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    EQS-News  281  0 Kommentare Berliner Effektengesellschaft AG veröffentlicht Halbjahresbericht des Konzerns

    Für Sie zusammengefasst
    • Umsatzrückgänge im ersten Halbjahr, aber im Rahmen der Erwartungen.
    • Zahl der Transaktionen und Tradevolumen gesunken.
    • Umsatzrückgänge resultieren aus den ersten vier Monaten, danach leichtes Umsatzplus.
    • Rückgang bei Brutto- und Nettomargen, Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit gesunken.

    EQS-News: Berliner Effektengesellschaft AG / Schlagwort(e): Halbjahresbericht
    Berliner Effektengesellschaft AG veröffentlicht Halbjahresbericht des Konzerns

    18.08.2023 / 12:30 CET/CEST
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    Berliner Effektengesellschaft AG veröffentlicht Halbjahresbericht des Konzerns

     

    Das erste Halbjahr verlief für den Konzern trotz deutlicher Umsatzrückgänge zufriedenstellend bzw. lag im Rahmen der zu erwartenden Rückgänge gegenüber dem Vorjahr, da in den ersten 3 Monaten im Vorjahr vor Beginn des Ukraine-Krieges noch sehr hohe Umsätze zu verzeichnen waren.

    Im ersten Halbjahr ist die Zahl der Transaktionen der Konzerntochter Tradegate AG gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 28,9 % auf 18,87 Mio. Transaktionen gesunken. Das entsprechende Tradevolumen ist um 29,2 % auf 122,78 Mrd. € gesunken und das durchschnittliche Volumen je Transaktion nur wenig verändert.

    Die Umsatzrückgänge gegenüber dem Vorjahr resultieren aus den ersten vier Monaten mit Umsatzrückgängen zwischen 30 % und 41 %. Im Mai betrug der Umsatzrückgang nur noch 12,2 %, im Juni ergab sich erstmals seit Kriegsbeginn wieder ein leichtes Umsatzplus von gut 7%.

    Im ersten Halbjahr sind aufgrund der unklaren mehrfachen Krisensituation mit eventuell drohender Rezession und der abwartenden Haltung vieler Anleger in den meisten Märkten relativ ruhige Seitwärtsbewegungen zu beobachten. Sehr volatile Umsatzspitzenreiter der Vorjahre stehen nicht mehr im Fokus der Privatanleger. Daraus hat sich im ersten Halbjahr ein Rückgang bei den Brutto- und Nettomargen ergeben, der durch zusätzlichen Wettbewerbsdruck noch verstärkt wurde.

    Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit sank daher gegenüber dem Vorjahr um rund 57,6 % auf rund 20,7 Mio. €. Der Jahresüberschuss nach Steuern verringert sich um rund 58,0 % auf 14,1 Mio. €.

    Für das zweite Halbjahr ist noch keine klare Verbesserung des Marktumfeldes oder eine schnelle Beendigung der verschiedenen Krisenszenarien zu erwarten und somit auch keine deutliche Verbesserung der Umsatztätigkeit. Dennoch scheinen auf Grund der stabilen Märkte einige Anleger wieder Mut gefasst zu haben und die Handelsumsätze scheinen sich zumindest zu stabilisieren. Nach dem kleinen Umsatzplus im Juni wurde im Juli ein Umsatzplus gegenüber Vorjahr von 22 % erzielt. Selbst bei weiter anziehenden Umsätzen im zweiten Halbjahr werden die Umsatzrückgänge des 1. Quartals im Gesamtjahr mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht kompensiert werden können. Der Konzern erwartet ein deutlich geringeres aber zufriedenstellendes Gesamtjahresergebnis.

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