So arbeiten Mensch und Maschine sicher zusammen (FOTO)
Köln (ots) - Kollaborative Roboter, sogenannte Cobots, können Menschen
anstrengende Tätigkeiten abnehmen und einen echten Mehrwert für Unternehmen
generieren. Wie das gelingt und was Cobots speziell für den Arbeitsschutz
bedeuten, darum geht es in der neuen Folge des BG ETEM-Podcasts "Ganz sicher".
Die Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen ist längst Alltag in vielen
Unternehmen. Im Siemens-Gerätewerk Erlangen etwa sind rund 80 sogenannte Cobots
im Einsatz: Das sind Leichtbauroboter, die entweder getrennt von, neben oder mit
Menschen in einer Produktion arbeiten und nicht oder nur teilweise mittels
Schutzeinrichtungen von diesen getrennt sind. Die Cobots bei Siemens heben und
bewegen, verschrauben und verkleben Baugruppen und Komponenten. Bis zu 15
Prozent von ihnen arbeiten direkt mit Menschen zusammen.
anstrengende Tätigkeiten abnehmen und einen echten Mehrwert für Unternehmen
generieren. Wie das gelingt und was Cobots speziell für den Arbeitsschutz
bedeuten, darum geht es in der neuen Folge des BG ETEM-Podcasts "Ganz sicher".
Die Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen ist längst Alltag in vielen
Unternehmen. Im Siemens-Gerätewerk Erlangen etwa sind rund 80 sogenannte Cobots
im Einsatz: Das sind Leichtbauroboter, die entweder getrennt von, neben oder mit
Menschen in einer Produktion arbeiten und nicht oder nur teilweise mittels
Schutzeinrichtungen von diesen getrennt sind. Die Cobots bei Siemens heben und
bewegen, verschrauben und verkleben Baugruppen und Komponenten. Bis zu 15
Prozent von ihnen arbeiten direkt mit Menschen zusammen.
In der neuen Folge des BG ETEM-Podcasts "Ganz sicher" ist Daniel Thielemann zu
Gast, Teamleiter EHS bei Siemens in Erlangen. Siemens ist ein Mitgliedsbetrieb
der BG ETEM. Im Gespräch mit Moderatorin Katrin Degenhardt gibt Thielemann
Einblicke in den Arbeitsalltag mit Leichtbaurobotern.
Der Cobot-Einsatz bringt demnach Vorteile mit sich: So können die Roboter
Tätigkeiten übernehmen, die für Menschen auf Dauer zu anstrengend wären - oder
auch riskant, etwa den Transport von Gefahrstoffen. Die Effizienz steigt,
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen Zeit für andere Aufgaben. Die Cobots
lassen sich flexibel programmieren und so auch für wechselnde Aufgaben
einsetzen. Quasi nebenbei kann der Konzern auch den demografischen Wandel
beziehungsweise den Fachkräftemangel kompensieren. Wo menschliche Beschäftigte
Mangelware sind, können Roboter einspringen.
Diese Punkte machen Cobots für Unternehmen interessant, zumal sich Prozesse
heute in Betrieben jedweder Größenordnung automatisieren lassen. Indes gilt es
bei der Anschaffung und beim Einsatz der Systeme einiges zu beachten, damit
Menschen und Maschinen am Ende gut und vor allem sicher zusammenarbeiten.
Umfassend schulen, transparent kommunizieren
Ob Gefährdungsbeurteilung oder Unterweisung - im Arbeitsschutz gelten die
gleichen Regeln und Richtlinien wie sonst auch. Wenn Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter geschult und sensibilisiert und eingesetzte Cobots korrekt
programmiert sind, lässt sich die Unfallgefahr deutlich reduzieren.
Transparente Kommunikation wiederum ist das A und O, um Beschäftigten Bedenken
und Sorgen um einen potenziellen Arbeitsplatzverlust zu nehmen. Unternehmen
sollten sich Gedanken machen, bevor sie Prozesse automatisieren oder Aufgaben an
Cobots delegieren. Sie sollten Antworten auf mögliche Fragen parat haben und
ihre Pläne und Ideen transparent kommunizieren. Nur so kann die Transformation
hin zu digitaleren Fabriken gelingen - und für alle Beteiligten
zufriedenstellend verlaufen.
