EQS-News
Entwicklung im dritten Quartal wie erwartet – BayWa bestätigt Jahresprognose für 2023
- BayWa bestätigt Jahresprognose für 2023
- Gutes operatives Ergebnis trotz schwieriger Marktbedingungen
- Segmente Technik und Cefetra Group mit überdurchschnittlichem Ergebnis
EQS-News: BayWa AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/9-Monatszahlen Nummer: 05023-PIU14 | Datum 09.11.2023 |
Entwicklung im dritten Quartal wie erwartet – BayWa bestätigt Jahresprognose für 2023
Der BayWa-Konzern bekräftigt erneut das geplante EBIT-Ziel von 320 Mio. bis 370 Mio. Euro.
Trotz der teilweise schwierigen allgemeinen Marktbedingungen verzeichnet der BayWa-Konzern nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein gutes operatives Ergebnis. Zum Ende des dritten Quartals liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 214,6 Mio. Euro (Vorjahr: 459,8 Mio. Euro). Auch der Umsatz fällt im Vergleich zum Ausnahmejahr 2022 erwartungsgemäß niedriger aus und beträgt im Berichtszeitraum 18,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 20,1 Mrd. Euro). „Aktuell sorgen deutliche Preisrückgänge bei vielen Rohstoffen und hohe Zinsen für eine schwierige Marktlage. Als breit aufgestelltes Portfolio-Unternehmen, aber auch mit gezieltem Risikomanagement zum Beispiel im deutschen Agrargeschäft, konnten wir den erwartbaren Rückgängen jedoch vorbauen und ein gutes operatives Ergebnis erzielen“, so Marcus Pöllinger, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG. „Auch die noch ausstehenden Projektverkäufe im Segment Regenerative Energien lassen mich zuversichtlich auf das vierte Quartal blicken. Unser EBIT-Ziel von 320 Mio. bis 370 Mio. Euro für das Jahr 2023 kann ich hiermit erneut bestätigen.“
Segmente Technik und Cefetra Group mit überdurchschnittlichem Ergebnis
Das Segment Regenerative Energien lag zum dritten Quartal planmäßig hinter dem Vorjahresquartal zurück. Der Grund sind unterschiedliche Zyklen im Verkauf von Erneuerbare-Energien-Projekten innerhalb eines Jahres. Ein sinnvoller Vergleich des Projektgeschäfts ist daher nur auf Jahressicht möglich. Die BayWa geht davon aus, dass der Verkauf von Solar- und Windparks mit einer Gesamtleistung von 175 Megawatt (MW) sowie knapp 800 MW an Projektrechten im Schlussquartal zu einem erwartbaren Ergebnissprung beitragen wird. Die durch den Krieg gegen die Ukraine ausgelösten Unsicherheiten bei der Versorgung mit Energie- und Wärmeträgern haben sich weitgehend aufgelöst. Das spiegelt sich in niedrigeren Preisen für viele Rohstoffe wider. Im Segment Energie pendelte sich das Ergebnis damit auf dem Niveau vor dem Krieg gegen die Ukraine ein.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors