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Der SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA Konzern schließt das Geschäftsjahr 2022/23 mit einem geringen Jahresfehlbetrag ab
- SV Werder Bremen schließt Geschäftsjahr 2022/23 mit geringem Jahresfehlbetrag ab.
- Konzernumsatz steigt auf EUR 115,3 Mio., Aufwendungen für betriebliche Leistung auf EUR 123,0 Mio.
- Konzernjahresfehlbetrag von EUR 3,8 Mio., nicht durch Konzerneigenkapital gedeckter Fehlbetrag erhöht sich auf EUR 17,9 Mio.
EQS-News: SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA / Schlagwort(e): Jahresbericht/Jahresergebnis Corporate News |
Klassenerhalt erreicht – Dabei erzielt der SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA Konzern im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2022/2023 einen geringen Jahresfehlbetrag
Konzernumsatz steigt insbesondere aufstiegsbedingt auf EUR 115,3 Mio. (Vorjahr: EUR 92,8 Mio.)
Aufwendungen für die betriebliche Leistung steigen auf EUR 123,0 Mio. (Vorjahr: EUR 91,8 Mio.)
Konzernjahresfehlbetrag von EUR 3,8 Mio. (Vorjahr Konzernjahresüberschuss EUR 6,3 Mio.)
Bremen, 14. Dezember 2023 – Der SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA Konzern hat nach dem erfolgreichen direkten Wiederaufstieg und der daraus resultierenden Teilnahme am Spielbetrieb der Bundesliga in 2022/2023 das zum 30.06.2023 beendete Geschäftsjahr mit einem Konzernjahresfehlbetrag von EUR 3,8 Mio. abgeschlossen.
Die Spielzeit 2022/2023 war zunächst einmal sportlich durch den direkten Wiederaufstieg und die damit verbundene Teilnahme am Spielbetrieb der Bundesliga und wirtschaftlich zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass die Saison 2022/23 die erste Spielzeit seit 2018/2019 war, die ohne direkte pandemiebedingte Einschränkungen durchgeführt wurde.
Unter diesen Rahmenbedingungen haben sich die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt EUR 22,6 Mio. erhöht. Im Wesentlichen aufstiegsbedingt sind die Umsätze in den Bereichen mediale Verwertungsrechte (EUR +15,6 Mio.), Sponsoring (EUR +13,5 Mio.), Spielbetrieb (EUR +11,8 Mio.), hier zusätzlich bedingt durch den vollständigen Wegfall von Pandemiebeschränkungen und Handel (EUR +3,0 Mio.) deutlich gestiegen. Dem stand eine relevante Verringerung der Transfererlöse (EUR -22,8 Mio.) gegenüber. Nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga zur Vorsaison wurden durch den Kaderumbruch viele Leistungsträger verkauft, was 2021/2022 zu hohen Erlösen in diesem Bereich geführt hatte, im Berichtsjahr wurde nach dem erfolgten Wiederaufstieg in die Bundesliga ein Zusammenhalt der Aufstiegsmannschaft priorisiert, was zu deutlich geringeren Transfererlösen geführt hat.
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