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     113  0 Kommentare AOK-Bundesverband und sechs AOKs unterstützen BIV-OT-Pilotprojekt eVerordnung für orthopädische Hilfsmittel

    Dortmund (ots) - Zum 15. April 2024 haben sich der AOK Bundesverband sowie die
    AOKs Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordost, NordWest, PLUS für Sachsen und
    Thüringen sowie Sachsen-Anhalt dem Pilotprojekt eVerordnung für orthopädische
    Hilfsmittel unter der Leitung des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik
    angeschlossen. Gemeinsam mit den anderen Partnern des Pilotprojektes testen sie
    ab sofort die elektronische Verordnung für orthopädische Hilfsmittel - ehemals
    Muster 16 - vom Kostenvoranschlag bis zur Abrechnung. Darüber hinaus arbeiten
    die AOKs an der Umsetzung mit.

    "Wir wollen gemeinsam mit den bisherigen Partnern des Pilotprojektes den Weg der
    eVerordnung für orthopädische Hilfsmittel gematikkonform und mit Wahlfreiheit
    für die Versicherten gestalten und erproben", erklärt Frank Rudolf ,
    Hilfsmittel-Experte des AOK Bundesverbands. "Gemeinsam können wir die komplexe
    Digitalisierung der Hilfsmittelverordnung erfolgreich umsetzen und damit die
    Versorgung unserer 27 Millionen Versicherten langfristig sichern."

    Thomas Münch , Vorstandsmitglied des BIV-OT begrüßt die AOKs im Pilotprojekt
    eVerordung für orthopädische Hilfsmittel: "Die Mitarbeit von Kostenträgern, die
    insgesamt 37 Prozent der gesetzlich Versicherten in Deutschland vertreten, ist
    ein wichtiger Schritt für die Prozessoptimierung. Ziel unseres Projektes war es
    von Anfang an, den gesamten Prozess von der elektronischen Verordnung des
    Arztes, über den Versicherten und den Kostenvoranschlag des Leistungserbringers
    bis hin zur Abrechnung mit dem Kostenträger abzubilden. Dabei setzen wir auf
    wettbewerbsneutrale, offene und etablierte Standards und schließen keinen aus."
    Schon heute setzen die AOKs auf innovative und digitale Wege. "Gemeinsam werden
    wir Schnittstellen definieren, bestehende technische Lösungen fit für die
    digitale Welt von morgen machen und damit einen reibungslosen Übergang von der
    Papierform zur elektronischen Verordnung ermöglichen" , so Münch .

    Nach dem Willen des Gesetzgebers müssen voraussichtlich zum 1. Juli 2027 alle
    Sanitätshäuser, orthopädie(schuh)technischen Werkstätten, Hörakustiker und
    Augenoptiker elektronische Verordnungen von Hilfsmitteln verarbeiten können, um
    die 73 Millionen gesetzlich Versicherten weiterhin zu versorgen. Daher wurde auf
    Initiative der Gesundheitshandwerke unter zentraler Mitwirkung des BIV-OT das
    größte deutsche Pilotprojekt für die Einführung der eVerordnung für Hilfsmittel
    aufgesetzt. Das BIV-OT-Pilotprojekt eVerordnung für orthopädische Hilfsmittel
    ist ein Teil des Pilotprojektes.

    Die Partner des BIV-OT-Pilotprojektes für orthopädische Hilfsmittel:

    Partner des Pilotprojektes eVerordnung für orthopädische Hilfsmittel sind
    führende Abrechnungszentren und Softwarehersteller wie AS Abrechnungsstelle für
    Heil-, Hilfs- u. Pflegeberufe AG, carelogic GmbH, Noventi Health SE, opta data
    Gruppe, Optica Abrechnungszentrum, TopM Software GmbH, auf
    Leistungserbringerseite Friedrich Georg Streifeneder KG, Jüttner Orthopädie KG,
    Lettermann GmbH, mediteam GmbH & Co KG, Münch + Hahn GmbH & Co. KG, Münch OT
    GmbH & CO KG, Orthopädie- und Rehatechnik Dresden GmbH und reha team Betzlbacher
    OHG Sanitätsfachhandel. Vertreter der Ärzteschaft sind bereits bspw. über die
    "Deutsche Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung e. V.
    (DGIHV)" bei der Gestaltung der Prozesse einbezogen. Am Pilotprojekt sind
    ebenfalls die Leistungserbringergemeinschaften EGROH-Service GmbH, die rehaVital
    Gesundheitsservice GmbH, die Sanitätshaus Aktuell AG sowie der Verband
    Versorgungsqualität Homecare e.V. beteiligt.

    Weitere Informationen zum Pilotprojekt eVerordnung für orthopädische Hilfsmittel
    finden Sie hier (https://biv-ot.org/news_und_politik/gesundheitspolitik/pilotpro
    jekt_everordnung/index_ger.html) .

    Pressekontakt:

    Kirsten Abel
    Pressesprecherin des Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik
    Reinoldistr. 7 -9, 44135 Dortmund
    Telefon: 01715608125

    E-Mail: mailto:kommunikation@biv-ot.org

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/108324/5758507
    OTS: Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik



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