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    Portofinos übt Option aus und kauft Yergo-Lithiumprojekt

    Portofino Resources hat in einer verbindlichen Erklärung die Absicht geäußert, das 2.932 Hektar große Yergo-Lithiumprojekt zu übernehmen.

    Portofino Resources (TSX.V: POR, FSE: POTA, WKN: A2PBJT) hat in einer verbindlichen Erklärung die Absicht geäußert, das 2.932 Hektar große Yergo-Lithiumprojekt für 600.000 US-Dollar zu übernehmen. Damit wird eine Optionsvereinbarung umgesetzt, die bereits im Jahr 2019 eingeleitet und 2021 verbindlich wurde. Gemäß dieser Vereinbarung werden nun das Konzessionseigentum und alle Rechte auf Portofino Resources übertragen.

    Auf einem Salar in Argentinien; Foto: PortofinoResources

    Mit der Übernahme des Projekts wird Portofino Resources in die Lage versetzt, seinen zuvor eingereichten Antrag auf eine Bohrgenehmigung voranzutreiben und im Anschluss daran mit einem geplanten ersten 4-Loch-Bohrprogramm zu beginnen. Das in Argentinien gelegene Yergo-Projekt ist nicht nur wegen seiner Größe von besonderem Interesse, denn es kontrolliert den gesamten Aparejos-Salar.

    Er liegt ebenfalls nur etwa neun Kilometer vom Salar Tres Quebradas entfernt, der zuvor von NeoLithium Corp. erschlossen und 2022 von Zijin Mining für 960 Millionen Kanadische Dollar (CAD) erworben wurde. Da die Geologie beider Projekte gleich ist, rechnet sich auch Portofino Resources gute Chancen aus, die Explorationserfolge von NeoLithium Corp. wiederholen zu können.

    Abbildung 1: Strategische Lage des Lithiumprojekts Yergo

    David Tafel, der CEO von Portofino Resources, bewertet den Kauf des Projekts als ausgesprochen positiv für sein Unternehmen: „Diese Vereinbarung ist eine sehr positive Entwicklung für Portofino, da sie eine rechtliche Hürde überwindet, die vom vorherigen Konzessionsinhaber geschaffen wurde, und den direkten Konzessionsbesitz zu 100 Prozent sichert. Unsere zuvor geplanten Explorationsaktivitäten können nun nach einer Verzögerung von etwa einem Jahr wieder aufgenommen werden.“

    Abbildung 2: Yergo Lithium Projekt, das 100% des Aparejos Salars kontrolliert

    Portofinos Geologen gehen derzeit davon aus, dass die Bildung von lithiumhaltigen Solen sowohl für das Yergo-Lithium-Projekt als auch für das Tres-Quebradas-Projekt von Zijin wahrscheinlich auf die historische vulkanische Aktivität auf den beiden Projekten zurückzuführen ist. Von ihr wird angenommen, dass sie im selben Zeitraum stattgefunden hat.

    Abbildung 3: Zonierung des salinen Kerns mit geochemischen Lithiumkonzentrationen (orange-rot)

    Schon vor der Übernahme hatte Portofino Resources die Ergebnisse einer geophysikalischen Untersuchung gemeldet. Sie identifizierte zwei große Aquifere innerhalb des Projekts mit einer Größe von etwa 2,3 km x 1 km und 1,8 km x 2,5 km. Oberflächenproben ergaben Werte von bis zu 373 mg/l Lithium. Dank dieser positiven Ergebnisse befindet sich das Projekt heute bereits in einem bohrbereiten Stadium.

    Fazit: Für das erste Bohrprogramm, das Portofino auf dem Projekt durchführen möchte, wurden vier vorrangige Bohrziele identifiziert. Ein Bohrvertrag über mindestens 300 Meter wurde mit einem Vertragsunternehmen ebenfalls bereits abgeschlossen und auch die Kaufsumme von 600.000 US-Dollar ist angesichts der Größe des Projekts und seines geologischen Potentials angemessen. Nun liegt es an Portofino Resources, durch klug niedergebrachte Bohrungen das Potential dieses Rohdiamanten nach und nach zu heben. Die Bedingungen dafür, einen ähnlich großen Erfolg wie NeoLithium Corp. erreichen zu können, sind gegeben. Interessierte Lithium-Investoren haben deshalb allen Grund, der weiteren Entwicklung des Projekt mit aufmerksam zu verfolgen.

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