Forderung nach planbaren Energiekosten und Investitionen für Seehäfen
- Planbare Energiekosten wichtig für niedersächsische Seehäfen
- Entlastung für energieintensive Industrie gefordert
- Deutschland muss in Hafeninfrastruktur investieren
- 31. niedersächsischer Hafentag mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft
STADE (dpa-AFX) - Planbare Energiekosten sind aus Sicht von Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies unerlässlich, um die Zukunft der niedersächsischen Seehäfen zu sichern. "Wir brauchen dringend eine Entlastung für die energieintensive Industrie", sagte der SPD-Politiker am Freitag im Rahmen des Hafentages in Stade. Ein gedeckelter Brückenstrompreis von sieben Cent ermögliche den ansässigen Unternehmen, Energiekosten zuverlässig einplanen zu können.
Darüber hinaus müsse Deutschland Milliarden in die Infrastruktur der Häfen investieren, damit die Energiewende gelinge. "Der Hafenausbau ist eine nationale Aufgabe", betonte der Wirtschaftsminister.
Beim 31. niedersächsischen Hafentag kamen rund 250 Vertreterinnen und Vertreter von Politik, Hafenwirtschaft, Logistikbranche, von Kommunen und Reedereien sowie von Handelskammern zusammen. Die neun Seehäfen zwischen Ems und Elbe sind Brake, Cuxhaven, Emden, Leer, Nordenham, Oldenburg, Papenburg, Stade und Wilhelmshaven./miu/DP/men
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