Actris AG
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Flasche erst halb voll
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0 KommentareActris AG: Flasche erst halb voll
Die Actris AG ist eine Getränke-Holding mit Hauptsitz in Mannheim, welche die Aktivitäten verschiedener Brauereien unter sich vereint. Die relativ bekannten Markennamen unter dem Dach der AG sind Odenwald Quelle, Freiberger Brauhaus, Oppacher Mineralquellen und Eichbaum. Letztere Marke ist durch das Malz-Getränk „Karamalz“ bestens bekannt. Unternehmenstechnisch konnten in den letzten 16 Jahren weder die Aktien noch die Unternehmenszahlen überzeugen. Doch in den letzten drei Jahren stemmte sich das Actris mehr und mehr gegen den Verfall.
Aufwärtsambitionen stabilisieren sich
Die Actris-Aktien bildeten ihr Kurstief exakt im 13. Jahr nach der oberen Kurswende bei 46 Euro im Dezember 2002 bei 5,25 Euro aus. In diesem Zeitraum verbuchte das Unternehmen einen rechnerischen Kursverlust von rund 89 %. Erst jetzt scheint sich nun endlich eine untere Kurswende abzuzeichnen. Die ersten Anzeichen der einsetzenden Stabilisierung zeigten sich bereits im Jahr 2001 und reichen, samt einer sich stark verbessernden Markttechnik, bis ins aktuelle Jahr hinein. Der aus den Kursbewegungen der letzten fünf Jahre entstandene Boden erinnert dabei stark an eine umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter-Formation (S-K-S), deren untere drei Wendepunkte jeweils um den Kursbereich von 6 Euro zu finden sind.
Mittelfristig weiter aufwärts?
Entgegengesetzt reichten die Kursanstiege während dieser Zeit nur bis etwa 9 Euro (6), in den Spitzen bis 10,50 Euro (7). In den letzten Monaten verbuchte der Kursverlauf weitere Erfolge und konnte letztendlich den bereits im Jahr 2003 gestarteten Überwindungsversuch des sechsjährigen Abwärtstrends samt Widerstand bei 9 Euro vollenden. Aktuell ruht der Kurs knapp unter den Kursspitzen von 10,50 Euro. Ein finaler Ausbruch aus dieser Konsolidierung sollte mit der Überwindung des horizontalen Widerstands von 10,50 Euro einhergehen und die Kurserholung mittelfristig weiter fördern. Ein Erreichen des langfristigen Abwärtstrends (8) bei derzeit knapp 13 Euro bzw. der Test des historischen Widerstands bei 15 Euro (9) sollte dabei binnen von 18 Monaten im Bereich des Möglichen liegen.
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Strategie
Die bereits vollendete S-K-S-Bodenbildung zeigt die mittelfristige Aufwärtsbereitschaft des Kurses an. Wer sich mit den Aktien der Getränke-Holding befassen möchte, sollte das mögliche Kaufsignal bzw. den Bruch des Widerstands um die Marke von 10 Euro unbedingt abwarten. Trotz des mittel- bis langfristigen Charakters dieses Investments, ist zur Absicherung der Position anfangs ein Stop-Loss-Limit knapp unterhalb der 200-Tage-Linie bei ca. 8,90 Euro zu setzen. Eine Orderaufgabe sollte aufgrund einer gewissen Marktenge nur streng limitiert und in einem relativ kleinen Rahmen erfolgen.
Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 619 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.
Die Actris AG ist eine Getränke-Holding mit Hauptsitz in Mannheim, welche die Aktivitäten verschiedener Brauereien unter sich vereint. Die relativ bekannten Markennamen unter dem Dach der AG sind Odenwald Quelle, Freiberger Brauhaus, Oppacher Mineralquellen und Eichbaum. Letztere Marke ist durch das Malz-Getränk „Karamalz“ bestens bekannt. Unternehmenstechnisch konnten in den letzten 16 Jahren weder die Aktien noch die Unternehmenszahlen überzeugen. Doch in den letzten drei Jahren stemmte sich das Actris mehr und mehr gegen den Verfall.
Aufwärtsambitionen stabilisieren sich
Die Actris-Aktien bildeten ihr Kurstief exakt im 13. Jahr nach der oberen Kurswende bei 46 Euro im Dezember 2002 bei 5,25 Euro aus. In diesem Zeitraum verbuchte das Unternehmen einen rechnerischen Kursverlust von rund 89 %. Erst jetzt scheint sich nun endlich eine untere Kurswende abzuzeichnen. Die ersten Anzeichen der einsetzenden Stabilisierung zeigten sich bereits im Jahr 2001 und reichen, samt einer sich stark verbessernden Markttechnik, bis ins aktuelle Jahr hinein. Der aus den Kursbewegungen der letzten fünf Jahre entstandene Boden erinnert dabei stark an eine umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter-Formation (S-K-S), deren untere drei Wendepunkte jeweils um den Kursbereich von 6 Euro zu finden sind.
Mittelfristig weiter aufwärts?
Entgegengesetzt reichten die Kursanstiege während dieser Zeit nur bis etwa 9 Euro (6), in den Spitzen bis 10,50 Euro (7). In den letzten Monaten verbuchte der Kursverlauf weitere Erfolge und konnte letztendlich den bereits im Jahr 2003 gestarteten Überwindungsversuch des sechsjährigen Abwärtstrends samt Widerstand bei 9 Euro vollenden. Aktuell ruht der Kurs knapp unter den Kursspitzen von 10,50 Euro. Ein finaler Ausbruch aus dieser Konsolidierung sollte mit der Überwindung des horizontalen Widerstands von 10,50 Euro einhergehen und die Kurserholung mittelfristig weiter fördern. Ein Erreichen des langfristigen Abwärtstrends (8) bei derzeit knapp 13 Euro bzw. der Test des historischen Widerstands bei 15 Euro (9) sollte dabei binnen von 18 Monaten im Bereich des Möglichen liegen.
Strategie
Die bereits vollendete S-K-S-Bodenbildung zeigt die mittelfristige Aufwärtsbereitschaft des Kurses an. Wer sich mit den Aktien der Getränke-Holding befassen möchte, sollte das mögliche Kaufsignal bzw. den Bruch des Widerstands um die Marke von 10 Euro unbedingt abwarten. Trotz des mittel- bis langfristigen Charakters dieses Investments, ist zur Absicherung der Position anfangs ein Stop-Loss-Limit knapp unterhalb der 200-Tage-Linie bei ca. 8,90 Euro zu setzen. Eine Orderaufgabe sollte aufgrund einer gewissen Marktenge nur streng limitiert und in einem relativ kleinen Rahmen erfolgen.
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