Euro mit bullish engulfing - 22.10.06
Ein bullish engulfing im Wochenchart des Euro verspricht zumindest einen Breakversuch der Widerstandslinie bei 1,2630 in der kommenden Woche. Kurzfristige Kaufsignale aus dem Tageschart sind daher
aussagekräftig - insbesondere ein Break der letzten zwei Tageshochs bei ca. 1,2645/44 solllte den Euro in Richtung 1,27 heranführen. Kritisch wäre dagegen ein Abprall am aktuellen Niveau und ein
Rückgang unter ca. 1,2579 (Mitte der langen weißen Kerze vom Donnerstag). Die weiteren Aussichten:
Wochenchart EUR/USD :
Wochenchart EUR/USD :
Im Wochenchart bildete sich in der letzten Woche ein bullish engulfing. Da jedoch der Weekly-Close noch nicht über das Top der vorherigen schwarzen Kerze bei 1,2617 hinausreicht ergibt sich aus der
vorliegenden Konstellation noch keine eindeutige Trendwendeindikation. Die Chance besteht natürlich, dass sich die Gegenbewegung noch weiter fortsetzt und der Schwung der letzten Woche noch trägt, um
den Euro über die 1,2617 zu tragen - insofern sollten Kaufsignale in den kurzfristigeren Zeitebenen eine hohe Aussagekraft im kurzfristigen Bereich erhalten. Auf Grund der Sprunghaftigkeit des Euro
innerhalb der Seitwärtsbewegung der letzten Monate ist eine weiße Kerze allein jedoch noch kein Signal für eine bevorstehende grundlegende Ausbruchsrichtung nach oben in Richtung 1,30. Deutlich
negativ wäre eine folgende schwarze Kerze mit Weekly-Close unter 1,2458, die eine Enttäuschung der "Unterstützungskäufer" herbeiführen würde mit entsprechendem Glattstellungsbedarf.
Tageschart
In der vorherigen Woche bildete sich am Freitag eine schwarze Kerze mit langer Lunte - per Definition ein positives Signal nach einem Abwärtstrend. Der Euro stabilisierte sich vorerst im und anschließend knapp oberhalb des Luntenniveaus - um am Donnerstag eine dynamische Gegenbewegung zu starten, die jedoch am Widerstand bei ca. 1,2630 stopte. Auch am Freitag konnte der Euro diese Marke nicht überwinden und zeigte sich unentschlossen. Die letzten zwei Tagesspitzen bei 1,2645 und 1,2644 markieren einen wesentlichen weiteren Widerstand - wird dieser per Daily-Close überboten ist eine Erholung bis 1,27 möglich. Ausgehend von der letzten langen weißen Kerze und fehlendem Gegendruck am Freitag besteht eine gute Chance die Erholung fortzusetzen und die 1,27 zu erreichen - in Verbindung mit einem Test des Abwärtstrends. Sollte sich dagegen der Euro nicht nachhaltig über die 1,2630 bewegen können UND ein Fall unter die Mitte der langen weißen Kerze vom Donnerstag bei 1,2579 erfolgen, ist von einem nochmaligen Rückgang an die Unterstützung bei 1,2530 auszugehen mit dem Risiko auch eines Testes der nachfolgenden Unterstützung bei ca. 1,2478 bis 1,2458.
Stundenchart
Der grobe Überblick im Stundenchart.
Fazit:
Der Euro ist weiterhin innerhalb einer Tradingrange. Die Ablösung von der unteren Begrenzung ist vorerst gestopt - ein Abprall am aktuellen Niveau und Rückgänge unter ca. 1,2579 wären negativ - ein Ausbruchsversuch über den Widerstand bei 1,2630 darf aber für die kommende Woche eingeplant werden auf Grund der langen weißen Kerze vom Donnerstag. Kurzfristig ist eine Verbesserung der Chartsituation bei Daily-Close oberhalb der 1,2645 mit Ziel 1,27 zu erwarten - auch ein Test des Abwärtstrends ist dann machbar.
Ihr Stefan Salomon
Monatschart zur Übersicht nebst letzter Analyse vom 30.09.06:
Monatschart :
Monatsanalyse vom 30.09.06, die aktuelle Oktoberkerze wird nicht berücksichtigt:
Im September konnte der Euro keine Zugewinne verbuchen. Der Monatsschlußkurs bei 1,2697 liegt zudem unter den letzten vier Monatsschlußkursen und signalisiert damit eine leichte Verschlechterung des Chartbildes. Wirklich aussagekräftig sind allerdings die letzten Monatskerzen nicht. Die Schwankungsbreite hat abgenommen, der Markt nimmt innerhalb einer engeren Tradingrange eine abwartende Haltung ein. In Verbindung mit dem vorherigen Ausbruch aus dem rund einjährigen Abwärtstrend besteht zwar weiterhin die Chance einer Fortsetzung der Erholung - die Seitwärtsphase der letzten vier bis fünf Monate mit kleinen Dochten und einer schwarzen Kerze im September kann jedoch auch nach unten aufgelöst werden. Die kurzfristigeren Zeitebenen sind daher relevant.
Kontakt:Stefan Salomon - www.candlestick.de
Datenfeeds/Charts:
Produkt Teletrader
BSB-Software.de
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Tageschart
In der vorherigen Woche bildete sich am Freitag eine schwarze Kerze mit langer Lunte - per Definition ein positives Signal nach einem Abwärtstrend. Der Euro stabilisierte sich vorerst im und anschließend knapp oberhalb des Luntenniveaus - um am Donnerstag eine dynamische Gegenbewegung zu starten, die jedoch am Widerstand bei ca. 1,2630 stopte. Auch am Freitag konnte der Euro diese Marke nicht überwinden und zeigte sich unentschlossen. Die letzten zwei Tagesspitzen bei 1,2645 und 1,2644 markieren einen wesentlichen weiteren Widerstand - wird dieser per Daily-Close überboten ist eine Erholung bis 1,27 möglich. Ausgehend von der letzten langen weißen Kerze und fehlendem Gegendruck am Freitag besteht eine gute Chance die Erholung fortzusetzen und die 1,27 zu erreichen - in Verbindung mit einem Test des Abwärtstrends. Sollte sich dagegen der Euro nicht nachhaltig über die 1,2630 bewegen können UND ein Fall unter die Mitte der langen weißen Kerze vom Donnerstag bei 1,2579 erfolgen, ist von einem nochmaligen Rückgang an die Unterstützung bei 1,2530 auszugehen mit dem Risiko auch eines Testes der nachfolgenden Unterstützung bei ca. 1,2478 bis 1,2458.
Stundenchart
Der grobe Überblick im Stundenchart.
Fazit:
Der Euro ist weiterhin innerhalb einer Tradingrange. Die Ablösung von der unteren Begrenzung ist vorerst gestopt - ein Abprall am aktuellen Niveau und Rückgänge unter ca. 1,2579 wären negativ - ein Ausbruchsversuch über den Widerstand bei 1,2630 darf aber für die kommende Woche eingeplant werden auf Grund der langen weißen Kerze vom Donnerstag. Kurzfristig ist eine Verbesserung der Chartsituation bei Daily-Close oberhalb der 1,2645 mit Ziel 1,27 zu erwarten - auch ein Test des Abwärtstrends ist dann machbar.
Ihr Stefan Salomon
Monatschart zur Übersicht nebst letzter Analyse vom 30.09.06:
Monatschart :
Monatsanalyse vom 30.09.06, die aktuelle Oktoberkerze wird nicht berücksichtigt:
Im September konnte der Euro keine Zugewinne verbuchen. Der Monatsschlußkurs bei 1,2697 liegt zudem unter den letzten vier Monatsschlußkursen und signalisiert damit eine leichte Verschlechterung des Chartbildes. Wirklich aussagekräftig sind allerdings die letzten Monatskerzen nicht. Die Schwankungsbreite hat abgenommen, der Markt nimmt innerhalb einer engeren Tradingrange eine abwartende Haltung ein. In Verbindung mit dem vorherigen Ausbruch aus dem rund einjährigen Abwärtstrend besteht zwar weiterhin die Chance einer Fortsetzung der Erholung - die Seitwärtsphase der letzten vier bis fünf Monate mit kleinen Dochten und einer schwarzen Kerze im September kann jedoch auch nach unten aufgelöst werden. Die kurzfristigeren Zeitebenen sind daher relevant.
Kontakt:Stefan Salomon - www.candlestick.de
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Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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