MAN mit Schwächeanfall - 05.10.06
Die Aktie der MAN AG hat seit ihren Tiefs im Jahre 2002 mehr als 500% zugelegt - die Verluste der letzten Tage wirken dabei lediglich als kleines Kursgewitter. Die langfristigen Aufwärtstrends sind
intakt. Kurzfristig ist allerdings noch mit leichten Abgaben bis ca. 63/62 Euro zu rechnen und einer anschließenden Konsolidierung.
Monatschart: MAN AG
Monatschart: MAN AG
Der langfristige Aufwärtstrend der Aktie ist intakt. Ein aussagekräftiges Verkaufssignal für langfristig orientierte Anleger ergibt sich somit erst bei Break des Aufwärtstrends - gute Unterstützung
verspricht zudem die Luntenspitze vom Juni 06 bei 48,94 Euro. Als Widerstandsbereich gilt dagegen der Dochtbereich der Mai-Kerze mit einem Hoch bei 69,54 und einem Eröffnungskurs bei 60,09 Euro. Die
letzte weiße Monatskerze (September) vermochte zwar in diesen Bereich einzudringen, ohne einen Monthly-Close oberhalb der 69,54 besteht jedoch eher Konsolidierungsbedarf innerhalb des
Dochtbereiches.
Wochenchart:
In den letzten drei vollendeten Wochen konnte die Aktie zwei weiße Kerzen ausbilden, die eine sehr kleine Kerze einschließen. Ein Trendfortsetzungsmuster. Die aktuelle Entwicklung mit bislang abgewehrtem Breakversuch der 69,54 als Widerstand mit einem deutlichem "überschießen" über den Widerstand hat allerdings das aus den Wochencandles ableitbare Aufwärtspotential schon abgearbeitet. Relevanter ist eher, dass die letzten Wochen die Aktie stützen sollten und deutlichere Rückgänge - vor allem unter das Niveau bei ca. 63/62 Euro, nicht fallen sollte. Ein Weekly-Close unterhalb der 63/62 Euro wäre negativ mit dem Risiko bis ca. 58 zu fallen, wahrscheinlicher aus Sicht der Candles ist eine Konsolidierung zwischen ca. 62 und 69,54 in den nächsten zwei bis drei Wochen.
Tageschart:
Die Nachrichten in den letzten Tagen konnten die Aktie anfänglich deutlich nach oben treiben, um jedoch anschließend auch deutliche Gewinnmitnahmen auszulösen. Aus Sicht der Candlesticks mit anfangs langen weißen Kerzen und einer gestern folgenden langen schwarzen Kerze ist noch mit Abgabedruck zu rechnen bis auf ein Niveau bei ca. 64 bis max. 62 Euro. Der Rückfall in den kurzfristigen Aufwärtstrendkanal sollte zu einem Test des Aufwärtstrends führen. Anschließend ist eine Beruhigung der Kurse zu erwarten und eine Seitwärtsbewegung. Ein nachhaltiger schneller Break der 69,54 ist nicht wahrscheinlich.
Fazit:
Die Aufwärtstrends sind intakt, die Aktie ist jedoch sehr gut gelaufen und die letzten Nachrichten wurden auch genutzt, um Kasse zu machen. Die Monats- als auch Wochenkerzen versprechen jedoch eine weiterhin stabile Aktie oberhalb der 62 Euro. Deutlicher Abgabedruck ist nicht zu erwarten. Solange auch der langfristige Aufwärtstrend intakt ist, besteht aus Investorensicht kein Handlungsbedarf. Angemerkt sei aber, dass die Aktie nach der guten Performance der letzten Jahre sowie der Unsicherheit, die mit einer eventuellen Übernahme von Scania einhergeht, auch von Vermögensverwaltern eher abgebaut werden dürfte. Die Widerstände nach oben dürften also zunehmen - ein Teilabbau von Longpositionen am Widerstand bei ca. 69,54 Euro wäre daher durchaus legitim.
Ihr Stefan Salomon
Kontakt:Stefan Salomon - www.candlestick.de
Datenfeeds/Charts:
BSB-Software.de
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Wochenchart:
In den letzten drei vollendeten Wochen konnte die Aktie zwei weiße Kerzen ausbilden, die eine sehr kleine Kerze einschließen. Ein Trendfortsetzungsmuster. Die aktuelle Entwicklung mit bislang abgewehrtem Breakversuch der 69,54 als Widerstand mit einem deutlichem "überschießen" über den Widerstand hat allerdings das aus den Wochencandles ableitbare Aufwärtspotential schon abgearbeitet. Relevanter ist eher, dass die letzten Wochen die Aktie stützen sollten und deutlichere Rückgänge - vor allem unter das Niveau bei ca. 63/62 Euro, nicht fallen sollte. Ein Weekly-Close unterhalb der 63/62 Euro wäre negativ mit dem Risiko bis ca. 58 zu fallen, wahrscheinlicher aus Sicht der Candles ist eine Konsolidierung zwischen ca. 62 und 69,54 in den nächsten zwei bis drei Wochen.
Tageschart:
Die Nachrichten in den letzten Tagen konnten die Aktie anfänglich deutlich nach oben treiben, um jedoch anschließend auch deutliche Gewinnmitnahmen auszulösen. Aus Sicht der Candlesticks mit anfangs langen weißen Kerzen und einer gestern folgenden langen schwarzen Kerze ist noch mit Abgabedruck zu rechnen bis auf ein Niveau bei ca. 64 bis max. 62 Euro. Der Rückfall in den kurzfristigen Aufwärtstrendkanal sollte zu einem Test des Aufwärtstrends führen. Anschließend ist eine Beruhigung der Kurse zu erwarten und eine Seitwärtsbewegung. Ein nachhaltiger schneller Break der 69,54 ist nicht wahrscheinlich.
Fazit:
Die Aufwärtstrends sind intakt, die Aktie ist jedoch sehr gut gelaufen und die letzten Nachrichten wurden auch genutzt, um Kasse zu machen. Die Monats- als auch Wochenkerzen versprechen jedoch eine weiterhin stabile Aktie oberhalb der 62 Euro. Deutlicher Abgabedruck ist nicht zu erwarten. Solange auch der langfristige Aufwärtstrend intakt ist, besteht aus Investorensicht kein Handlungsbedarf. Angemerkt sei aber, dass die Aktie nach der guten Performance der letzten Jahre sowie der Unsicherheit, die mit einer eventuellen Übernahme von Scania einhergeht, auch von Vermögensverwaltern eher abgebaut werden dürfte. Die Widerstände nach oben dürften also zunehmen - ein Teilabbau von Longpositionen am Widerstand bei ca. 69,54 Euro wäre daher durchaus legitim.
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