu schaffen, bestätigte auch Paolo Guglielmini, Präsident und
    CEO von Hexagon AB in seiner Keynote. In zahlreichen Feldern der Digitalisierung
    arbeite das Unternehmen gemeinsam mit Partnern daran, mittels Datenanalysen,
    Edge Computing, Künstlicher Intelligenz und Automatisierungstechnologien die
    noch bestehenden Lücken zwischen Design, Produktion und Produktnutzung zu
    schließen.

    Wie das "Industrial Metaverse" schließlich zum Katalysator für die nachhaltige
    Produktion wird, fasste Dr. Annika Hauptvogel, Head of Technology & Innovation
    Management bei der Siemens AG, zusammen. Am Beispiel der eigenen Werke in
    Erlangen und Nanjing/China demonstrierte das Unternehmen, wie sich nicht nur
    bestehende Produktionsumgebungen hinsichtlich Nachhaltigkeitskriterien deutlich
    verbessern, sondern völlig neue bereits vorab digital so optimieren lassen, dass
    enorme Einsparungen bei Emissionen, Flexibilität und Produktivität gleichermaßen
    möglich werden. Das industrielle Metaverse umfasst den gesamten
    Produktlebenszyklus; Siemens erreicht in einzelnen Use Cases bereits bis zu 50
    Prozent Material- und bis zu 40 Prozent Energieeinsparung.

    Standardisierung und Upgrades liefern den Schlüssel zu neuen, nachhaltigeren
    Geschäftsmodellen

    Zahlreiche weitere Vorträge und Diskussionspanels lieferten Beispiele und
    Anregungen dafür, wie in konkreten Anwendungsfällen nachhaltige Produkte und
    Prozesse geschaffen werden können. Auch die durchaus berechtigte Frage, wie die
    Geschäftsmodelle sich verändern müssen, wenn nicht das Neuprodukt, sondern eine
    überarbeitete Version des Produkts Gewinne abwerfen solle, konnten die
    Veranstalter schlüssig beantworten: Durch eine standardisierte
    Produktarchitektur, die durch regelmäßige Upgrades stets auf einem aktuellen
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