Allianz angeschlagen
Ein rabenschwarzer Tag für die Allianz war der Anschlag
auf das WTC. So wurden auch Büros und Mitarbeiter der Allianz von dem Anschlag direkt betroffen. Nach Auskunft der Allianz konnten aber alle Mitarbeiter rechtzeitig evakuiert werden. Dabei erscheint
es dann fast nebensächlich, dass auch der Kurs zusammen knickte. Zwar musste die Aktie schon in den vergangenen Tagen vor dem Crash stark nachgeben und lieferte durch den Break mehrerer
Unterstützungen Verkaufssignale, doch der Anschlag sorgte für einen nachhaltigen Bruch auch des mehrjährigen Aufwärtstrends.
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Unter Umständen ist der Crash charttechnisch zu vernachlässigen und der Break des langfristigen Aufwärtstrend, der immerhin schon seit 1987 besteht nur ein Fehlsignal, ausgelöst durch einen externen
Schock. Doch Fakt sind die vorangegangenen Verkaufssignale und auch der Bruch des seit 1997 bestehenden Aufwärtstrend, der etwa parallel über dem seit 1987 bestehenden Trend verläuft. Auf Grund
dieser Chartkonstellation muss von erheblich weiteren Risiken für die Allianz-Aktie ausgegangen werden. Auch Langfristanleger sollten ihre Positionen überprüfen. Erst ein Rebreak des Aufwärtstrends
könnte die Lage aufhellen.
Im Tageschart sind die vorangegangenen Verkaufssignale gut erkennbar. Die aktuelle Gegenbewegung dagegen ist sehr schwach. Die Aktie dürfte sich wahrscheinlich erst erholen, wenn evtl. Schadenssummen und die finanzielle Belastung aus dem Anschlag für die Allianz erkennbar ist.
Auch der Wochenchart ist auch ohne die zwei vergangenen Tage negativ zu beurteilen. Ein Kaufsignal bzw. eine positive Sicht aus charttechnischer Perspektive würde sich erst bei Rebreak in den Abwärtstrendkanal und wie oben beschrieben bei Rebreak in den langfristigen Aufwärtstrend ergeben.
Im Tageschart sind die vorangegangenen Verkaufssignale gut erkennbar. Die aktuelle Gegenbewegung dagegen ist sehr schwach. Die Aktie dürfte sich wahrscheinlich erst erholen, wenn evtl. Schadenssummen und die finanzielle Belastung aus dem Anschlag für die Allianz erkennbar ist.
Auch der Wochenchart ist auch ohne die zwei vergangenen Tage negativ zu beurteilen. Ein Kaufsignal bzw. eine positive Sicht aus charttechnischer Perspektive würde sich erst bei Rebreak in den Abwärtstrendkanal und wie oben beschrieben bei Rebreak in den langfristigen Aufwärtstrend ergeben.
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