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    Royal Dutch Shell - Back to the Future

    eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
    neuester Beitrag 22.08.24 09:14:07 von
    Beiträge: 10.332
    ID: 1.145.229
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      Avatar
      schrieb am 22.08.24 09:14:07
      Beitrag Nr. 10.332 ()
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Ölpreis entwickelt sich seit 2 jahren eher deflationär und Shell outperformt hier deutlich.
      Ich mache dafür die aktienrückkäufe verantwortlich, die mittlerweile alle per share kennzahlen deutlich frisieren und aufhübschen.
      ohne das ARP und all den verkäufen des operativen geschäftes wären wir ansonsten jetzt bei ca. 20 euro.
      Shell | 32,00 €
      Avatar
      schrieb am 21.08.24 17:19:48
      Beitrag Nr. 10.331 ()
      https://x.com/staunovo/status/1826269411105268011/photo/1

      Soviel zu den Öl-Lagerbeständen in den USA... ich habe das Gefühl, dass der Markt oft in eine Richtung "gesteuert" ist. Merkbar z.b. bei den hunderten Announcements, dass eine Waffenruhe in ME quasi "bevorsteht". Was sich aber wiederholt nicht bewahrheitet hat.. aber trotzdem hat Öl jedes mal das "geopolitische Risiko" ausgepreist... schon sehr auffällig ;) Ein Schelm wer böses dabei denkt
      Shell | 32,22 €
      Avatar
      schrieb am 21.08.24 17:03:33
      Beitrag Nr. 10.330 ()
      Zitat von Nobody_79: Kurzfristig überhaupt nicht. Die Ölmultis haben ihre eigenen Strategien um kurzfristig hier in keine Schwierigkeiten zu geraten. Eine zeitlang war das Hedging hier aktuell. Aber der langfristige Trend hat dieses Instrument immer weniger relevant gemacht.
      Desweiteren sind die Futurekontrakte, zwar auch als Momentanaufnahme verlässlicher, weil hier bindende Geschäfte dahinter liegen.

      Nach meinem Verständnis orientiert man sich an den eigenen Kosten und ob der Preis für da 15 oder 17 Dollar drüber ist, wird da zu keinen Aktivitäten führen. Im Moment denke ich sogar, dass durch die grüne Diversifikation eine Geschäftsstabilität erreicht wird, dass wieder in Exploration investiert wird. Und das sind Langfristinvests. Da kurzfristig auf den Ölpreis zu schauen, ist da kein guter Ratgeber.


      Sehr guter Beitrag - danke dir :)
      Shell | 32,20 €
      Avatar
      schrieb am 21.08.24 16:51:07
      Beitrag Nr. 10.329 ()
      Kurzfristig überhaupt nicht. Die Ölmultis haben ihre eigenen Strategien um kurzfristig hier in keine Schwierigkeiten zu geraten. Eine zeitlang war das Hedging hier aktuell. Aber der langfristige Trend hat dieses Instrument immer weniger relevant gemacht.
      Desweiteren sind die Futurekontrakte, zwar auch als Momentanaufnahme verlässlicher, weil hier bindende Geschäfte dahinter liegen.

      Nach meinem Verständnis orientiert man sich an den eigenen Kosten und ob der Preis für da 15 oder 17 Dollar drüber ist, wird da zu keinen Aktivitäten führen. Im Moment denke ich sogar, dass durch die grüne Diversifikation eine Geschäftsstabilität erreicht wird, dass wieder in Exploration investiert wird. Und das sind Langfristinvests. Da kurzfristig auf den Ölpreis zu schauen, ist da kein guter Ratgeber.
      Shell | 32,20 €
      Avatar
      schrieb am 21.08.24 16:39:09
      Beitrag Nr. 10.328 ()
      Wisst ihr zufällig, ob Shell bzw Oil Companies im allgemeinen Aufschläge im Preis inkludieren?

      Sprich Brent + X$/%? Oder ist man "gezwungen" für Spot zu verkaufen?

      Ich frage konkret, da es doch merkliche Unterschiede zwischen "realer" Wirtschaft bzw. Ölnachfrage und "börsennotierter" Ölnachfrage gibt. Siehe die veröffentlichten EIA Daten von eben.

