EQS-Adhoc
Bike24 Holding AG: Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftsergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 und für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2023
- Bike24 Holding AG: Vorläufige Geschäftsergebnisse 2023
- Umsatzrückgang von -13,5%, EBITDA-Marge -1,3%
- Prognose nicht erreicht, Wertminderung des Firmenwerts erwartet
EQS-Ad-hoc: BIKE24 Holding AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP |
Bike24 Holding AG: Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftsergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 und für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2023
ISIN: DE000A3CQ7F4
WKN: A3CQ7F
Börsenkürzel: BIKE
LEI: 894500FCLU2M5GTUUR76
Börse: Regulierter Markt in Frankfurt am Main (Prime Standard)
DRESDEN, 28. Februar 2024 //
Nach vorläufigen Berechnungen hat die Bike24 Holding AG („Gesellschaft“) auf Gruppenebene im Geschäftsjahr 2023 eine Umsatzveränderung zum Vorjahr von -13,5% sowie eine bereinigte EBITDA-Marge von -1,3% erzielt.
Im vierten Quartal 2023 betrug die Umsatzveränderung zum Vorjahr -21,8% (Q4 2022: +2,8%) und die bereinigte EBITDA-Marge -7,0% (Q4 2022: -3,1%).
In der am 25. Oktober 2023 angepassten Gesamtjahresprognose ging die Gesellschaft noch von einem Umsatzrückgang von -16% bis -11% und einer bereinigten EBITDA-Marge zwischen -1% und +1% aus.
Während sich die Umsatzveränderung nach den vorläufigen Berechnungen im Rahmen der Prognose bewegt, liegt die bereinigte EBITDA-Marge unterhalb der Prognose.
Hauptgrund hierfür sind größere Abwertungen auf den Lagerbestand (31.12.2023: EUR 5,0 Millionen vs. 31.12.2022: EUR 2,8 Millionen), die auch das Ergebnis für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2023 stark beeinflussten. Der Lagerbestand wurde während der Pandemie und aufgrund der damals vorhandenen Lieferkettenprobleme stark aufgebaut. Aufgrund der makroökonomischen Rahmenbedingungen war die Konsumstimmung und damit einhergehend die Nachfrage erheblich abgeschwächt. Der Gesellschaft gelang es zwar den Lagerbestand deutlich zu verkleinern (31.12.2023: EUR 71,3 Millionen; 31.12.2022: EUR 84,3 Millionen – jeweils nach Abwertungen), dennoch gibt es einzelne Produktgruppen, in denen immer noch Überkapazitäten existieren. Darüber hinaus hat die Gesellschaft die Abwertungsmethodik aufgrund der gegenwärtigen Marktsituation angepasst, was zu einem höheren Abwertungsbedarf führte.