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    Rohöl  1280  0 Kommentare In der Spitze mit 2,4 Prozent im Minus

    Rohölpreise bleiben rückläufig. Dazu beigetragen haben in erster Linie Befürchtungen, dass Europa in eine Rezession rutschen könnte. Darauf deuteten die heutigen Veröffentlichungen zum ifo-Geschäftsklimaindex und dem GfK-Index zum Verbrauchervertrauen hin. Deren „Absacker“ interpretieren die Teilnehmer an den Rohstoffmärkten als Indiz dafür, dass die Nachfrage nach Rohöl weiterhin zur Schwäche und damit auch die Preise für Rohöl nach unten tendieren könnten, schließlich repräsentiert Deutschland die größte nationale Wirtschaft innerhalb der Eurozone. Im Zuge dieser Entwicklung wurde der Dollar stärker und Rohöl deutlich schwächer, wenngleich sich der nächstfällige Future auf WTI mittlerweile von seinem Tief bei 112,40 Dollar erholt hat. Am Nachmittag fiel er im Vergleich zum Vortag um 0,28 auf 114,83 Dollar, sein Pendant auf Brent ermäßigte sich um 0,28 auf 114,22 Dollar.

    Gold: Kurs in Richtung 800 Dollar

    Bei den Futures auf Gold dominieren ebenfalls die negativen Vorzeichen. Der am meisten gehandelte Kontrakt mit Fälligkeit im Dezember 2008 fiel um 8,80 auf 816,90 Dollar und bewegt sich somit wieder in Richtung der psychologisch wichtigen Marke von 800 Dollar. Charttechnisch induzierte Verkäufe dürften im Falle eines nachhaltigen Unterschreitens des alten Jahrestiefs von Mitte August aufkommen. Damals fiel er auf rund 777 Dollar zurück.

    Die Rohstoffe im Überblick:
    Brent Crude Oil
    Gold



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
    Rohöl In der Spitze mit 2,4 Prozent im Minus Rohölpreise bleiben rückläufig. Dazu beigetragen haben in erster Linie Befürchtungen, dass Europa in eine Rezession rutschen könnte. Darauf deuteten die heutigen Veröffentlichungen zum ifo-Geschäftsklimaindex und dem GfK-Index zum …

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