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    AKTIE IM FOKUS  221  0 Kommentare Hoffnung auf Geschäftsbelebung treibt Wacker Chemie an

    Für Sie zusammengefasst
    • Wacker Chemie-Aktien legen deutlich zu
    • Operative Gewinnprognose für Q1 2024 stark
    • Analysten sehen positive Entwicklung im ersten Quartal

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine wohl robuste Geschäftsentwicklung im zu Ende gehenden ersten Quartal hat den Aktien von Wacker Chemie am Dienstag zu deutlichen Gewinnen verholfen. Die Papiere des Spezialchemie-Unternehmens und Solarzulieferers sprangen über die gleitende 90-Tage-Linie, die zu den mittelfristigen Trendindikatoren gehört und derzeit bei 107 Euro liegt.

    Am frühen Nachmittag ging es um 5,5 Prozent auf 109,45 Euro nach oben, womit einer der Favoriten im MDax waren. Bei zeitweise über 113 Euro hatten die Aktien am Morgen sogar kurzzeitig ihre bisherigen Jahresverluste nahezu wettgemacht. Die jüngste Erholung vom Mehrjahrestief von gut 90 Euro Mitte Januar ging damit weiter.

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    Analysten verwiesen zur Vorlage der detaillierten Jahreszahlen 2023 unisono auf die Aussagen des Managements zum Auftaktquartal 2024. Die operative Gewinnprognose für die ersten drei Monate 2024 liege um fast 50 Prozent über seiner eigenen Schätzung und um fast 20 Prozent über der durchschnittlichen Analystenschätzung, schrieb etwa JPMorgan-Experte Chetan Udeshi.

    Dabei gehe Wacker von einem im Quartalsvergleich höheren operativen Ergebnis (Ebitda) in den Geschäftsbereichen Silikone, Polymere und Polysilizium aus, schrieb Udeshi. Die Schätzung spiegele zudem, vor allem im Bereich Silikone, einen stärkeren Auftragseingang im ersten Quartal wider. Er geht deshalb davon aus, dass Analysten und Investoren die Mitte der Jahreszielspanne für das Ebitda von 600 bis 800 Millionen Euro als konservativ bewerten dürften.

    Ähnlich äußerte sich Analyst Andreas Heine von der Investmentbank Stifel. Der Jahresausblick von Wacker klinge vorsichtig, die Aussagen zum laufenden Jahresviertel dagegen vielversprechend, konstatierte er. Heine verwies zudem auf die Bilanz des Spezialchemiekonzerns. Sie werde angesichts der geringen Nettoverschuldung stark bleiben, auch wenn der freie Barmittelzufluss im laufenden Jahr negativ sein werde, hob er hervor./ck/mis/tih

    Wacker Chemie

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