US-Pharmariese
Pfizer: Buy the Dip? Jefferies sieht Kaufchance und ist bullisch!
Das Analysehaus Jefferies hat Pfizer hochgestuft und sieht eine Kaufgelegenheit für die Aktie des US-Pharmariesen. Die Hintergründe.
- Jefferies stuft Pfizer hoch und sieht Kaufgelegenheit für Aktie.
- Prognose von Jefferies impliziert 21% Kurspotenzial.
- Pfizer hat beeindruckenden Innovationsrahmen und gute langfristige Aussichten.
Jefferies hat die Aktie des Pharmakonzerns am Montag von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 38 auf 39 US-Dollar pro Aktie angehoben. Die Prognose von Jefferies impliziere ein Kurspotenzial von rund 21 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von 32,11 US-Dollar am Freitag, berichtet der US-Nachrichtensender CNBC.
Analyst Akash Tewari sagte, Jefferies habe Pfizer bis weit in das Jahr 2023 hinein kritisch gesehen, nehme nun aber eine langfristige Perspektive ein, nachdem der Pharmakonzern in der vergangenen Woche seine Prognosen für das Gesamtjahr gesenkt habe. Für langfristig orientierte Anleger könnte dies eine attraktive Kaufgelegenheit für die Pfizer-Aktie darstellen.
"Wir glauben, dass Pfizer in den kommenden Jahren über einen der interessantesten Wachstumspfade im Large-Cap-Pharmasektor verfügt und rund 15 Prozent unter dem Kurs zu Beginn der COVID-Pandemie gehandelt wird", so Tewari.
Tewari fügte hinzu, dass Pfizer bereits einen "beeindruckenden Innovationsrahmen" vorgelegt habe, der dem Unternehmen geholfen habe, sich an den Gegenwind im Gesundheitssektor anzupassen, was seine optimistischen langfristigen Aussichten untermauere.
"Während der Pandemie hat Pfizer in Zusammenarbeit mit Biontech die COVID-Impfstoffe in historisch kurzer Zeit auf den Markt gebracht. Pfizers antivirales COVID-Medikament Paxlovid trug ebenfalls zur Bekämpfung der Pandemie bei", sagte er. "Wir beobachten genau, wie sich Pfizer in der Zeit nach COVID positionieren wird, insbesondere auch im Hinblick auf eine nachhaltige Preisgestaltung für die COVID-Produkte."
Der Aktienkurs von Pfizer ist seit Jahresbeginn um mehr als 37 Prozent gefallen. Seit ihrem Höchststand im Jahr 2021 ist sie sogar um 45 Prozent eingebrochen.
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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion
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