      Der aktuelle Kurs vermittelt ja Öl im Überfluss - komisch nur, dass die Lagerbestände an Öl historisch tief sind und nacheinander nach "unten" überraschen bzw die Nachfrage nach oben.

      Also in a nutshell: Wie relevant sind die börsennotierten Ölpreise für die Firmen. Als "Orientierung" ist es logisch.

      Freu mich über sinnvolle Antworten :)
      Shell | 32,24 €

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      Avatar
      schrieb am 20.08.24 15:52:20
      Beitrag Nr. 10.327 ()
      https://inflationdata.com/articles/inflation-adjusted-prices…


      The average inflation-adjusted price for crude oil since 1946 is $54.90, which is still about one-third of the 2008 price.
      The average inflation-adjusted price since 1980 is higher at $67.74
      The average inflation-adjusted price since 2000 is even higher at $76.30.

      Sollten die 70-80 USD bis 2030 bestehen bleiben, dann bleibt auch Shell & Co ein Basis Div-Invest ?!?
      Shell | 32,56 €
      Avatar
      schrieb am 10.08.24 11:00:41
      Beitrag Nr. 10.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 76.220.898 von MrGurke am 08.08.24 09:48:34[q
      Wenn du den Tief- und Hochpunkt jeweils immer erwischt, ist das natürlich eine sehr lukrative Vorgehensweise.
      Leider schaffen das die meisten aber nicht.[/quote]

      ÖL 0$ ist halt relativ günstig, alle sehen den Weltuntergang und niemand kauft.
      Öl 100$ ist halt nicht so günstig, alle schwurbeln von Öl 200$ und kommen in Kaufwahn.

      Es wiederholt sich immer und immer wieder....
      Bei Öl ist man mal ein paar Jahre investiert und dann aber ein paar Jahre nicht.
      Öl war noch nie ein Dauerinvest.
      Shell | 32,93 €
      Avatar
      schrieb am 09.08.24 04:44:07
      Beitrag Nr. 10.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 76.223.679 von trick17-2 am 08.08.24 16:25:00Wenn das Dein Weg ist, Gier und Angst im Griff zu haben, ist es ja auch sehr gut. Man muß sich selbst eben genau kennen und dann wird man für sich selbst den besten Weg schon finden.

      Zum Trader wird man meiner Meinung nach nicht, wenn man verkauft weil die Ziele erreicht wurden, oder man ausreichend Kohle gemacht hat, sondern wenn man hofft, daß es (weiter) steigt.
      Wenn man hingegen etwas kauft, weil es (aufgrund vorübergehender Umstände) runtergrpügelt wurde, und unter normalen Umständen stark unterbewertet wäre, dann ist eine Auflösung der Unterbewertung irgendwann in der Zukunft mit guter Wahrscheinlichkeit zu erwarten.
      Wenn es dann noch dazu niemand haben will, und man selbst es am liebsten ebenfalls gar nicht anfassen würde, weil die aktuellen Fakten es unmöglich machen, an eine Trendwende zu glauben, sondern nur noch weitere Probleme erkennen lassen, also im Grunde das Pendant zu dem anderen Zustand, wenn man sich nicht von der Party verabschieden kann, dann finde ich ist es Zeit, sich zusammenzureissen, sich zu überwinden, und sich wie eine Zecke vollzusaugen.
      Shell | 32,81 €
      zuletzt bearbeitet am 09.08.24 04:47:40
      Avatar
      schrieb am 08.08.24 16:25:00
      Beitrag Nr. 10.324 ()
      Sehr guter Beitrag, Zebra.
      Am Tiefpunkt liquide zu sein, ist schwierig.
      Am Hoch zu verkaufen und stumpf auf Cash zu gehen, ist mindestens genauso schwierig. Bekomme ich nicht hin.

      Es stellt sich auch die Frage, wo stehen wir denn im Zyklus.
      Öl vor 16 Jahren doppelt so teuer bei 150 USD.
      Jetzt stehen wir bei 80 USD -und es ist teuer?
      Bekommen wir wirklich eine Rezession?

