Rohöl
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Am gestrigen Mittwoch veröffentlichte das US-Energieministerium für die Woche vom 23. Januar einen Anstieg der gelagerten Rohölmenge um 6,2 Millionen Barrel und übertraf damit die Erwartungen der
Analysten um mehr als das Doppelte. Mit insgesamt 338,8 Millionen Barrel ergibt sich gegenwärtig der höchste Stand seit August 2007. In Cushing (Oklahoma), der Nymex-Lieferstelle, erhöhte sich die
Lagermenge um 0,9 Prozent auf 33,5 Millionen Barrel, den höchsten Stand seit April 2004. Bei den Benzinvorräten wurde jedoch ein überraschender Rückgang um 100.000 Barrel vermeldet. Dies verhalf dem
Ölpreis zu einer kurzen Rally, die dem nächstfälligen Kontrakt auf WTI ein Tageshoch von 43,60 Dollar bescherte. Im weiteren Handelsverlauf setzte sich aber wieder der Pessimismus und vor
allem die Ansicht durch, dass der Preis für Rohöl wohl eher den Benzinpreis wieder nach unten zieht und es Benzin nicht schaffen wird, den Ölpreis nach oben zu ziehen. Am gestrigen Handelsschluss
wies der WTI-Future denn auch nur ein leichtes Tagesplus auf.
Am Donnerstagvormittag tendierte der nächstfällige Future auf WTI mit Fälligkeit im März etwas schwächer. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) ermäßigte er sich um 0,49 auf 41,67 Dollar, während der April-Kontrakt um 0,41 auf 45,66 Dollar zurückfiel.
Gold: Kaufargumente auf dem Rückzug
Gewinnmitnahmen und eine rückläufige Risikoaversion der Anleger schwächten den Goldpreis etwas. Da auch die Inflation aktuell kein Thema zu sein scheint und der Dollar gegenüber dem Euro wieder zulegt, sind auf kurze Sicht die gewohnten Kaufargumente etwas in den Hintergrund getreten. Doch dies kann sich schneller als erwartet wieder ändern. Negative Meldungen von der Konjunkturfront könnten dem Gold dann wieder nach oben helfen. Heute Nachmittag stehen zum Beispiel die Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe, der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter sowie die Verkaufszahlen neuer Häuser an. Für Spannung dürfte damit auf jeden Fall gesorgt sein.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April deutlich schwächer. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) fiel er um 11,20 auf 878,80 US-Dollar zurück.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Donnerstagvormittag tendierte der nächstfällige Future auf WTI mit Fälligkeit im März etwas schwächer. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) ermäßigte er sich um 0,49 auf 41,67 Dollar, während der April-Kontrakt um 0,41 auf 45,66 Dollar zurückfiel.
Gold: Kaufargumente auf dem Rückzug
Gewinnmitnahmen und eine rückläufige Risikoaversion der Anleger schwächten den Goldpreis etwas. Da auch die Inflation aktuell kein Thema zu sein scheint und der Dollar gegenüber dem Euro wieder zulegt, sind auf kurze Sicht die gewohnten Kaufargumente etwas in den Hintergrund getreten. Doch dies kann sich schneller als erwartet wieder ändern. Negative Meldungen von der Konjunkturfront könnten dem Gold dann wieder nach oben helfen. Heute Nachmittag stehen zum Beispiel die Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe, der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter sowie die Verkaufszahlen neuer Häuser an. Für Spannung dürfte damit auf jeden Fall gesorgt sein.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April deutlich schwächer. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) fiel er um 11,20 auf 878,80 US-Dollar zurück.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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