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    PR-Trendmonitor 2024  149  0 Kommentare Gehälter stagnieren (FOTO)

    Hamburg (ots) - Gehaltsstillstand in der PR: Trotz hoher Inflationsrate sind die
    Gehälter vieler PR-Fachkräfte im Jahr 2023 nicht gestiegen. In Zahlen
    ausgedrückt bedeutet dies, dass 80 Prozent der Kommunikationsprofis in
    Deutschland im vergangenen Jahr keine Gehaltserhöhung erhalten haben oder ihr
    Gehalt lediglich unter der Inflationsrate gestiegen ist. Dennoch ist nur jede
    und jeder Fünfte mit dem eigenen Einkommen unzufrieden. Ebenfalls jede und jeder
    Fünfte denkt darüber nach, wegen des Gehalts den Job zu wechseln. An der Umfrage
    zum PR-Trendmonitor von news aktuell und PER haben 278 PR-Fach- und
    Führungskräfte aus Deutschland teilgenommen.

    Mehr als jeder Dritte ohne Gehaltssteigerung - PR-Agenturen besonders betroffen

    Allerdings gibt es bei der Gehaltsentwicklung signifikante Unterschiede zwischen
    Pressestellen und PR-Agenturen: Während auf Agenturseite mehr als jeder zweite
    Befragte angibt, sein Gehalt sei gleich geblieben (58 Prozent), musste nur jeder
    dritte PR-Profi in einem Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten ohne
    Gehaltserhöhung auskommen (32 Prozent).

    Knapp die Hälfte der Pressestellen hat zumindest eine moderate Gehaltserhöhung
    erhalten: Bei immerhin 47 Prozent stieg das Gehalt unter 6 Prozent, was der
    durchschnittlichen Inflationsrate von 2023 entspricht. Bei den PR-Agenturen
    profitierte nur jeder Vierte von einer Erhöhung unterhalb der Inflationsrate (24
    Prozent).

    Bei einer Gehaltsanpassung auf Inflationsniveau ziehen Pressestellen und
    PR-Agenturen wieder gleich: So kann sich rund ein Fünftel der
    Kommunikationsprofis sowohl in Unternehmen (21 Prozent) als auch in PR-Agenturen
    (19 Prozent) über eine Gehaltserhöhung von mehr als 6 Prozent freuen. Dies
    entspricht einer Gehaltssteigerung, die über der durchschnittlichen
    Inflationsrate des vergangenen Jahres liegt.

    Mehrheit mit Gehalt zufrieden

    Trotz der eher stagnierenden Entwicklung der Gehälter ist die Mehrheit der
    Befragten mit ihrem derzeitigen Gehalt zufrieden: sehr bzw. eher zufrieden: 48
    Prozent, zufrieden/neutral 33 Prozent. Nur jeder fünfte PR-Profi ist eher bzw.
    sehr unzufrieden (19 Prozent).

    Aber auch bei der Zufriedenheit gibt es deutliche Unterschiede zwischen
    Unternehmen und PR-Agenturen: So gibt über die Hälfte der Befragten aus
    Pressestellen an, sehr bzw. eher zufrieden mit dem aktuellen Gehalt zu sein (52
    Prozent). Auf Agenturseite sind es dagegen nur 42 Prozent.

    Große Herausforderung: Gehaltsverhandlungen

    Jobwechsel bleibt eher unwahrscheinlich

    Wenn es darum geht, mehr Gehalt zu fordern, geht die Mehrheit der Befragten
    davon aus, dass sich die Gehaltsverhandlungen dieses Jahr verschärfen und eher
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