Unaxis
Schwache Nachfrage bis weit ins laufende Jahr hinein
Die Schweizer Unaxis Holding, die sich nach dem Verkauf ihrer Aktivitäten in den Bereichen Luftfahrt, Waffen
und Bekleidung nun auf Elektronik und Telekommunikations-Equipment konzentriert, sieht die schwache Nachfrage in diesen Sektoren noch bis weit in das Jahr 2002 anhalten. Zur Begründung wird auf den
Auftragseingang des vergangenen Jahres verwiesen, der um 39 Prozent auf 1,57 Mrd. SFr zurückfiel. Die frühere Oerlikon-Buehrle Holding hatte im Rahmen ihres vor zwei Jahren begonnenen
Tranformationsprozesses unter anderem auch 57 Prozent der Anteile am Schweizer Hersteller von Chip-Equipment ESEC Holding übernommen.
Die Stornierungsquote ist zurückgegangen, was anzeigt, dass die Entwicklung der Geschäftslage möglichweise ihren Boden erreicht hat. Dennoch ist die Nachfrage nach Anlagen zur Produktion von Flachbildschirmen und Chips gering. Der Auftragsbestand von ESEC, die sich auf das Bonden von Chips spezialisiert hat, ist per Jahresende um fast 90 Prozent auf 11,2 Mio. SFr zurückgegangen. Der Auftragseingang des Schlussquartals 2001 betrug 18 Mio. SFr. Das ist ein Drittel des Vergleichszeitraums des Vorjahres.
Insgesamt hat Unaxis im vergangenen Jahr mit 2,13 Mrd. SFr 7 Prozent weniger erlöst als im Vorjahr. Bei ESEC sind die Erlöse gegenüber dem Rekordjahr 2000 um 78 Prozent auf 190 Mio. SFr zurückgegangen.
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Die Stornierungsquote ist zurückgegangen, was anzeigt, dass die Entwicklung der Geschäftslage möglichweise ihren Boden erreicht hat. Dennoch ist die Nachfrage nach Anlagen zur Produktion von Flachbildschirmen und Chips gering. Der Auftragsbestand von ESEC, die sich auf das Bonden von Chips spezialisiert hat, ist per Jahresende um fast 90 Prozent auf 11,2 Mio. SFr zurückgegangen. Der Auftragseingang des Schlussquartals 2001 betrug 18 Mio. SFr. Das ist ein Drittel des Vergleichszeitraums des Vorjahres.
Insgesamt hat Unaxis im vergangenen Jahr mit 2,13 Mrd. SFr 7 Prozent weniger erlöst als im Vorjahr. Bei ESEC sind die Erlöse gegenüber dem Rekordjahr 2000 um 78 Prozent auf 190 Mio. SFr zurückgegangen.
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