Augusta
Prognosen weiter gesenkt
Augusta Technologie will im kommenden Jahr kräftig investieren. Der Vorstandsvorsitzende der Holding Axel Haas zeigte sich dem
„Handelsblatt" gegenüber zuversichtlich, im kommenden Jahr nicht nur über die Börsengänge zweier Tochtergesellschaften, sondern auch über eine Kapitalerhöhung neue Mittel zu beschaffen.
1
1
Erst einmal muss das Unternehmen aber durch sein geschäftliches Tal hindurch. In einem Gespräch mit der „Financial Times Deutschland" (FTD) hat Haas die Erwartungen für das laufende Jahr weiter
reduziert. Das Unternehmen rechnet jetzt mit einem EBITDA von lediglich noch rund 22 Mio. Euro und einem Umsatz bei etwa 280 Mio. Euro. Mitte Oktober ging man noch von einem Erlös in Höhe von 285
Mio. Euro aus. Das Ziel davor lag sogar bei 316 Mio. Euro. Die EBITDA-Prognose wurde damals von 39,9 auf 28,4 Mio. Euro zurückgenommen 229795.
„Die Investitionstätigkeit unserer Kunden ist seit Mai oder Juni immer weiter zurück gegangen“, beklagt Haas. „Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass sich unsere Märkte im nächsten Jahr wieder beleben", macht er der FTD gegenüber deutlich. Das EBITDA soll sich den Planzahlen zufolge dann zwischen 30 und 32 Mio. Euro bewegen. Der Umsatz könnte im Jahre 2002 einschließlich der Zukäufe auf etwa 350 Mio. Euro anziehen. Viele Kunden hätten in den vergangenen Monaten Aufträge verschoben – dieser Investitionsstau werde nun voraussichtlich das Geschäft im kommenden Jahr deutlich beleben, hofft der Augusta-Chef.
Sollten Börsengänge, Kapitalerhöhung und Zukäufe erfolgreich umgesetzt werden, will das in den Bereichen Systemtechnik, Sensorik und Kommunikationstechnologie tätige Beteiligungsunternehmen im kommenden Jahr bis zu 100 Mio. Euro investieren. Jetzt läge es nur daran, wie nachtragend die Anleger nach den zwei Umsatz- und Gewinnwarnungen des laufenden Geschäftsjahres sind, sagte Haas dem Handelsblatt gegenüber.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn der Anleger so nebenbei aus der Zeitung erfährt, dass die Prognosen für das laufende Jahr schon wieder gesenkt worden sind, besteht kaum Anlass, aus den Selbstbeweihräucherungen in den Unternehmensmeldungen besondere Zuversicht zu entwickeln und dem Unternehmen weiteres Kapital anzuvertrauen.
Im Kurs der Aktie scheint momentan alles „drin“ zu sein: Er bewegt sich kaum.
„Die Investitionstätigkeit unserer Kunden ist seit Mai oder Juni immer weiter zurück gegangen“, beklagt Haas. „Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass sich unsere Märkte im nächsten Jahr wieder beleben", macht er der FTD gegenüber deutlich. Das EBITDA soll sich den Planzahlen zufolge dann zwischen 30 und 32 Mio. Euro bewegen. Der Umsatz könnte im Jahre 2002 einschließlich der Zukäufe auf etwa 350 Mio. Euro anziehen. Viele Kunden hätten in den vergangenen Monaten Aufträge verschoben – dieser Investitionsstau werde nun voraussichtlich das Geschäft im kommenden Jahr deutlich beleben, hofft der Augusta-Chef.
Sollten Börsengänge, Kapitalerhöhung und Zukäufe erfolgreich umgesetzt werden, will das in den Bereichen Systemtechnik, Sensorik und Kommunikationstechnologie tätige Beteiligungsunternehmen im kommenden Jahr bis zu 100 Mio. Euro investieren. Jetzt läge es nur daran, wie nachtragend die Anleger nach den zwei Umsatz- und Gewinnwarnungen des laufenden Geschäftsjahres sind, sagte Haas dem Handelsblatt gegenüber.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn der Anleger so nebenbei aus der Zeitung erfährt, dass die Prognosen für das laufende Jahr schon wieder gesenkt worden sind, besteht kaum Anlass, aus den Selbstbeweihräucherungen in den Unternehmensmeldungen besondere Zuversicht zu entwickeln und dem Unternehmen weiteres Kapital anzuvertrauen.
Im Kurs der Aktie scheint momentan alles „drin“ zu sein: Er bewegt sich kaum.
Aktuelle Themen
Anzeige
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
Anzeige