Ericsson beim AWK 23
Aufbruchstimmung in eine wertsteigernde Kreislaufwirtschaft (FOTO) - Seite 2
Die drei Co-Hosts Ericsson, Hexagon AB und Siemens AG bestärkten die
Notwendigkeit neuer Technologien und Produktionsansätze in ihren
Keynote-Vorträgen und stellten ihre eigenen Beiträge zum Konzept der
digitalisierten Produktion vor, die als zentraler Befähiger einer nachhaltigeren
und resilienteren Industrie wirken soll:
Nachhaltigkeit beginne schon bei der Datenerhebung und -haltung, für die jedoch
eine flächendeckende und dabei drahtlose Konnektivität die Grundvoraussetzung
sei. Die 5G-Mobilfunktechnologie bietet mit niedrigen Energieverbräuchen und
gleichzeitig hoher Leistungsfähigkeit die Chance, den "Wendepunkt des
Energieverbrauchs" zu erreichen und damit die Industrietransformation deutlich
zu beschleunigen, so die zentrale Aussage von Joe Wilke, Vice President und Head
of Center of Excellence 5G Industry 4.0 bei Ericsson.
Ziel sei es, mit neuen Technologien einen Feedback-Loop zwischen der realen und
der digitalen Welt zu schaffen, bestätigte auch Paolo Guglielmini, Präsident und
CEO von Hexagon AB in seiner Keynote. In zahlreichen Feldern der Digitalisierung
arbeite das Unternehmen gemeinsam mit Partnern daran, mittels Datenanalysen,
Edge Computing, Künstlicher Intelligenz und Automatisierungstechnologien die
noch bestehenden Lücken zwischen Design, Produktion und Produktnutzung zu
schließen.
Wie das "Industrial Metaverse" schließlich zum Katalysator für die nachhaltige
Produktion wird, fasste Dr. Annika Hauptvogel, Head of Technology & Innovation
Management bei der Siemens AG, zusammen. Am Beispiel der eigenen Werke in
Erlangen und Nanjing/China demonstrierte das Unternehmen, wie sich nicht nur
bestehende Produktionsumgebungen hinsichtlich Nachhaltigkeitskriterien deutlich
verbessern, sondern völlig neue bereits vorab digital so optimieren lassen, dass
enorme Einsparungen bei Emissionen, Flexibilität und Produktivität gleichermaßen
möglich werden. Das industrielle Metaverse umfasst den gesamten
Produktlebenszyklus; Siemens erreicht in einzelnen Use Cases bereits bis zu 50
Prozent Material- und bis zu 40 Prozent Energieeinsparung.
Standardisierung und Upgrades liefern den Schlüssel zu neuen, nachhaltigeren
Geschäftsmodellen
Zahlreiche weitere Vorträge und Diskussionspanels lieferten Beispiele und
Anregungen dafür, wie in konkreten Anwendungsfällen nachhaltige Produkte und
Prozesse geschaffen werden können. Auch die durchaus berechtigte Frage, wie die
Geschäftsmodelle sich verändern müssen, wenn nicht das Neuprodukt, sondern eine
überarbeitete Version des Produkts Gewinne abwerfen solle, konnten die
Veranstalter schlüssig beantworten: Durch eine standardisierte
Produktarchitektur, die durch regelmäßige Upgrades stets auf einem aktuellen
der digitalen Welt zu schaffen, bestätigte auch Paolo Guglielmini, Präsident und
CEO von Hexagon AB in seiner Keynote. In zahlreichen Feldern der Digitalisierung
arbeite das Unternehmen gemeinsam mit Partnern daran, mittels Datenanalysen,
Edge Computing, Künstlicher Intelligenz und Automatisierungstechnologien die
noch bestehenden Lücken zwischen Design, Produktion und Produktnutzung zu
schließen.
Wie das "Industrial Metaverse" schließlich zum Katalysator für die nachhaltige
Produktion wird, fasste Dr. Annika Hauptvogel, Head of Technology & Innovation
Management bei der Siemens AG, zusammen. Am Beispiel der eigenen Werke in
Erlangen und Nanjing/China demonstrierte das Unternehmen, wie sich nicht nur
bestehende Produktionsumgebungen hinsichtlich Nachhaltigkeitskriterien deutlich
verbessern, sondern völlig neue bereits vorab digital so optimieren lassen, dass
enorme Einsparungen bei Emissionen, Flexibilität und Produktivität gleichermaßen
möglich werden. Das industrielle Metaverse umfasst den gesamten
Produktlebenszyklus; Siemens erreicht in einzelnen Use Cases bereits bis zu 50
Prozent Material- und bis zu 40 Prozent Energieeinsparung.
Standardisierung und Upgrades liefern den Schlüssel zu neuen, nachhaltigeren
Geschäftsmodellen
Zahlreiche weitere Vorträge und Diskussionspanels lieferten Beispiele und
Anregungen dafür, wie in konkreten Anwendungsfällen nachhaltige Produkte und
Prozesse geschaffen werden können. Auch die durchaus berechtigte Frage, wie die
Geschäftsmodelle sich verändern müssen, wenn nicht das Neuprodukt, sondern eine
überarbeitete Version des Produkts Gewinne abwerfen solle, konnten die
Veranstalter schlüssig beantworten: Durch eine standardisierte
Produktarchitektur, die durch regelmäßige Upgrades stets auf einem aktuellen
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