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IGP Advantag AG im Geschäftsjahr 2023: Umsatzwachstum und positives Ergebnis trotz negativem Marktumfeld erreicht – Fortsetzung des Restrukturierungsprozesses
- Umsatzwachstum trotz schwierigem Marktumfeld
- Konzernergebnis über Vorjahreswert, aber unter Prognose
- Restrukturierungsmaßnahmen zur Fokussierung auf Kernkompetenzen
EQS-News: IGP Advantag AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
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Berlin, 28.03.2024 – Gemäß den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 hat die IGP Advantag AG (ISIN DE000A1EWVR2, WKN A1EWVR) in einem äußerst anspruchsvollen Marktumfeld wie geplant eine Gesamtleistung von 72,8 Mio. EUR erwirtschaftet (Vj. 64,1 Mio. EUR). Prognostiziert war eine Gesamtleistung von 68,0 bis 76,0 Mio. EUR. Die Gesamtleistung setzt sich aus Umsatzerlösen von 68,6 Mio. EUR (Vj. 56,5 Mio. EUR) und Bestandsveränderungen von 4,2 Mio. EUR (Vj. 6,5 Mio. EUR) zusammen.
Das Konzernergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) liegt bei rund 2,8 Mio. EUR und damit unter der Prognose (3,0 bis 5,0 Mio. EUR), jedoch deutlich über dem Vorjahreswert von 1,0 Mio. EUR. Insbesondere höhere Material- und Personalkosten haben das Ergebnis belastet.
Restrukturierungsmaßnahmen und Ausblick:
Im Zuge der Herausforderungen im Projektentwicklungsgeschäft hatte die IGP Advantag AG umfassende Restrukturierungsmaßnahmen ergriffen. Das Projektgeschäft wurde zum Jahresende 2023 eingestellt und die einzige eigene Projektentwicklung in Fürstenwalde zuvor bereits im Sommer verkauft. Der im zweiten Halbjahr 2023 angestoßene und noch laufende Verschlankungsprozess hat zum Ziel, die Gesellschaft auf ihre Kernkompetenzen bei baunahen Dienstleistungen zu fokussieren, eine effizientere Ressourcennutzung sicher zu stellen und langfristiges Wachstumspotenzial zu erschließen.