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     249  0 Kommentare Tagesgeld und Festgeld zeigen jetzt ihre größte Tücke: Dividendenaktien besitzen sie… nicht!

    Für Sie zusammengefasst
    • Tagesgeld und Festgeld waren reizvoll mit bis zu 4 % Zinsen.
    • Konstanz fehlt: Zinsen sinken, Dividendenaktien bieten Alternativen.
    • Dividendenaktien können langfristig stabileres Einkommen bieten.

    Tagesgeld und Festgeld sind in den vergangenen Monaten und ein, zwei Jahren durchaus reizvoll gewesen. Zinsen von bis zu 4 % haben so manchen Sparer angelockt. Um ehrlich zu sein: Auch mich. Das Geld, das ich kurzfristig nicht benötigt habe, parkte ich hin und wieder auf einem Tagesgeldkonto. Es ist schließlich besser als nix gewesen.

    Jetzt zeigen Tagesgeld und Festgeld aber wieder ihre größte Tücke. Lass uns genau dieses Thema heute aufmachen. Sowie auch schauen, warum Dividendenaktien hierbei besser sein. Das soll übrigens nicht heißen, dass ich diese sicheren Sparformen mit Aktien gleichsetze und sage: Die Dividende ist der neue Zins. Es soll einfach nur zeigen: Möglicherweise können Dividendenaktien für langfristig-orientierte Sparer und zukünftige Investoren interessant sein.

    Tagesgeld und Festgeld: Die größte Tücke

    Die für mich größte Falle beim Tagesgeld ist die fehlende Konstanz. Wir haben jetzt einen kurzen Zeitraum gesehen, in dem die Zinsen hoch gewesen sind. 3 % oder in der Spitze sogar 4 % waren möglich. Erste Geldhäuser kürzen jedoch bereits wieder ihre Zinsen. Gleichzeitig signalisiert die EZB, dass Zinssenkungen möglich sein können. Auch von der US-amerikanischen Fed gehen ähnliche Signale aus.

    Daraus folgt, dass wir einfach nicht mittel- oder langfristig mit hohen Zinsen rechnen können. Beim Tagesgeld hat es sowieso in der Regel lediglich kurzfristige Aktionszinszeiträume von wenigen Monaten bis zu einem Jahr gegeben. Wohingegen Festgeld bei einem Zeitraum von über drei Jahren in der Regel ebenfalls unter 3 % möglich gewesen ist. Bei 10 Jahren sind häufig sogar unter 2 % Zinsen drin gewesen. Es zeigt, dass wir entweder Abstriche oder lediglich kurzfristig sparen und investieren konnten. Das ist, wie gesagt, ein Nachteil.

    Wer ein Vermögen besitzt und mithilfe von Tagesgeld oder Festgeld ein passives Einkommen generieren wollte, der muss bald kreativ werden. Wir können jedenfalls kaum über 10 Jahre mit den gleichen Zinserträgen rechnen, die wir in den letzten Monaten oder ein, zwei Jahren erhalten haben. Vielleicht bleiben die Leitzinsen etwas höher. Aber perspektivisch ist es auch möglich, dass vielleicht wieder zwischen 1 % und 2,5 % möglich sind. Das heißt: Wir müssen Einbrüche bei unseren Einkünften hinnehmen. Oder mehr Geld in Tagesgeld oder Festgeld investieren, um die gleichen Ergebnisse erzielen zu können.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Tagesgeld und Festgeld zeigen jetzt ihre größte Tücke: Dividendenaktien besitzen sie… nicht! Tagesgeld und Festgeld sind in den vergangenen Monaten und ein, zwei Jahren durchaus reizvoll gewesen. Zinsen von bis zu 4 % haben so manchen Sparer angelockt. Um ehrlich zu sein: Auch mich. Das Geld, das ich kurzfristig nicht benötigt habe, parkte …