Podcast anhören und mehr Informationen
Der Podcast der BG ETEM ist auf der Webseite der BG ETEM unter der Adresse
http://www.bgetem.de/ganzsicher zu finden. Ebenso bei Spotify, Soundcloud,
Deezer, Google Podcasts, Pocket Casts sowie Apple Podcasts. Zur Folge "Kollege
Roboter: Cobots bei Siemens"
Hintergrund BG ETEM
Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund vier Millionen
Beschäftigte in gut 200.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert sich um
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den Mitgliedsbetrieben sowie um
Rehabilitation und Entschädigung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für
ihre Mitgliedsunternehmen übernimmt die BG ETEM die Haftung für die
gesundheitlichen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gegenüber den
Beschäftigten und stellt diese auch untereinander von der Haftung frei.
Pressekontakt:
Christian Sprotte
Pressesprecher
Telefon: +49 221 3778-5521 (Zentrale: - 0)
Telefax: +49 221 3778-25521
Mobil: +49 175 260 73 90
E-Mail: mailto:sprotte.christian@bgetem.de
Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse
Hauptverwaltung
Gustav-Heinemann-Ufer 130
50968 Köln
http://www.bgetem.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/18978/5759253
OTS: BG ETEM - Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Mediene
rzeugnisse
Gast, Teamleiter EHS bei Siemens in Erlangen. Siemens ist ein Mitgliedsbetrieb
der BG ETEM. Im Gespräch mit Moderatorin Katrin Degenhardt gibt Thielemann
Einblicke in den Arbeitsalltag mit Leichtbaurobotern.
Der Cobot-Einsatz bringt demnach Vorteile mit sich: So können die Roboter
Tätigkeiten übernehmen, die für Menschen auf Dauer zu anstrengend wären - oder
auch riskant, etwa den Transport von Gefahrstoffen. Die Effizienz steigt,
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen Zeit für andere Aufgaben. Die Cobots
lassen sich flexibel programmieren und so auch für wechselnde Aufgaben
einsetzen. Quasi nebenbei kann der Konzern auch den demografischen Wandel
beziehungsweise den Fachkräftemangel kompensieren. Wo menschliche Beschäftigte
Mangelware sind, können Roboter einspringen.
Diese Punkte machen Cobots für Unternehmen interessant, zumal sich Prozesse
heute in Betrieben jedweder Größenordnung automatisieren lassen. Indes gilt es
bei der Anschaffung und beim Einsatz der Systeme einiges zu beachten, damit
Menschen und Maschinen am Ende gut und vor allem sicher zusammenarbeiten.
Umfassend schulen, transparent kommunizieren
Ob Gefährdungsbeurteilung oder Unterweisung - im Arbeitsschutz gelten die
gleichen Regeln und Richtlinien wie sonst auch. Wenn Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter geschult und sensibilisiert und eingesetzte Cobots korrekt
programmiert sind, lässt sich die Unfallgefahr deutlich reduzieren.
Transparente Kommunikation wiederum ist das A und O, um Beschäftigten Bedenken
und Sorgen um einen potenziellen Arbeitsplatzverlust zu nehmen. Unternehmen
sollten sich Gedanken machen, bevor sie Prozesse automatisieren oder Aufgaben an
Cobots delegieren. Sie sollten Antworten auf mögliche Fragen parat haben und
ihre Pläne und Ideen transparent kommunizieren. Nur so kann die Transformation
hin zu digitaleren Fabriken gelingen - und für alle Beteiligten
zufriedenstellend verlaufen.
Podcast anhören und mehr Informationen
Der Podcast der BG ETEM ist auf der Webseite der BG ETEM unter der Adresse
http://www.bgetem.de/ganzsicher zu finden. Ebenso bei Spotify, Soundcloud,
Deezer, Google Podcasts, Pocket Casts sowie Apple Podcasts. Zur Folge "Kollege
Roboter: Cobots bei Siemens"
Hintergrund BG ETEM
Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund vier Millionen
Beschäftigte in gut 200.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert sich um
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den Mitgliedsbetrieben sowie um
Rehabilitation und Entschädigung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für
ihre Mitgliedsunternehmen übernimmt die BG ETEM die Haftung für die
gesundheitlichen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gegenüber den
Beschäftigten und stellt diese auch untereinander von der Haftung frei.
Pressekontakt:
Christian Sprotte
Pressesprecher
Telefon: +49 221 3778-5521 (Zentrale: - 0)
Telefax: +49 221 3778-25521
Mobil: +49 175 260 73 90
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Hauptverwaltung
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