Rohöl
Absturz der Volatilität
Der nächstfällige Future auf WTI pendelt bereits seit fünf Tagen um die Marke von 40 Dollar. Im Vergleich zur Vorwoche hat der Kontrakt lediglich etwas mehr als zwei Prozent verloren. Laut
Bloomberg fiel die historische 30-Tage-Volatilität auf 92,3 Prozent, den tiefsten Stand seit dem 19. Dezember. Die gestern vermeldete Zahl der Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe war jedoch alles andere
als eine gute Nachricht für den Ölpreis. Mit 626.000 neuen Arbeitslosen wurde der höchste Anstieg seit 26 Jahren erzielt. Mehr Arbeitslose werden an den Märkten stets als Indiz für eine rückläufige
Benzin- und damit auch Rohölnachfrage interpretiert, schließlich fallen damit zahlreiche Berufspendler als Nachfrager weg. Außerdem fahren Arbeitslose aus Kostengründen meist weniger Auto.
Doch der Ölpreis reagierte nur kurz auf diese Hiobs-Botschaft. Von seinem gestrigen Tagestief bei 39,46 Dollar hat sich der WTI-Future wieder spürbar erholt. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter 31 Analysten sind 42 Prozent der Befragten für die anstehende Handelswoche neutral gestimmt, während jeweils 29 Prozent fallende bzw. steigende Ölnotierungen erwarten. Im Vergleich zur Vorwoche sank der Optimismus signifikant. Damals erwarteten noch 38 Prozent einen Anstieg der Ölpreise.
Der nächstfällige Future auf WTI zeigte sich am Freitagvormittag etwas schwächer. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) fiel er um 0,65 auf 40,52 Dollar zurück.
Gold: Korrekturgefahr steigt
Starker Dollar und sich erholende Aktienmärkte machten Gold etwas weniger attraktiv als gewohnt. Am Donnerstagnachmittag markierte der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April noch ein Tageshoch bei 926,30 Dollar, fiel dann aber zum Handelsschluss auf 914,20 Dollar zurück. Am Freitag notierte der Kontrakt leicht im Plus. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) zog er um 0,40 auf 914,60 US-Dollar an. Aufgrund der Probleme, die Marke von 930 Dollar zu überwinden, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Korrektur nach unten. Der mittelfristige Aufwärtstrend ist weiterhin intakt. Gefahr droht, wenn dessen untere Begrenzung bei 860 Dollar markant verletzt wird. Doch das scheint derzeit noch kein Thema zu sein.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Doch der Ölpreis reagierte nur kurz auf diese Hiobs-Botschaft. Von seinem gestrigen Tagestief bei 39,46 Dollar hat sich der WTI-Future wieder spürbar erholt. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter 31 Analysten sind 42 Prozent der Befragten für die anstehende Handelswoche neutral gestimmt, während jeweils 29 Prozent fallende bzw. steigende Ölnotierungen erwarten. Im Vergleich zur Vorwoche sank der Optimismus signifikant. Damals erwarteten noch 38 Prozent einen Anstieg der Ölpreise.
Der nächstfällige Future auf WTI zeigte sich am Freitagvormittag etwas schwächer. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) fiel er um 0,65 auf 40,52 Dollar zurück.
Gold: Korrekturgefahr steigt
Starker Dollar und sich erholende Aktienmärkte machten Gold etwas weniger attraktiv als gewohnt. Am Donnerstagnachmittag markierte der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April noch ein Tageshoch bei 926,30 Dollar, fiel dann aber zum Handelsschluss auf 914,20 Dollar zurück. Am Freitag notierte der Kontrakt leicht im Plus. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) zog er um 0,40 auf 914,60 US-Dollar an. Aufgrund der Probleme, die Marke von 930 Dollar zu überwinden, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Korrektur nach unten. Der mittelfristige Aufwärtstrend ist weiterhin intakt. Gefahr droht, wenn dessen untere Begrenzung bei 860 Dollar markant verletzt wird. Doch das scheint derzeit noch kein Thema zu sein.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
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