Cyber Security
Bankkunden wünschen sich mehr Unterstützung / Report: Banken nutzen Security-Service selten strategisch (FOTO)
Hamburg (ots) - Ein Drittel der Bankkunden in Deutschland fühlt sich nach
Cyberattacken von ihrer Bank nicht wirksam unterstützt. In anderen Ländern in
Europa nehmen die Kunden den Support nach einem Hacker- oder Phishing-Angriff
positiver wahr. Hiesige Banken nutzen noch nicht alle Möglichkeiten, das
Negativerlebnis Cyberattacke in ein positives Service-Erlebnis zu verwandeln.
Das ergibt die Studie "Digital Banking Experience Report 2023" (https://www.sopr
asteria.de/newsroom/publikationen/studien/free/digital-banking-experience-report
-2023) von Sopra Steria. Marktforscher Ipsos hat 11.300 Bankkundinnen und
-kunden in neun Ländern befragt, 2.000 davon in Deutschland.
Die gute Nachricht: Bankkundinnen und Bankkunden in Deutschland sind seltener
Opfer von Cyberattacken als Kunden in anderen Ländern Europas. 15 Prozent geben
an, Opfer von Hackerangriffen auf Kontodaten oder von Identitätsdiebstahl
gewesen zu sein. Bei sechs Prozent der Kunden waren diese Angriffe erfolgreich,
führten also zu ungewollten Zugriffen auf Konto- oder Karteninformationen. Das
sind die niedrigsten Werte aller neun untersuchten Länder. Zum Vergleich: In
Frankreich gaben mit 15 Prozent mehr als doppelt so viele Kunden an, dass ihre
Bankdaten bereits einmal erfolgreich gehackt wurden.
Cyberattacken von ihrer Bank nicht wirksam unterstützt. In anderen Ländern in
Europa nehmen die Kunden den Support nach einem Hacker- oder Phishing-Angriff
positiver wahr. Hiesige Banken nutzen noch nicht alle Möglichkeiten, das
Negativerlebnis Cyberattacke in ein positives Service-Erlebnis zu verwandeln.
Das ergibt die Studie "Digital Banking Experience Report 2023" (https://www.sopr
asteria.de/newsroom/publikationen/studien/free/digital-banking-experience-report
-2023) von Sopra Steria. Marktforscher Ipsos hat 11.300 Bankkundinnen und
-kunden in neun Ländern befragt, 2.000 davon in Deutschland.
Die gute Nachricht: Bankkundinnen und Bankkunden in Deutschland sind seltener
Opfer von Cyberattacken als Kunden in anderen Ländern Europas. 15 Prozent geben
an, Opfer von Hackerangriffen auf Kontodaten oder von Identitätsdiebstahl
gewesen zu sein. Bei sechs Prozent der Kunden waren diese Angriffe erfolgreich,
führten also zu ungewollten Zugriffen auf Konto- oder Karteninformationen. Das
sind die niedrigsten Werte aller neun untersuchten Länder. Zum Vergleich: In
Frankreich gaben mit 15 Prozent mehr als doppelt so viele Kunden an, dass ihre
Bankdaten bereits einmal erfolgreich gehackt wurden.
Grafik: Ländervergleich Opfer von Cyberattacken bei Bankkunden (https://www.sopr
asteria.com/images/librariesprovider2/sopra-steria-de-images/pi-bilder/240320_in
fografik-dbx-report-kundenperspektive-deutschland-a.jpg)
Das Telefon oder der Geldautomat sind nach wie vor die schwächsten Glieder im
Sicherheitskreislauf von Banken. Mit dem wachsenden Einsatz von Künstlicher
Intelligenz steigt das Risiko von Phishing und Identitätsdiebstahl derzeit an.
40 Prozent der Führungskräfte von Banken befürchten, dass ihre Institute durch
KI-Technologien wie ChatGPT einem größeren Risiko eines erfolgreichen
Cyberangriffs ausgesetzt sind. Das ergibt eine Bankenbefragung von Forrester für
den Digital Banking Experience Report.
"Mithilfe von KI können Hacker zum Beispiel automatisiert auf
Schwachstellensuche gehen. Es kommt damit noch stärker darauf an, zu schauen,
mit welchen Bedrohungsszenarien die Bank und ihre Kunden es künftig zu tun
haben, um entsprechend gerüstet zu sein", sagt Dr. Hermann Hienz, Leiter Cyber
Security im Geschäftsbereich Banking von Sopra Steria.
Sicherheitsvorkehrungen werden nicht als Last wahrgenommen
Als vertrauenswürdiger Finanzdienstleister sollten Banken in Deutschland zudem
Sicherheitsthemen aktiv kommunizieren und Vorfälle für die Kundenbindung nutzen.
41 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass ihre Bank wirksam gehandelt hat,
asteria.com/images/librariesprovider2/sopra-steria-de-images/pi-bilder/240320_in
fografik-dbx-report-kundenperspektive-deutschland-a.jpg)
Das Telefon oder der Geldautomat sind nach wie vor die schwächsten Glieder im
Sicherheitskreislauf von Banken. Mit dem wachsenden Einsatz von Künstlicher
Intelligenz steigt das Risiko von Phishing und Identitätsdiebstahl derzeit an.
40 Prozent der Führungskräfte von Banken befürchten, dass ihre Institute durch
KI-Technologien wie ChatGPT einem größeren Risiko eines erfolgreichen
Cyberangriffs ausgesetzt sind. Das ergibt eine Bankenbefragung von Forrester für
den Digital Banking Experience Report.
"Mithilfe von KI können Hacker zum Beispiel automatisiert auf
Schwachstellensuche gehen. Es kommt damit noch stärker darauf an, zu schauen,
mit welchen Bedrohungsszenarien die Bank und ihre Kunden es künftig zu tun
haben, um entsprechend gerüstet zu sein", sagt Dr. Hermann Hienz, Leiter Cyber
Security im Geschäftsbereich Banking von Sopra Steria.
Sicherheitsvorkehrungen werden nicht als Last wahrgenommen
Als vertrauenswürdiger Finanzdienstleister sollten Banken in Deutschland zudem
Sicherheitsthemen aktiv kommunizieren und Vorfälle für die Kundenbindung nutzen.
41 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass ihre Bank wirksam gehandelt hat,
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