Chartcheck
Yahoo unter Druck
Eine interessante Aktie ist derzeit Yahoo . Einst gefeierter
Börsenstar mit einem Kurs um 250 Dollar, verlor die Aktie immens bis auf 8 Dollar – um innerhalb kürzester Zeit einen Erholungsspurt von gut 100 Prozent hinzulegen. Dabei verläuft die Aktie seit Ende
September in einem breiteren Aufwärtstrendkanal. Aktuell besteht das Risiko, dass die Aktie bis auf Niveaus um 13 Dollar zurückfällt und den seit Ende September bestehenden Aufwärtstrend dabei
testet.
Im Tageschart sind drei kleinere Kerzenkörper sichtbar, die allesamt Unsicherheit signalisieren. Mit der gestrigen schwarzen längeren Kerze scheint diese Unsicherheit in negative Stimmung und
Verkaufsneigung umzuschlagen. Sollten daher heute tiefere Kurse zu beobachten sein, ist davon auszugehen, dass der Erholungstrend für Yahoo sein Ende gefunden hat. Insofern könnte die Aktie für
Shortspekulationen interessant werden. Ein nochmaliger Versuch an den Widerstand bei rund 16 Dollar heranzulaufen, ist jedoch nach der starken Aufwärtsbewegung möglich. Hierfür sollten jedoch die
nächsten Eröffnungskurse möglichst über 15 Dollar liegen.
Im Wochenchart wird deutlich, dass die Zone um 16 Dollar signifikante Bedeutung für die weitere Entwicklung der Aktie hat. Werden die erheblichen Widerstände auf diesem Niveau nicht genommen, dürfte eine stärkere Enttäuschung die Aktie wieder nach unten ziehen.
Anleger, die auf Tiefstständen in die Aktie investiert haben, ist zu empfehlen, die Aktie bis zu einem klaren Verkaufssignal (Bruch des Aufwärtstrends) zu halten. Ansonsten sollten Stopkurse zur Absicherung genutzt werden.
Fazit: Für eine Bodenbildung der Aktie fehlt ein weiteres Tief, das höher als das September-Tief liegt. Das im Oktober gebildete Tief ist zeitlich zu nah am September-Tief, um für eine Bodenbildung relevant zu sein. Daher ist eine nochmaliger Rückgang wahrscheinlich. Eine gute Unterstützung bildet allerdings das Niveau zwischen ca. 11 und 12 Dollar.
Der Monatschart zeigt die langfristige Entwicklung und das deutliche Verkaufssignal durch Break des langfristigen Aufwärtstrends in 2000.
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Im Wochenchart wird deutlich, dass die Zone um 16 Dollar signifikante Bedeutung für die weitere Entwicklung der Aktie hat. Werden die erheblichen Widerstände auf diesem Niveau nicht genommen, dürfte eine stärkere Enttäuschung die Aktie wieder nach unten ziehen.
Anleger, die auf Tiefstständen in die Aktie investiert haben, ist zu empfehlen, die Aktie bis zu einem klaren Verkaufssignal (Bruch des Aufwärtstrends) zu halten. Ansonsten sollten Stopkurse zur Absicherung genutzt werden.
Fazit: Für eine Bodenbildung der Aktie fehlt ein weiteres Tief, das höher als das September-Tief liegt. Das im Oktober gebildete Tief ist zeitlich zu nah am September-Tief, um für eine Bodenbildung relevant zu sein. Daher ist eine nochmaliger Rückgang wahrscheinlich. Eine gute Unterstützung bildet allerdings das Niveau zwischen ca. 11 und 12 Dollar.
Der Monatschart zeigt die langfristige Entwicklung und das deutliche Verkaufssignal durch Break des langfristigen Aufwärtstrends in 2000.
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