Mythos Zeitarbeit
Viel Geld für schlechte Qualität? doctari geht Vorurteilen gegenüber medizinischer Zeitarbeit auf den Grund (FOTO)
Berlin (ots) - Daten belegen Nutzen von Zeitarbeit im Gesundheitssystem
- Mehr Flexibilität und Effizienz des Gesundheitssystems
- Höhere Versorgungssicherheit von PatientInnen und bessere Betriebsabläufe
- Positiver Deckungsbeitrag möglich, wenn mit externem Fachpersonal mehr
Eingriffe durchgeführt werden
Zeitarbeit im medizinischen Bereich sorgt dafür, dass durch qualifiziertes
Fachpersonal die Patientenversorgung trotz kurzfristiger Lücken in Kliniken und
Krankhäusern gewährleistet ist. Damit widersprechen die Ergebnisse der Erhebung
der öffentlichen Debatte, in der oft von einer Schwächung des Gesundheitswesens
durch Zeitarbeit die Rede ist.
- Mehr Flexibilität und Effizienz des Gesundheitssystems
- Höhere Versorgungssicherheit von PatientInnen und bessere Betriebsabläufe
- Positiver Deckungsbeitrag möglich, wenn mit externem Fachpersonal mehr
Eingriffe durchgeführt werden
Zeitarbeit im medizinischen Bereich sorgt dafür, dass durch qualifiziertes
Fachpersonal die Patientenversorgung trotz kurzfristiger Lücken in Kliniken und
Krankhäusern gewährleistet ist. Damit widersprechen die Ergebnisse der Erhebung
der öffentlichen Debatte, in der oft von einer Schwächung des Gesundheitswesens
durch Zeitarbeit die Rede ist.
Monatlich sind 1.500 ÄrztInnen und rund 600 Pflegefachkräfte für doctari im
Einsatz. Für die Erhebung hat doctari Datensätze von 50.000 ÄrztInnen und 32.000
Pflegefachkräften, die bei doctari angestellt sind, analysiert und ausgewertet.
Der Marktführer medizinischer Arbeitnehmerüberlassung arbeitet insgesamt mit
rund 80.000 aktiven medizinischen Fachkräften zusammen. Mithilfe der Daten
ergeben sich Einblicke in die Arbeitsrealität einer ganzen Branche. Die
Ergebnisse widerlegen gängige Mythen zur Zeitarbeit und zeigen, dass Zeitarbeit
in der Gesundheitsbranche das Problem des Fachkräftemangels reduziert und allen
Betroffenen zahlreiche Vorteile bietet.
Mythos: Zeitarbeitende sind schlecht ausgebildet
Dieser Mythos wird in einem Positionspapier der Deutschen
Krankenhausgesellschaft e.V. (DKG) aufgegriffen, das im Februar 2023 im Kontext
der Debatte um eine Einschränkung der Zeitarbeit veröffentlicht wurde: "Immer
häufiger berichten Krankenhäuser von unzureichend qualifizierten
Leiharbeitskräften." Die Daten zeigen jedoch, dass bei mehr als 68 Prozent der
Anfragen von Kliniken FachärztInnen verlangt werden. Im doctari-Personal-Pool
der Pflegefachkräfte haben über zwei Drittel über 10 Jahre und über 40 Prozent
mehr als 20 Jahre Berufserfahrung. Bei den FachärztInnen sieht es ähnlich aus:
Die Hälfte von ihnen sind seit mehr als 5 Jahren als Facharzt bzw. Fachärztin
tätig.
Mythos: Zeitarbeitende haben gleiche Rahmenbedingungen wie Festangestellte
Zeitarbeitende werden eingesetzt, um kurzfristige Engpässe zu überbrücken. Die
meisten Aufträge von doctari (> 8.000) gelten für einen Tag oder weniger und
über 90 Prozent der Einsätze dauern nicht länger als einen Monat. Zeitarbeitende
müssen längere Strecken in Kauf nehmen und eine geeignete Unterkunft am
Einsatzort finden. Im Zeitraum von zwei Monaten hat ein Drittel der
doctari-Fachkräfte über 235 km zurückgelegt. 20 Prozent legten sogar über 315 km
zurück (vom 01.07.2023 bis zum 31.08.2023). Die Rahmenbedingungen sind somit
Einsatz. Für die Erhebung hat doctari Datensätze von 50.000 ÄrztInnen und 32.000
Pflegefachkräften, die bei doctari angestellt sind, analysiert und ausgewertet.
Der Marktführer medizinischer Arbeitnehmerüberlassung arbeitet insgesamt mit
rund 80.000 aktiven medizinischen Fachkräften zusammen. Mithilfe der Daten
ergeben sich Einblicke in die Arbeitsrealität einer ganzen Branche. Die
Ergebnisse widerlegen gängige Mythen zur Zeitarbeit und zeigen, dass Zeitarbeit
in der Gesundheitsbranche das Problem des Fachkräftemangels reduziert und allen
Betroffenen zahlreiche Vorteile bietet.
Mythos: Zeitarbeitende sind schlecht ausgebildet
Dieser Mythos wird in einem Positionspapier der Deutschen
Krankenhausgesellschaft e.V. (DKG) aufgegriffen, das im Februar 2023 im Kontext
der Debatte um eine Einschränkung der Zeitarbeit veröffentlicht wurde: "Immer
häufiger berichten Krankenhäuser von unzureichend qualifizierten
Leiharbeitskräften." Die Daten zeigen jedoch, dass bei mehr als 68 Prozent der
Anfragen von Kliniken FachärztInnen verlangt werden. Im doctari-Personal-Pool
der Pflegefachkräfte haben über zwei Drittel über 10 Jahre und über 40 Prozent
mehr als 20 Jahre Berufserfahrung. Bei den FachärztInnen sieht es ähnlich aus:
Die Hälfte von ihnen sind seit mehr als 5 Jahren als Facharzt bzw. Fachärztin
tätig.
Mythos: Zeitarbeitende haben gleiche Rahmenbedingungen wie Festangestellte
Zeitarbeitende werden eingesetzt, um kurzfristige Engpässe zu überbrücken. Die
meisten Aufträge von doctari (> 8.000) gelten für einen Tag oder weniger und
über 90 Prozent der Einsätze dauern nicht länger als einen Monat. Zeitarbeitende
müssen längere Strecken in Kauf nehmen und eine geeignete Unterkunft am
Einsatzort finden. Im Zeitraum von zwei Monaten hat ein Drittel der
doctari-Fachkräfte über 235 km zurückgelegt. 20 Prozent legten sogar über 315 km
zurück (vom 01.07.2023 bis zum 31.08.2023). Die Rahmenbedingungen sind somit