Micron Tech
Kurs fällt auf Februar-Niveau
Der amerikanische Chip-Sektor belastet die Technologie-Aktien an der Nasdaq. Der Philadelphia-Semiconductor-Index fällt um 9,3% auf 495 Punkte und durchbricht damit die charttechnisch wichtige Marke
von 516 Punkten 172183. Die kurzfristige Auftriebswirkung der besser als erwarteten Entwicklung des US-Einkaufsmanager-Index 177224 ist schnell verpufft.
Zu den Spitzenverlierern der Halbleiterwerte gehört . Die Aktie hatte schon am Freitag ihren Sinkflug fortgesetzt 176711, obwohl die am Abend zuvor veröffentlichten Zahlen besser ausgefallen waren als erwartet.
Zu den Spitzenverlierern der Halbleiterwerte gehört . Die Aktie hatte schon am Freitag ihren Sinkflug fortgesetzt 176711, obwohl die am Abend zuvor veröffentlichten Zahlen besser ausgefallen waren als erwartet.
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Die Anlager hatten die Aktie Ende Februar bei rund 34$ wieder zu kaufen begonnen. Innerhalb von vier Wochen erreichte der Kurs schließlich 49$. Jetzt beschleunigt sich der Kursverfall. Das Papier
verliert aktuell 15,5% auf 35,10$. Der Umsatz erreicht zwei Stunden vor Handelsende mit 9,5 Millionen Stück Tagesdurchschnitt.
Beim näheren Blick hinter die Zahlen zum Gewinn und Umsatz zeigt sich, dass die Lagerreichweite im Ende Februar zu Ende gegangenen zweiten Geschäftsquartal auf 120 Tage angestiegen ist. Im Vorquartal hatte sie bei 115 Tagen gelegen. Der Lagerwert stieg um 114 Mio.$. Das Unternehmen glaubt, über die Spitze der Lageraufbaus hinweg zu sein, was Analyst Joseph Osha von Merrill Lynch zu einem positiven Kommentar verleitete.
Robertson Stephens hat diesen Umstand aufgegriffen. Zusammen mit dem nicht die vollen Kosten deckenden DRAM-Preisniveau und dem immer noch nicht klaren Trend auf diesem Markt, bleibt das Brokerhaus bei einer vorsichtigen Haltung der MU-Aktie gegenüber. Hiervon will man solange nicht abgehen, bis die PC-Nachfrage nicht sichtbar anzieht. Sie sei der einzige Faktor, der die DRAM-Preise dauerhaft nach oben bringen kann.
Der Gewinn je Aktie für das Geschäftsjahr 2001 wird von 0,46 auf 0,54$ angehoben, für das Folgejahr jedoch abgesenkt, und zwar von 0,86 auf 0,75$. Das Anlageurteil wird beibehalten: „Long-Term Attractive“.
Neuere Prognosen sehen den PC-Markt in keinem rosigen Licht 175189.
Beim näheren Blick hinter die Zahlen zum Gewinn und Umsatz zeigt sich, dass die Lagerreichweite im Ende Februar zu Ende gegangenen zweiten Geschäftsquartal auf 120 Tage angestiegen ist. Im Vorquartal hatte sie bei 115 Tagen gelegen. Der Lagerwert stieg um 114 Mio.$. Das Unternehmen glaubt, über die Spitze der Lageraufbaus hinweg zu sein, was Analyst Joseph Osha von Merrill Lynch zu einem positiven Kommentar verleitete.
Robertson Stephens hat diesen Umstand aufgegriffen. Zusammen mit dem nicht die vollen Kosten deckenden DRAM-Preisniveau und dem immer noch nicht klaren Trend auf diesem Markt, bleibt das Brokerhaus bei einer vorsichtigen Haltung der MU-Aktie gegenüber. Hiervon will man solange nicht abgehen, bis die PC-Nachfrage nicht sichtbar anzieht. Sie sei der einzige Faktor, der die DRAM-Preise dauerhaft nach oben bringen kann.
Der Gewinn je Aktie für das Geschäftsjahr 2001 wird von 0,46 auf 0,54$ angehoben, für das Folgejahr jedoch abgesenkt, und zwar von 0,86 auf 0,75$. Das Anlageurteil wird beibehalten: „Long-Term Attractive“.
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