Autozulieferer Grammer senkt Ergebnisprognose
- Jahresprognose von Grammer nach unten korrigiert
- Ergebnis im laufenden Quartal deutlich unter Vorjahresniveau
- Gründe: schwankende Werksauslastungen, Währungsverluste, gestiegene Personalkosten
AMBERG (dpa-AFX) - Der bayerische Autozulieferer Grammer hat seine Jahresprognose nach unten korrigiert. Das Ergebnis im laufenden Quartal liege deutlich unter Vorjahresniveau, teilte das Unternehmen am Montag mit. Gründe seien zum einen schwankende Werksauslastungen, Währungsverluste und stark gestiegene Personalkosten. Zum anderen wirkten die Effizienz- und Kostensenkungspläne in Amerika noch nicht wie erwartet.
Der angepeilte Betriebsgewinn von rund 70 Millionen Euro sei nicht erreichbar. Er liege aber voraussichtlich deutlich über den 35,5 Millionen Euro des Vorjahrs, teilte Grammer mit. Der angestrebte Konzernumsatz von 2,2 Milliarden Euro werde voraussichtlich erreicht.
Grammer baut Kopfstützen, Armlehnen und Mittelkonsolen für Autos sowie Sitze für Busse, Bahnen, Lastwagen, Traktoren und Baumaschinen. Mehrheitsaktionär ist der chinesische Ningbo-Jifeng-Konzern./rol/DP/mis
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Die Grammer Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -4,46 % und einem Kurs von 10,70EUR auf Tradegate (18. Dezember 2023, 14:04 Uhr) gehandelt.
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