PR-Trendmonitor 2024
Gehälter stagnieren (FOTO)
Hamburg (ots) - Gehaltsstillstand in der PR: Trotz hoher Inflationsrate sind die
Gehälter vieler PR-Fachkräfte im Jahr 2023 nicht gestiegen. In Zahlen
ausgedrückt bedeutet dies, dass 80 Prozent der Kommunikationsprofis in
Deutschland im vergangenen Jahr keine Gehaltserhöhung erhalten haben oder ihr
Gehalt lediglich unter der Inflationsrate gestiegen ist. Dennoch ist nur jede
und jeder Fünfte mit dem eigenen Einkommen unzufrieden. Ebenfalls jede und jeder
Fünfte denkt darüber nach, wegen des Gehalts den Job zu wechseln. An der Umfrage
zum PR-Trendmonitor von news aktuell und PER haben 278 PR-Fach- und
Führungskräfte aus Deutschland teilgenommen.
Mehr als jeder Dritte ohne Gehaltssteigerung - PR-Agenturen besonders betroffen
Gehälter vieler PR-Fachkräfte im Jahr 2023 nicht gestiegen. In Zahlen
ausgedrückt bedeutet dies, dass 80 Prozent der Kommunikationsprofis in
Deutschland im vergangenen Jahr keine Gehaltserhöhung erhalten haben oder ihr
Gehalt lediglich unter der Inflationsrate gestiegen ist. Dennoch ist nur jede
und jeder Fünfte mit dem eigenen Einkommen unzufrieden. Ebenfalls jede und jeder
Fünfte denkt darüber nach, wegen des Gehalts den Job zu wechseln. An der Umfrage
zum PR-Trendmonitor von news aktuell und PER haben 278 PR-Fach- und
Führungskräfte aus Deutschland teilgenommen.
Mehr als jeder Dritte ohne Gehaltssteigerung - PR-Agenturen besonders betroffen
Allerdings gibt es bei der Gehaltsentwicklung signifikante Unterschiede zwischen
Pressestellen und PR-Agenturen: Während auf Agenturseite mehr als jeder zweite
Befragte angibt, sein Gehalt sei gleich geblieben (58 Prozent), musste nur jeder
dritte PR-Profi in einem Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten ohne
Gehaltserhöhung auskommen (32 Prozent).
Knapp die Hälfte der Pressestellen hat zumindest eine moderate Gehaltserhöhung
erhalten: Bei immerhin 47 Prozent stieg das Gehalt unter 6 Prozent, was der
durchschnittlichen Inflationsrate von 2023 entspricht. Bei den PR-Agenturen
profitierte nur jeder Vierte von einer Erhöhung unterhalb der Inflationsrate (24
Prozent).
Bei einer Gehaltsanpassung auf Inflationsniveau ziehen Pressestellen und
PR-Agenturen wieder gleich: So kann sich rund ein Fünftel der
Kommunikationsprofis sowohl in Unternehmen (21 Prozent) als auch in PR-Agenturen
(19 Prozent) über eine Gehaltserhöhung von mehr als 6 Prozent freuen. Dies
entspricht einer Gehaltssteigerung, die über der durchschnittlichen
Inflationsrate des vergangenen Jahres liegt.
Mehrheit mit Gehalt zufrieden
Trotz der eher stagnierenden Entwicklung der Gehälter ist die Mehrheit der
Befragten mit ihrem derzeitigen Gehalt zufrieden: sehr bzw. eher zufrieden: 48
Prozent, zufrieden/neutral 33 Prozent. Nur jeder fünfte PR-Profi ist eher bzw.
sehr unzufrieden (19 Prozent).
Aber auch bei der Zufriedenheit gibt es deutliche Unterschiede zwischen
Unternehmen und PR-Agenturen: So gibt über die Hälfte der Befragten aus
Pressestellen an, sehr bzw. eher zufrieden mit dem aktuellen Gehalt zu sein (52
Prozent). Auf Agenturseite sind es dagegen nur 42 Prozent.
Große Herausforderung: Gehaltsverhandlungen
Jobwechsel bleibt eher unwahrscheinlich
Wenn es darum geht, mehr Gehalt zu fordern, geht die Mehrheit der Befragten
davon aus, dass sich die Gehaltsverhandlungen dieses Jahr verschärfen und eher
Pressestellen und PR-Agenturen: Während auf Agenturseite mehr als jeder zweite
Befragte angibt, sein Gehalt sei gleich geblieben (58 Prozent), musste nur jeder
dritte PR-Profi in einem Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten ohne
Gehaltserhöhung auskommen (32 Prozent).
Knapp die Hälfte der Pressestellen hat zumindest eine moderate Gehaltserhöhung
erhalten: Bei immerhin 47 Prozent stieg das Gehalt unter 6 Prozent, was der
durchschnittlichen Inflationsrate von 2023 entspricht. Bei den PR-Agenturen
profitierte nur jeder Vierte von einer Erhöhung unterhalb der Inflationsrate (24
Prozent).
Bei einer Gehaltsanpassung auf Inflationsniveau ziehen Pressestellen und
PR-Agenturen wieder gleich: So kann sich rund ein Fünftel der
Kommunikationsprofis sowohl in Unternehmen (21 Prozent) als auch in PR-Agenturen
(19 Prozent) über eine Gehaltserhöhung von mehr als 6 Prozent freuen. Dies
entspricht einer Gehaltssteigerung, die über der durchschnittlichen
Inflationsrate des vergangenen Jahres liegt.
Mehrheit mit Gehalt zufrieden
Trotz der eher stagnierenden Entwicklung der Gehälter ist die Mehrheit der
Befragten mit ihrem derzeitigen Gehalt zufrieden: sehr bzw. eher zufrieden: 48
Prozent, zufrieden/neutral 33 Prozent. Nur jeder fünfte PR-Profi ist eher bzw.
sehr unzufrieden (19 Prozent).
Aber auch bei der Zufriedenheit gibt es deutliche Unterschiede zwischen
Unternehmen und PR-Agenturen: So gibt über die Hälfte der Befragten aus
Pressestellen an, sehr bzw. eher zufrieden mit dem aktuellen Gehalt zu sein (52
Prozent). Auf Agenturseite sind es dagegen nur 42 Prozent.
Große Herausforderung: Gehaltsverhandlungen
Jobwechsel bleibt eher unwahrscheinlich
Wenn es darum geht, mehr Gehalt zu fordern, geht die Mehrheit der Befragten
davon aus, dass sich die Gehaltsverhandlungen dieses Jahr verschärfen und eher