HHLA rechnet 2024 mit Stabilisierung des Geschäfts
- HHLA erwartet stabilen Verlauf nach Gewinneinbruch 2023.
- Umsatzanstieg und Ebit zwischen 85-115 Mio. Euro prognostiziert.
- Unsicherheiten durch geopolitische Spannungen und Krieg in Ukraine.
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Hamburger Hafenlogistiker HHLA rechnet nach einem Gewinneinbruch 2023 im laufenden Jahr mit einer stabilen Entwicklung. Auf Konzernebene werde ein moderater Umsatzanstieg und ein Betriebsergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) in einer Bandbreite von 85 bis 115 Millionen Euro erwartet, teilte die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) am Donnerstag mit. Aufgrund der ungewissen weiteren Entwicklung der geopolitischen Spannungen, des anhaltenden Kriegs in der Ukraine und der Auswirkungen der angekündigten Neuausrichtungen der Konsortialstrukturen der Reeder unterliege die Prognose jedoch hohen Unsicherheiten.
Im vorigen Jahr war die HHLA beim Ergebnis hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Das Ebit halbierte sich in etwa auf 109,4 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 20 Millionen Euro, nach knapp 93 Millionen Euro 2022. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 8 Cent je Aktie erhalten, nach 75 Cent ein Jahr zuvor./kf/DP/jha
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Die Hamburger Hafen und Logistik Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,12 % und einem Kurs von 16,72EUR auf Tradegate (21. März 2024, 09:00 Uhr) gehandelt.