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    EQS-News  281  0 Kommentare ALBIS Leasing AG: Die ALBIS Leasing AG korrigiert ihre Ergebnisprognose für das laufende Jahr deutlich nach oben

    EQS-News: ALBIS Leasing AG / Schlagwort(e): Prognose
    ALBIS Leasing AG: Die ALBIS Leasing AG korrigiert ihre Ergebnisprognose für das laufende Jahr deutlich nach oben

    07.07.2023 / 10:25 CET/CEST
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    • Ergebnisprognose nahezu verdoppelt
    • Deutliche Steigerung operativer Erträge
    • Profitabilität im ersten Halbjahr 2023 deutlich gesteigert
    • Transformationsprozess schreitet zügig voran
    Hamburg, 07. Juli 2023. Die ALBIS Leasing AG erwartet nach aktuellen Erkenntnissen und wie mit ihrer Ad-hoc-Meldung am 27. Juni 2023 kommuniziert ein Ergebnis, das sich im Vergleich zum bisher angenommenen Prognoserahmen für 2023 nahezu verdoppelt, nun auf EUR 2,8 bis 4,0 Mio. in IFRS und EUR 3,3 bis 4,5 Mio. in HGB. Grund für die Anpassung ist vor allem die deutliche Steigerung der operativen Erträge. Hierbei wirkt sich eine positiver als erwartete Entwicklung des Zinsergebnisses aus – u. a. getrieben durch gestiegene Erträge aus dem Leasinggeschäft sowie Effekte aus der Umfinanzierung beziehungsweise dem Abschluss von Refinanzierungslinien. Auch die kurzfristige Weitergabe von Veränderungen im Zinsniveau an die Leasingnehmer wirkt sich positiv aus.

    Des Weiteren führt die effiziente und stabile Kostenbasis sowie ein gutes Sachkostenmanagement im ersten Halbjahr 2023 zu einer Reduktion der geplanten Sachkosten. Die Personalkosten bleiben zudem bei sowohl anhaltender Inflation als auch bei Gehaltsmaßnahmen, wie Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie, konstant. Im Vergleich zum Vorjahrsjahreszeitraum gehen wir von einem Rückgang der Personalkosten aus.

    Ein weiterer ergebniserhöhender Aspekt ist die anhaltend gute und damit besser als erwartete Risikolage der ALBIS. Diese beweist sich als beständig, trotz des anspruchsvollen makroökonomischen Umfelds. Hier zahlt sich die klare Ausrichtung auf das Small-Ticket-Geschäft mit hoher Granularität und Stabilität des Portfolios aus.

    Gleichwohl kommt die ALBIS nicht umhin, ihre Neugeschäftsprognose nach unten zu korrigieren: von vormals EUR 90 bis 100 Mio. auf nunmehr EUR 80 bis 90 Mio. Die allgemein komplexe Wirtschaftslage geprägt durch Inflation und Preissteigerungen beeinflusst die Nachfrage. Deren Auswirkungen zeigen sich vorrangig im E-Bike-Segment, in dem ein deutlicher Rückgang in der allgemeinen Nachfrage im Markt zu verzeichnen ist. Hervorgerufen wird dies unter anderem durch die witterungsbedingte Zurückhaltung der Kunden in den ersten Monaten des Jahres. Wie der Zweirad-Industrie-Verband kürzlich berichtete, gingen die Absätze in Stück über die unterschiedlichen Fahrradtypen um bis zu 20 Prozent zurück. Die daraus resultierenden Preissenkungen schwächen die Neugeschäftsprognose des Fahrradmarktes und auch der ALBIS zusätzlich. Ein zusätzlicher Fokus auf den stationären Radhandel sowie selektives Vermittlergeschäft sind Teile der strategischen Ausrichtung der ALBIS. Die derzeit sichtbare Entwicklung spiegelt jedoch vornehmlich die temporäre Eintrübung des Marktes wider.
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