Rohöl
Relativ stark trotz extrem schwachem US-Automarkt
Hut ab! Obwohl die Verkaufszahlen am US-Automarkt im Januar um 37 Prozent eingebrochen und mit rund 657.000 Fahrzeugen auf den tiefsten Stand seit Dezember 1981 gefallen sind, erlitt der Ölpreis
keinen weiteren Schwächeanfall. Mittlerweile werden sogar in China mehr Neufahrzeuge verkauft als in den USA. Die nachhaltige Stabilisierung des Ölpreises führen Marktbeobachter vor allem darauf
zurück, dass die von der OPEC initiierte Verknappung des Angebots offensichtlich zu wirken beginnt. Die Disziplin, mit der die Mitglieder ihre Beschlüsse in die Tat umsetzen überraschte den Markt
positiv, schließlich wurden festgelegte Quoten in den vergangenen Jahren „gerne“ überschritten.
Der gestern veröffentlichte Monatsbericht der American Petroleum Institute (API) wies einen Anstieg der US-Lagervorräte um 8,13 Millionen auf 346,2 Millionen Barrel auf. Heute Nachmittag gegen 16.30 Uhr (MEZ) wird das US-Energieministerium seine besonders stark beachteten Lagerdaten für die Woche vom 30. Januar veröffentlichen. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter 13 Analysten soll sich deren Anstieg im Durchschnitt auf drei Millionen Barrel belaufen. Die Diskrepanz zum API ist auf die unterschiedlichen Stichtage und Berechnungsmethoden zurückzuführen.
Der nächstfällige Future auf WTI zeigte sich am Mittwochvormittag weiterhin stabil. Der Kontrakt fiel bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) um 0,26 auf 40,52 Dollar. Mit der einsetzenden Bodenbildung hat sich auch die Volatilität des Ölpreises deutlich beruhigt. In den vergangenen fünf Handelstagen schwankte der nächstfällige Future lediglich zwischen 39,65 und 43,60 Dollar.
Crash-Prophet erwartet 2.000 Dollar pro Feinunze
Der kanadische Fondsmanager Eric Sprott, der frühzeitig vor der internationalen Finanzkrise gewarnt hatte, prognostizierte in einem Interview einen Goldpreis von 2.000 Dollar pro Feinunze. So kann er sich vorstellen, dass die US-Regierung in Zukunft scheitern könnte, das für die Rettungsmaßnahmen benötigte Kapital von den Anlegern zu erhalten.
Am Mittwochvormittag zog der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) um 7,70 auf 900,20 US-Dollar an. Damit dauert der Kampf um die Marke von 900 Dollar weiterhin an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Der gestern veröffentlichte Monatsbericht der American Petroleum Institute (API) wies einen Anstieg der US-Lagervorräte um 8,13 Millionen auf 346,2 Millionen Barrel auf. Heute Nachmittag gegen 16.30 Uhr (MEZ) wird das US-Energieministerium seine besonders stark beachteten Lagerdaten für die Woche vom 30. Januar veröffentlichen. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter 13 Analysten soll sich deren Anstieg im Durchschnitt auf drei Millionen Barrel belaufen. Die Diskrepanz zum API ist auf die unterschiedlichen Stichtage und Berechnungsmethoden zurückzuführen.
Der nächstfällige Future auf WTI zeigte sich am Mittwochvormittag weiterhin stabil. Der Kontrakt fiel bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) um 0,26 auf 40,52 Dollar. Mit der einsetzenden Bodenbildung hat sich auch die Volatilität des Ölpreises deutlich beruhigt. In den vergangenen fünf Handelstagen schwankte der nächstfällige Future lediglich zwischen 39,65 und 43,60 Dollar.
Crash-Prophet erwartet 2.000 Dollar pro Feinunze
Der kanadische Fondsmanager Eric Sprott, der frühzeitig vor der internationalen Finanzkrise gewarnt hatte, prognostizierte in einem Interview einen Goldpreis von 2.000 Dollar pro Feinunze. So kann er sich vorstellen, dass die US-Regierung in Zukunft scheitern könnte, das für die Rettungsmaßnahmen benötigte Kapital von den Anlegern zu erhalten.
Am Mittwochvormittag zog der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) um 7,70 auf 900,20 US-Dollar an. Damit dauert der Kampf um die Marke von 900 Dollar weiterhin an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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