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     741  0 Kommentare FPM-Manager schlagen den Dax

    (DER FONDS) Der Deutsche Aktienindex Dax hat zum ersten Mal seit Juli 2001 wieder die Marke von 6.000 Punkten überschritten. Dazwischen sackte er auf rund 2.200 Punkte im Frühjahr 2003 ab und klettert seither wieder nach oben. Im Gegensatz zu der schwarzen Null im deutschen Leitindex erzielten die Manager des FPM Funds Stockpicker Germany All Cap (WKN 603 328) während dieses Zeitraums einen satten Gewinn von 90,4 Prozent. Damit stehen sie in der Statistik der Rating-Agentur Standardd & Poor’s (S&P) an der Spitze der Kategorie „Aktien Deutschland“.

    Schützenhilfe bekam das Manager-Duo Manfred Piontke und Martin Wirth vor allem von den deutschen Nebenwerten: Die legten nämlich eine Rallye auf das Börsenparkett, während sich der Dax gerade von seinem Absturz erholte. Piontke und Wirth suchen nach unterbewerteten Titeln und lassen Indizes dabei außen vor. Zu den Schwergewichten im Portfolio gehören derzeit die Dax-Schwergewichte Allianz, Deutsche Bank und Deutsche Telekom sowie die Mdax-Werte Celesio und Fresenius.

    Der HSBC Trinkaus Special INKA (WKN 975 682) erzielte seit Juli 2001 ein Plus von 63,5 Prozent und landet damit auf Platz 2 der S&P-Tabelle. Auch bei dem von Guido Cameron gemanagten Fonds handelt es sich nicht um einen reinen Standardfonds – seine Benchmark ist der Mdax; dennoch fällt er bei S&P unter die Kategorie Aktienfonds Deutschland. Ab November bekommt Cameron jedoch eine größeres Betätigungsfeld: Dann soll sein Fonds nämlich zum Europafonds werden.

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    Auf Rang 3 folgt der DWS Select-Invest (WKN 847 656) vom deutschen Branchenprimus DWS mit einem Plus von 62,6 Prozent seit Juli 2001. Im Gegensatz zu den beiden anderen Fonds setzt Fondsmanager Henning Gebhardt vor allem auf Standardwerte; so befinden sich unter den Top Ten derzeit ausschließlich Dax-Titel wie Allianz, Daimler Chrysler, SAP, Siemens und BASF. Allerdings darf Gerhardt auch mittlere und kleine Werte beimischen.

    Für den Nestor Deutschland Fonds (WKN 986 001) lief es dagegen nicht so gut: Der von der Münchner Dr. Kohlhase Vermögensverwaltungsgesellschaft betreute Fonds machte seit Juli 2001 ein Minus von 29,2 Prozent und trägt damit die Rote Laterne in seiner Vergleichsgruppe. Fondsmanager Tobias Spies führt das vergleichsweise schlechte Abschneiden vor allem auf die Zeit des großen Aktiencrashs bis März 2003 zurück. „Wir hatten zu früh nachgekauft und Investitionsquoten von bis zu 120 Prozent – das war zuviel“, sagt Spies zu DER FONDS.com. Inzwischen arbeite er jedoch mit einem neuen Risikokonzept. „Es misst die aktuelle Risikostruktur und zieht bei Einbrüchen die Reißleine“, erklärt er. Dies solle den Fonds in Krisensituationen stabiler machen. Am Konzept des Fonds selbst hat sich jedoch nichts geändert. Spies: „Es stehen deutsche Standardwerte drauf, also sind auch welche drin.“ Zu den größten Positionen gehören derzeit Siemens, E.ON, Allianz, Deutsche Bank und Deutsche Telekom.

    04.04.06 as

    Quelle: DER FONDS.com

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