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    EQS-News  181  0 Kommentare Kapitalmarkt-Standpunkt von Kai Jordan, Vorstand

    Für Sie zusammengefasst
    • Politische und wirtschaftliche Unsicherheit
    • Anstieg von Insolvenzen und Arbeitslosigkeit
    • Gold als sichere Anlageform vor Inflation
    • mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG
    • Großer Skontroführer in Deutschland
    • Börsennotiert und aktiv in Wertpapierhandel

    EQS-News: mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG / Schlagwort(e): Sonstiges
    Kapitalmarkt-Standpunkt von Kai Jordan, Vorstand

    17.04.2024 / 09:00 CET/CEST
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


    Diesig am Horizont

    Kapitalmarkt-Standpunkt von Kai Jordan, Vorstand der mwb Wertpapierhandelsbank AG

    Wie instabil die Welt ist, hat sich in den letzten Tagen erneut gezeigt. Der massive Angriff des Irans auf Israel zeigt, dass sich anscheinend eine neue Weltordnung zukünftig durchsetzt. Auch dass sich der Iran mit der Rückendeckung Russlands in der Lage fühlt, ein „Don´t“ des amerikanischen Präsidenten zu ignorieren zeigt dies. Zum zweiten Mal seit Anfang 2022 konnten die USA und ihre Verbündeten sich nicht durchsetzen.

    Die Frage, die sich stellt, lautet: Spiegelt sich diese offensichtlich veränderte politische Weltordnung auch in der wirtschaftlichen wider? Der Ukraine-Krieg hat Dellen hinterlassen. Die deutsche Bauwirtschaft kann ein Lied davon singen. Insgesamt hat sich die Weltwirtschaft robust gezeigt. Geht das so weiter? Momentan erscheint es diesig am Horizont. In den ersten Monaten dieses Jahres gibt es einen Höchststand an Insolvenzen in Deutschland. Laut dem Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) seit Beginn der Ermittlung noch nie so viele Pleiten, wie im März dieses Jahres. Direkt sehen wir dies auch an den Ausfällen oder den Veränderungen von Laufzeiten im Segment der KMU-Anleihen.

    Die Arbeitslosenquote steigt wieder. Das Gefühl der Unsicherheit bei den Menschen steigt ebenfalls. Gleichzeitig haben wir schon vor dem letzten Wochenende die Indikation für eine Eskalation des Nahost-Konfliktes gesehen. Die Benzinpreise an den Zapfsäulen sind nach oben geschossen, weil der wichtige Preis für den Barrel der Sorte Brent an den Spotmärkten mit 92 Dollar angestiegen ist. Das bedeutete in diesem Jahr eine Preissteigerung von mehr als 19%. Unterstützt wird dies auch durch die Schwäche des Euros gegenüber dem Dollar. Eigentlich müsste dies der Exportnation Deutschland zugutekommen. Zeigt sich momentan aber nicht, wie wir prognosebedingt wissen. Wir können am Ende des Jahres froh sein, wenn wir kein Wirtschaftsschrumpfen erleben müssen.

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