Alcatel streicht weitere 3.000 Stellen
Der viertgrößte Hersteller von Telefon-Equipment Alcatel will bis Mitte 2002 rund 3.000 weitere Mitarbeiter in seinem Glasfaser-
und Untersee-Netzwerkgeschäft entlassen. Das sind knapp 3 Prozent der gesamten Belegschaft des Unternehmens, aber fast 30 Prozent der entsprechenden Geschäftsbereiche. Bis zum Jahresende sollen
insgesamt 20.000 Stellen im gesamten Unternehmen wegfallen.
Die heute gemeldeten Entlassungspläne sind die Reaktion auf die schlechte Geschäftsentwicklung der letzten Monate. Alcatels Unternehmenschef Serge Tchuruk sieht in diesem Jahr keine Erholung des Marktes für Netzwerk-Equipment.
Es gibt nach wie vor enorme Überkapazitäten. Die europäischen Telefongesellschaften arbeiten eher am Abbau ihrer enormen Schuldenlast als am Ausbau ihrer Netzwerke. Insbesondere drücken Lizenzkosten von insgesamt rund 120 Mrd. Euro für neue UMTS-Lizenzen. Nach wie vor ist die Zukunft des Mobilfunks der dritten Generation zumindest ungewiss.
Die ALA-Aktie verliert im europäischen Handel 2,4 Prozent auf 12 Euro. IM US-Handel notiert das Papier bei 11,09 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 10,57 und 69,69 Dollar.
Die heute gemeldeten Entlassungspläne sind die Reaktion auf die schlechte Geschäftsentwicklung der letzten Monate. Alcatels Unternehmenschef Serge Tchuruk sieht in diesem Jahr keine Erholung des Marktes für Netzwerk-Equipment.
Es gibt nach wie vor enorme Überkapazitäten. Die europäischen Telefongesellschaften arbeiten eher am Abbau ihrer enormen Schuldenlast als am Ausbau ihrer Netzwerke. Insbesondere drücken Lizenzkosten von insgesamt rund 120 Mrd. Euro für neue UMTS-Lizenzen. Nach wie vor ist die Zukunft des Mobilfunks der dritten Generation zumindest ungewiss.
Die ALA-Aktie verliert im europäischen Handel 2,4 Prozent auf 12 Euro. IM US-Handel notiert das Papier bei 11,09 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 10,57 und 69,69 Dollar.
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