      Bei zyklischen Unternehmen ist für mich die Verschuldung wichtig.
      Shell steht hier wirklich gut da, deutlich besser noch als vor 5 Jahren.
      Schulden wurden reduziert und auch die Verpflichtung aus der Quartalsdividende ist merklich kleiner,
      weil man über 2 Mrd Aktien eingezogen hat.
      8,5 Mrd Aktien *, 0,47 USD - 6,3 Mrd Aktien * 0,344 USD = 1,8 Mrd USD/Quartal
      30 Mrd Schulden weniger * 5% Zinsen = 0,4 Mrd USD/Quartal

      Also 2,2 Mrd USD weniger fixe Cash Out für diese Positionen. Eine ARP kann man relativ schnell stoppen.

      Shell ist hier für Krisen gut aufgestellt.
      Ich sehe hier keine Kurshalbierung, auch nicht mehr Öl wieder auf 20USd fallen sollte.

      Sollte es zu einem Krieg im Nahen Osten kommen, so sehe ich eher Ölversorgungsprobleme und steigende Ölpreise.

      Die Hinterfragung der eigenen Investitionen, gerade bei der derzeitigen (und fast risikolosen) Rendite auf buybacks
      ist absolut zielführend und findet ja auch statt.


      Geld vom Tisch zu nehmen, wenn die Party in vollem Gange ist, hört sich einfach an. Ist es aber nicht.
      Mir hilft es, schrittweise zu verkaufen. Ich bleibe auf der Party, allerdings mit geringerem Einsatz.
      Ich finde es total super, dann 1/5 der Position in den Markt zu geben. Steigt es weiter, geht das nächste Fünftel weg.
      Hab ich am Peak verkauft, so habe ich zumindest 1/5 realisiert.
      Manchmal ist auch alles rausgegangen und ein paar Monate später konnte ich günstiger zurück kaufen.
      Timing ist alles. Aber alles nicht einfach.
      Man wird dann vom Investor zum Trader, will ich eigentlich auch nicht.

      trick17
      Shell | 32,62 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.24 12:47:49
      Beitrag Nr. 10.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 76.220.898 von MrGurke am 08.08.24 09:48:34Öl ist sehr zyklisch.
      Die Hoch- und Tiefpunkte braucht man auch nicht erreichen, sondern man kauft einfach, wenn Öl (zu) günstig ist (z.B. unter den Produktionskosten) und kauft noch mehr, wenn es noch günstiger, oder viel zu günstig wird.
      Dank Charts kann man sich das wie eine emotionslose Maschine zurechtlegen, wann man reingeht und wann man das Geld vom Tisch nimmt.

      Der Grund, warum das die meisten nicht schaffen, ist meiner Meinung nach immer gleich: Gier. Die Party zu verlassen, wenn sie am Schönsten ist, erfordert gute Selbstdisziplin. Gerade wenn es weiter steigen sollte, wird für die meisten, FOMO zu widerstehen, ein Ding der Unmöglichkeit.

      Diese Emotionalität verhindert auch, daß die Leute Geduld haben. Mal drei bis fünf Jahre auf einem Haufen Geld sitzen, ohne irgendwas zu tun? Wieviele können das? Vor allem wenn diverse Finanzmedien jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf treiben.

      In Untersuchungen wurde übrigens bestätigt, daß nichts die Leute so sehr in den Markt reinzieht, wie wenn ein Bekannter davon spricht, wie gut ein bestimmtes Investment läuft.
      Und ich kann das nur bestätigen. Das ist nicht leicht.

      Allerdings geht es nicht anders: wenn man dem nicht widersteht, dann hat man auch nicht die Kraft, den Haufen Geld vom Tisch zunehmen und die Party zu verlassen. Und das heißt, bei vielen Investments, daß dann, wenn eine Baisse wütet, nicht mehr allzu große Gewinne bei den gehaltenen Investments da sind, um noch größer einkaufen zu gehen. Und es wird letztlich geschmissen, wenn der Schmerz zu groß wird. Klarerweise ist das Tief dann, wenn der letzte, der nicht verkaufen wollte, verkauft hat.

      Wer hingegen über viel Geduld und große Selbstdisziplin verfügt, für den gibt es nichts Schöneres als solche Phasen, am besten mit Liquiditätsengpässen, wenn alles, durch die Bank, zu Schleuderpreisen verkauft werden muß.
      Shell | 32,35 €
      zuletzt bearbeitet am 08.08.24 12:52:21
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