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    CEO Quinn warnt vor Earnings  1733  0 Kommentare Nach starkem Jahr droht HSBC nun das China-Risiko um die Ohren zu fliegen!

    HSBC-CEO Noel Quinn zeichnet ein positives Bild des vergangenen Jahres für Europas größte Bank – begünstigt durch die gestiegenen Zinsen und dank des hohen Anteils ihrer Erträge aus Asien. Allerdings warnt er nun.

    Für Sie zusammengefasst
    • HSBC-CEO Noel Quinn lobt positives Jahr dank gestiegener Zinsen und Asien-Erträgen.
    • Gegenwind für 2024 erwartet durch Zinszyklus-Ende und Probleme in China.
    • Analysten prognostizieren Umsatzanstieg für 2023, spekulieren über Aktienrückkäufe.

    HSBC sieht sich mit Gegenwind für 2024 konfrontiert, bedingt durch das Ende des Zinszyklus und Probleme in Schlüsselmärkten wie China und Hongkong. Mark Williams von der Boston University kommentierte bei Bloomberg, dass HSBCs verstärktes Engagement in China das Unternehmen anfällig mache.

    "Eine Bank kann nur so stark oder schwach sein wie ihre Kunden und die Wirtschaft, in der sie tätig ist", sagt der Master-Dozent für Finanzen an der Boston University und weiter: "Die Verdoppelung des Engagements in China in einer Zeit wachsender Krisen und einer schwächelnden Wirtschaft bringe die HSBC – zumindest für das nächste Jahr in eine verwundbare Ertragslage."

    Die HSBC-Bank wird am 21. Februar ihre Ergebnisse vorlegen. Analysten prognostizieren einen Nettoumsatz von etwa 65,5 Milliarden US-Dollar für 2023, was einem Anstieg von 27 Prozent gegenüber 2022 entspricht. Sie erwarten zudem Nettozinserträge von 37,4 Milliarden US-Dollar.

    UBS-Analysten spekulieren über Aktienrückkäufe von rund zwei Milliarden US-Dollar. Es wird zudem ein Update zum Verkauf des kanadischen Geschäfts und eine mögliche Sonderdividende erwartet. Die kanadische Regierung hat die Übernahme des HSBC-Geschäfts durch die Royal Bank of Canada genehmigt.

    HSBCs Engagement in China, insbesondere im Immobiliensektor, steht unter Beobachtung, während die Evergrande-Krise die Wirtschaft belastet. Investoren erwarten Details zu den Auswirkungen auf HSBC. Die Immobilienkrise hat Chinas Wachstum gebremst. Ökonomen erwarten, dass der deflationäre Druck anhält. Nicolas Moreau bleibt optimistisch bezüglich einer Erholung Chinas nach der Krise. Nach Meinung des HSBC-Strategen vom Asset Management sei China ein Land, in dem das Wachstum zurückkehren dürfte, sobald die Immobilienkrise überwunden sei.

    Die Zukunft von HSBC hängt jetzt wohl von den wirtschaftlichen Maßnahmen der chinesischen Regierung ab. Analysten beobachten die Entwicklungen genau. Sieh halten es mehrheitlich mit der Londoner Großbank. Das durchschnittliche Kurspotenzial liegt bei knapp über 20 Prozent für das Papier.

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    Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonNicolas Ebert

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