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    Portofino bewirbt sich um Lizenzen auf sechstgrößten Lithiumsalar der Welt

    Portofino wirft seinen Hut in den Ring. Ziel des Begehrens ist der Arizaro-Salar.

    Kurz vor Fristende einer offiziellen Ausschreibung hat Portofino Resources (TSX-V: POR, (OTCQB: PFFOF; FSE: POTA) seine Bewerbungsunterlagen für zwei Lithium-Lizenzen auf dem Arizaro Salar in der argentinischen Provinz Salta eingereicht. Der Arizaro Salar ist der sechstgrößte Salar der Welt und der zweitgrößte in Argentinien. Der Salar ist insgesamt 1.600 km² groß . Der Salar beherrbergt bereits eine Reihe von großen Lizenzen bedeutender Lithiumunternehmen. Die Ergebnisse der Ausschreibung werden voraussichtlich schon in der zweiten Septemberhälfte bekannt gegeben.

    Portofino Crew auf einem Salar in Argentinien; Foto: Portofino Resources

    Portofino weist in seiner Pressemeldung darauf hin, dass der Erfolg in dem Ausschreibungsverfahren nicht garantiert sei. Allerdings deuteten die ersten (offiziellen) Rückmeldungen darauf hin, dass „die finanziellen Angebote des Unternehmens im Vergleich zu anderen großen Lithiumunternehmen äußerst wettbewerbsfähig sind“. Die eingereichten Angebote müssen eine Reihe von weiteren Kriterien berücksichtigen, darunter die Auswirkungen auf das Gemeinwesen, der Nachhaltigkeit und den Nutzen für das Gemeinwesen bzw. die Region. Die Prüfung der Unterlagen durch die zuständigen argentinischen Behörden laufen.

    Abbildung 1: REMSa IX, Untergebiet III und IV

    Portofino hatte in Zusammenarbeit mit der staatlichen Rohstoffgesellschaft in Salta, REMsa, zuvor eine umfassende geologische Due-Diligence-Prüfung in einem der beiden Konzessionsgebiete, Arizaro IV, durchgeführt. Erste Explorationsarbeiten an der Oberfläche dieses 8.445 Hektar großen Blocks haben ein dickes Deckgebirge (Kruste) aufgedeckt. Dennoch wurden in Proben an der Oberfläche bis zu 100 Milligramm pro Liter (mg/l") Lithium nachgewiesen, was mit den Oberflächenergebnissen anderer Gruppen übereinstimmt, die diesen reifen Salar erkunden. Insgesamt hat Portofino mehr als 40 Soleproben an der Oberfläche analysiert, 35 Schürfgräben ausgehoben, die mit Hilfe von Grabungsgeräten den Grundwasserspiegel in geringer Tiefe erreichten und 69.000 Meter (m") geophysikalische Vermessung unter Verwendung der Vertical Electric Soundings (VES"-Technologie) durchgeführt, die eine Tiefe des Grundwasserleiters von bis zu 1.000 m ergab. Außrdem wurden Horizonte mit niedrigem spezifischen Widerstand identifiziert, die als Soleziele interpretiert wurden und möglicherweise große Lithiumkonzentrationen enthalten (siehe Abbildung 2).

    Abbildung 2: Projekt Arizaro Verteilung der widerstandsfähigen Abschnitte

    Das untersuchte Gebiet weist geologische Merkmale mit anderen Gebieten in derselben Salzfläche auf, in denen Solen mit hohem Lithiumgehalt in der Tiefe nachgewiesen wurden. Angrenzende Grundstücke innerhalb des Arizaro-Salars wurden bis in eine Tiefe von mehr als 500 m gebohrt und ergaben aussichtsreiche Ebenen von 300 m bis 400 m mit >500 mg/L Lithium.

    David Tafel, CEO von Portofino, kommentierte: „Unsere Rechts-, Betriebs- und Geologenteams haben zwei sehr gründliche, gut recherchierte und wettbewerbsfähige Vorschläge für die Lizenzen auf dem Arizaro Salar vorgelegt, und wir sind zuversichtlich, dass unsere Bemühungen belohnt werden.“

    Erst vor wenigen Tagen hat sich Portofino die Chance eröffnet, die (lange umstrittene ) Option auf das Lithiumprojekt Yergo (POR-Pressemitteilung 14-AUG-2023) in der argentinischen Provinz Catamarca zurückkaufen können. Dieser Salar ist 2932 Hektar groß und liegt nur 8 Kilometer von dem 16.000 ha großen Salar (§Q-Projekt) entfernt, den Neo-Lithium für 960 Mio. CAD an den chinesischen Konzern Zijin Mining verkauft hat. Portofino will die Konzession abschließend Mitte September dieses Jahres vollständig erwerben und führt aus diesem Grund derzeit eine Kapitalerhöhung bei 0,10 CAD durch.

    Fazit: Zufall oder nicht – seitdem Portofino vor wenigen Wochen die beiden Schwergewichte Alex Molyneux und Blake Steele als Berater an Bord geholt hat, hat das Unternehmen einen Lauf. Die Lizenzen, um die sich Portofino bewirbt, befinden sich im Herzen des weltbekannten argentinischen Lithiumdreiecks und in unmittelbarer Nähe zu mehreren Lithiumprojekten von Weltrang. Portofino CEO David Tafel hat das Bieterverfahren für die Arizaro-Lizenzen mit der Vergabe von Erdölfeldern in der Nordsee verglichen. Selbstverständlich gibt es Konkurrenz und billig würde der Erwerb auch nicht werden. Aber dank bester Verbindungen neuen Berater nach Asien dürfte es Portofino nicht allzu schwerfallen, das notwendige Kapital aufzutreiben. Portofino könnte daher schon bald vor einer vollständigen Neubewertung stehen – insbesondere, wenn die Bewerbung um eine oder beide Arizaro Lizenzen Erfolg hat. Aber auch schon die Rückgewinnung der Yergo Lizenz bedeutet eine gewaltige Wertsteigerung. Die jüngste Verdopplung im Kurs könnte deshalb nur ein erstes Vorspiel gewesen sein.

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