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    Aktien Europa  117  0 Kommentare Weitere Gewinne - Zinshoffnungen stützen

    Für Sie zusammengefasst
    • Europäische Börsen bauen Vortagesgewinne aus
    • US-Notenbank-Aussagen wecken Hoffnung auf Zinserhöhungszyklus-Ende
    • Zinssenkungen für zweite Jahreshälfte 2024 erwartet

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben ihre Vortagesgewinne am Donnerstag ausgebaut. Damit reagierten die Märkte auf die Aussagen der US-Notenbank vom Vorabend, die Hoffnungen weckten, dass der Zinserhöhungszyklus beendet sein könnte. Manch ein Investor hofft bereits auf wieder niederigere Zinsen. "Erste Zinssenkungen werden nun für die zweite Jahreshälfte 2024 eskomptiert", stellten die Volkswirte der Landesbank Helaba fest.

    Der EuroStoxx 50 gewann gegen Mittag 1,6 Prozent auf 4158,40 Punkte. Ähnlich sah es beim französischen Cac 40 aus, der sich um 1,57 Prozent auf 7041,47 festigte, während der britische FTSE 100 um 1,2 Prozent auf 7430,32 Zähler anzog.

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    "Zum aktuellen Zeitpunkt gehen wir von einer gemäßigten Lockerung der Geldpolitik im zweiten Halbjahr 2024 aus und prognostizieren einen Zinssatz von 4,75 Prozent bis zum Jahresende", prognostizierte David Page, Leiter Macro Research bei AXA Investment Managers, für die USA.

    Von diesen Hoffnungen profitierten die zinssensiblen Sektoren. Wenig überraschend lagen daher Immobilien- und Technologiewerte in Führung. Am Ende des Feldes rangierten mit Banken und Versicherern dagegen die Profiteure des jüngsten Zinsanstiegs.

    Aktuelle Geschäftszahlen der niederländischen Bank ING zeigte, wie sehr Banken profitierten. Die stark gestiegenen Zinsen hatten der niederländischen Großbank im Sommer einen kräftigen Gewinnsprung eingebracht. Mit knapp zwei Milliarden Euro lag der Überschuss im dritten Quartal mehr als doppelt so hoch wie ein Jahr zuvor. Die Aktie verlor 2,5 Prozent. Analyst Chris Hallam von Goldman Sachs sprach zudem nur von gemischten Zahlen des Finanzkonzerns.

    Besser sah es bei Pharmawerten aus. Florierendes Geschäfte mit Medikamenten rund um Diabetes und gegen Fettleibigkeit hatten dem Pharmahersteller Novo Nordisk im dritten Quartal deutlich mehr Gewinn beschert. Die Aktie zog leicht an.

    Unter den Ölwerten ragten Shell mit 1,3 Prozent Aufschlag hervor. Der Konzern hatte im dritten Quartal von höheren Raffineriemargen und hohen Ölpreisen profitiert. Das Unternehmen kündigte zudem weitere Aktienrückkäufe an.

    Am Schweizer Markt waren Adecco gefragt. Die Zahlen des Personalvermittlers ließen den Kurs um knapp elf Prozent steigen. Die Gruppe war im dritten Quartal aus eigener Kraft weiter gewachsen und hatte Marktanteile gewonnen. Überraschend gut schnitt das Unternehmen auch in Sachen Profitabilität ab./mf/mis




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