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     169  0 Kommentare Masterflex: Konjunkturabschwung sorgt für schwächeres Q2

    Nach dem starken Q1 habe sich die aktuelle Konjunkturschwäche erstmals in den Zahlen der Masterflex SE bemerkbar gemacht. In Summe der ersten sechs Monate habe das Unternehmen laut SMC-Research aber noch ein deutliches Umsatzwachstum mit einem stabilen EBIT erzielt. Auch für das Gesamtjahr erwartet der SMC-Analyst Adam Jakubowski steigende Umsätze, wenn auch mit geringerer Dynamik als bisher.

    Im zweiten Quartal haben sich nach Darstellung von SMC-Research bei Masterflex erstmals die Auswirkungen der aktuellen Konjunkturschwäche gezeigt, die das Unternehmen vor allem im Geschäft mit Kunden aus klassischen Industriebranchen sowie in den USA spüre. Trotz der anhaltend guten Dynamik in anderen Zielbranchen wie Medizintechnik, Life Science und Luftfahrt habe dies in den Monaten April bis Juni zu rückläufigen Umsätzen und Ergebnissen geführt. In Kombination mit dem sehr starken ersten Quartal habe Masterflex in Summe der ersten sechs Monate dennoch ein Umsatzwachstum um 7 Prozent auf 52,7 Mio. Euro und ein stabiles EBIT von 6,6 Mio. Euro ausweisen können. Ohne einmalige Sondereffekte in Höhe von 0,9 Mio. Euro wäre das Ergebnis sogar überproportional gestiegen, so die Analysten.

    Trotz der Abkühlung im zweiten Quartal habe Masterflex die Prognose für das Gesamtjahr (Umsatz zwischen 103 und 110 Mio. Euro und ein EBIT zwischen 11 und 14 Mio. Euro) bestätigt. Die Zuversicht stütze sich u.a. auf den gegenüber dem Jahresanfang fast unveränderten Auftragsbestand sowie auf den stabilen, im Juli sogar wieder gewachsenen Auftragseingang. Ergebnisseitig sollte zudem der Wegfall der negativen Sondereffekte die Entwicklung des zweiten Halbjahrs stützen. Auch solle das Kostenmanagement weiter nachgeschärft werden. 

    Die Analysten haben ihre Schätzungen etwas reduziert und kalkulieren nun mit Werten am unteren Ende der Guidance. Konkret erwarten sie für 2023 ein Umsatzwachstum um 4 Prozent auf 104,3 Mio. Euro und ein EBIT von 11,7 Mio. Euro, womit sich die EBIT-Marge minimal auf 11,3 Prozent ermäßigen würde. Hierdurch habe sich ihr Kursziel nun von 14,20 Euro auf 13,70 Euro reduziert, womit es aber weiterhin ein hohes Kurspotenzial biete. In Kombination mit der starken Marktposition, dem stabilen Geschäft, der kerngesunden Bilanz und dem überzeugenden Track-Record rechtfertige dies weiterhin das Urteil „Buy“, das die Analysten hiermit bekräftigen.

    (Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 10.08.2023 um 11:30 Uhr)

    Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zur Identität des Weitergebenden und zu möglichen Interessenskonflikten: http://www.aktien-global.de/impressum/

    Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958

    Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 10.08.2023 um 10:40 Uhr fertiggestellt und am 10.08.2023 um 11:00 Uhr veröffentlicht.

     

    Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: https://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2023/08/2023-08-10-SMC-Update-Masterflex_frei.pdf

     

    Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

    Die Masterflex Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,64 % und einem Kurs von 9,28EUR auf Tradegate (10. August 2023, 11:06 Uhr) gehandelt.


    Rating: Kauf
    Analyst: Dr. Adam Jakubowski
    Kursziel: 13,70 EUR


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