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    Rennsportaktie  752  0 Kommentare Im Vorfeld der Zahlen kaufen?


    Der Systemlieferant für die Rennsport- und Luftfahrtindustrie wird in Kürze vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2004/05 veröffentlichen, welches am 30 September endete. Die Österreicher waren bereits nach neun Monaten gut im Schuss. Der Umsatz kletterte um über 15 Prozent auf rund 65 Millionen Euro. Das EBIT schnellte um 165 Prozent auf 3,7 Millionen Euro nach oben. Die EBIT-Marge betrug somit fast sechs Prozent. Massiv verbesserte sich auch der Periodengewinn. Er stieg von 246.000 Euro um über 1000 Prozent auf mehr als 2,6 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr hat das Management ein Umsatzplus von circa zehn Prozent und eine operative Marge von fünf Prozent in Aussicht gestellt. Negative Überraschungen erwarten wir nicht. Wir rechnen mit Einnahmen von über 80 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von leicht über fünf Prozent oder einem operativen Ergebnis von mehr als vier Millionen Euro. Pro Aktie lag der Gewinn nach neun Monaten bei 72 Cent. Im Gesamtjahr könnte ein Euro Gewinn je Anteilsschein durchaus drin sein. Eine Dividende für das vergangene Geschäftsjahr ist nicht vorgesehen. Die Aufnahme von Ausschüttungen könnte jedoch ab diesem Wirtschaftsjahr erfolgen.

    Wie wir im Gespräch mit Vorstandschef Ernst Wustinger erfahren, ist das neue Geschäftsjahr ganz gut angelaufen. „Wir wollen in jedem Jahr organisch um fünf bis zehn Prozent wachsen. Das ist eines unserer jährlichen Ziele“, sagt der CEO. Auch die EBIT-Marge will das Unternehmen weiter verbessern. „Unser Ziel ist uns der Marke von zehn Prozent relativ zügig anzunähern“, so Wustinger. Einzige Top-Margen von 20 Prozent wird das Unternehmen wohl längere Zeit nicht mehr sehen. „Wir wollen mittelfristig die Marke von zehn Prozent deutlich hinter uns lassen“. Die Investitionen werden sich in diesem Wirtschaftsjahr auf acht bis neun Millionen Euro belaufen. Der Bereich Luftfahrt bescherte der Gesellschaft im vergangenen Jahr noch einen Verlust. „In diesem Jahr erwarten wir von dieser Sparte einen positiven Ergebnisbeitrag“, sagt Wustinger. Das Segment scheint nach einer Phase der Durststrecke das Tal der Tränen zu verlassen. Ende November unterzeichnete Pankl Racing (AT0000800800) einen Vertrag mit Schiebel Elektronische Geräte GmbH. Dieser Vertrag beinhaltet die Lieferung von Antriebssystemen für eine neue Generation unbemannter Helikopter. Neben Hauptrotorwelle, Hauptrotorkopf, Heckrotorantriebswelle und Heckrotorkopf liefert die Gesellschaft nun erstmals auch ein komplettes Haupt- und Heckrotorgetriebe. „Der Auftrag ist für uns ein toller strategischer Meilenstein“, sagt Wustinger. In der Luftfahrtsparte hat sich der CEO das Ziel gesetzt den gesamten Antriebsstrang für Helikopter zu liefern. Dem Vernehmen nach verlaufen bereits Verhandlungen mit anderen Unternehmen, die im Bereich der Helikopter tätig sind.

    Die von uns bereits bei Kursen von zehn und 13 Euro mehrfach empfohlene Aktie hat sich glänzend entwickelt und konnte sich in der Spitze sogar mehr als verdoppeln. Momentan notiert die Aktie bei 17,60 Euro und befand sich jüngst in der Korrekturphase. Die österreichische AvW Invest AG hält einen Anteil von 20,3 Prozent an Pankl. Nach Angaben dessen Vorstandssprechers, Reinhold Oblak, soll die Position auf 25 Prozent ausgebaut werden. Vom Hoch bei 22 Euro hat die Aktie inzwischen rund 20 Prozent an Kurswert verloren. Eine gute Chance für die AvW als auch für Kleinanleger Positionen zu kaufen.

    Verfasst von 2TradeCentre
    Rennsportaktie Im Vorfeld der Zahlen kaufen? Der Systemlieferant für die Rennsport- und Luftfahrtindustrie wird in Kürze vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2004/05 veröffentlichen, welches am 30 September endete. Die Österreicher waren bereits nach neun Monaten gut im Schuss. Der …