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    EQS-News  165  0 Kommentare Kapitalmarkt-Standpunkt von Kai Jordan, Vorstand der mwb Wertpapierhandelsbank AG

    Für Sie zusammengefasst
    • mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG möchte im Januar etwas verändern.
    • Im Jahr 2024 müssen wir auf geopolitische Aggressoren und Wahlen achten.
    • Die Pleite der Signa-Gruppe betrifft auch deutsche Versicherer.

    EQS-News: mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG / Schlagwort(e): Sonstiges
    Kapitalmarkt-Standpunkt von Kai Jordan, Vorstand der mwb Wertpapierhandelsbank AG

    24.01.2024 / 09:00 CET/CEST
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


    Glaskugel

    Auch die mwb möchte im Januar des neuen Jahres etwas verändern. Den aufmerksamen Verfolgern unseres Standpunktes ist sicherlich aufgefallen, dass im Dezember eine Weihnachtsruhe herrschte. Unser Motto: Mit voller Kraft ins neue Jahr zeigt sich auch dadurch, dass heuer (2024) im Januar der Standpunkt zweimal erscheint und inhaltlich ein Fortsetzungs-Standpunkt ist.

    Der zweite Teil unseres Standpunktes versucht die Zukunft, das Jahr 2024, richtig zu deuten. Gerade 2024 werden wir alle nicht nur auf geopolitische Aggressoren, sondern auch auf die unterschiedlichsten nationalen und internationalen Wahlen verbunden mit lauten Wahlkämpfen achten müssen

    Neben dem Hochwasser in Deutschland ist ein Großthema mit ins neue Jahr geschwemmt worden, was noch sicherlich tiefe Schleifspuren in Bilanzen und Innenstädten hinterlassen wird: Die Pleite der Signa-Gruppe und welche Unternehmen und Privatpersonen auf den möglicherweise betrügerischen Ansatz - das werden die Gerichte klären müssen - von René Benko hereingefallen sind. Es zeigt sich aber gerade, dass neben den unterschiedlichsten Banken auch das Who-is-Who der deutschen Versicherer seine Händchen im Spiel hat. Genannt werden hier u.a. die Ergo (Münchner Rück-Gruppe), Signal Iduna und R+V. Nach Kenntnis der BaFin sind 46 (!) Versicherungsunternehmen „gegenüber der Signa-Gruppe exponiert“. Man munkelt mehr als drei Mrd. EUR stehen allein bei den deutschen Versicherern im Feuer. Ob da die Gesamtsumme der Pleite von gerüchteweisen 14 (!)Mrd. EUR hoch genug angesetzt ist?

    Die Auswirkungen des Bundesverfassungsgerichtsurteils zum Nachtragshaushalt 2021, mit welchem die Bundesregierung versuchte, noch vorhandene 60 Mrd. EUR aus dem Corona-Sondertopf in einen Klimafonds umzuwidmen, sind auch Anfang des Jahres 2024 noch deutlich spürbar. Die Förderung von Elektrofahrzeugen wurde radikal von heute auf morgen eingestellt und wird den Verkauf solcher Fahrzeuge spürbar beeinflussen. Wie schon in der Solarindustrie droht Deutschland eine gute Marktposition dann zügig nach Asien zu verlieren. Wohlgemerkt: In Der AUTOMOBILINDUSTRIE. Aber die deutsche Industrie wehrt sich: Die DAX-Unternehmen haben im letzten Jahr europaweit die höchsten F&E-Investitionen vorgenommen – ganz vorne dabei die Automobilindustrie. Teile der Bundesregierung versuchten in den Haushaltsverhandlungen im Dezember eine Notlage zu kreieren – Themen: Ukraine-Krieg und das Jahrhundert-Hochwasser an der Ahr -, um die Schuldenbremse erneut wie bei Corona aussetzen zu können. Im Dezember scheiterten diese Interessengruppen.

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